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Rezensionen zu
Die Frau, die frei sein wollte

Hera Lind

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Eher mittelmässig

Von: Andrea B.

20.06.2020

Ich muss zugeben, dass ich mich mit diesem Buch nicht anfreunden konnte. Mir war es zu brutal und klischeehaft.

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Das war nicht das erst Buch, welches ich von der Autorin Hera Lind, gelesen habe. Jedoch muss ich sagen, war es das erste Buch, dass ich leider abbrechen musste. Die Geschichte ging mir so nahe, dass ich einfach zu dem Zeitpunkt nicht weiterlesen konnte. Vielleicht werde ich es eines Tages, wenn ich denke das ich es nochmals lesen kann, wieder hervorholen. Hera Lind schreibt über wahre Geschichten. In diesem Buch geht es um Selma, die mit ihren Eltern als Gastarbeiter aus der Türkei nach Deutschland kommen. Mit 17 Jahren verlobgt sie sich mit ihrer ersten grossen Liebe Ismet, jedoch ist das Glück nicht lange auf ihrer Seite. Den ein zufälliges Treffen mit Orhan, verdreht ihr ganzes Lebes auf den Kopf. Die Autorin greift in diesem Buch Themen auf, die leider noch heutzutage in den meisten Familien vorkommen. Sehr emotional und ein Buch zum nachdenken, obwohl ich es nicht beenden konnte.

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Kein Unterhaltungsroman

Von: Mojameier

31.12.2018

Ich habe lange kein Buch von Hera Lind gelesen und erwartete eine unterhaltsame Urlaubslektüre. Das ist dieser Roman nach einer wahren Geschichte nicht. Das Buch ist packend geschrieben, obwohl mir die verschiedenen Zeitebenen nicht so gut gefallen. Der Inhalt des Buches macht mich zum Teil fassungslos, insbesondere das Selma und den anderen Frauen in ihrem Umkreis vermittelte Frauenbild, das Verhalten ihres Mannes und der anderen Beteiligten. Das Buch endet versöhnlich, ist aber teilweise schwer zu ertragen.

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Ein Roman mit Nachklang

Von: Verena

11.12.2018

Der Roman „Die Frau, die frei sein wollte“ hat mich beeindruckt. Hera Lind beschreibt hier die wahre Geschichte einer jungen Deutsch-Türkin, die in einem stark patriarchisch geprägten Umfeld aufwächst. Immer wieder fügt sie sich ihrem vermeintlichen Schicksal, dass ihr einen gewalttätigen Ehemann zur Seite gestellt hat. Hilfe kann sie kaum erwarten, da Ehre und Stolz der Familie beschmutzt werden könnten. Beim Lesen habe ich mich immer wieder gefragt, warum die Protagonistin sich über so eine lange Zeit diesem Martyrium aussetzt, wieso sie nicht aufbegehrt und sich aus ihren Fesseln löst. Sie möchte frei sein, kann sich aber aufgrund ihre indoktrinierten Erziehung nicht aus ihrer Situation lösen. Das Buch steht meiner Meinung exemplarisch dafür, wie sehr Erziehung bzw. erlernte gesellschaftliche Konventionen einen Menschen prägen können. In diesem Fall fast bis zur Selbstaufgabe. Umso stärker, dass die Hauptperson es schafft, sich letztendlich doch zu befreien und ein neues Leben zu beginnen. Ein Vorbild für Frauen in der gleichen oder ähnlichen Position! Deshalb lesenswert! Einzig und allein der Schreibstil war nicht so mein Fall. Zwischendurch zog sich das Buch etwas und die Schreibweise war teilweise etwas „platt“.

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Die Frau, die frei sein wollte

Von: Kiki

11.12.2018

Die junge Türkin Selma wächst in Deutschland in relativ modernen Verhältnissen auf. Sie will ihr Abitur machen und den Medizinstudenten Ismet heiraten. Eines Tages steigt sie zu Orhan, einem Bekannten, der sie nach Hause fahren will, ins Auto. Er bringt sie jedoch zu seiner Familie, dort wird Selma geschlagen und eingesperrt, bis sie einwilligt, Orhan zu heiraten. Dieser schlägt und demütigt sie über Jahre, und sie lässt alles über sich ergehen, denn er droht damit, sie und ihre Familie zu töten. Erst als sie eine Tochter bekommt, beginnt sie langsam sich zu wehren. Mit Hilfe ihrer Familie, die lange nur teilnahmslos zugeschaut hat, gelingt es ihr sich zu befreien und ein "normales" Leben zu führen.

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