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Rezensionen zu
Wächter und Wölfe - Das Ende des Friedens

Anna Stephens

Die "Wächter und Wölfe"-Trilogie (1)

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Wächter und Wölfe ist der Start einer vielversprechenden Trilogie. Obwohl ich glaube, dass da doch mehr als drei Bücher kommen werden. Im Original heisst das Buch “Godblind” und hat überwiegend gute Kritik bekommen, dadurch bin ich auch neugierig auf die Geschichte geworden. Da soviel im Buch passiert kann die kurze Inhaltsangabe dem gar nicht gerecht werden. Daher sollte man sich bewusst sein, dass es nur einen Bruchteil von der Geschichte wider gibt. Im Grunde dreht sich alles um den Glauben der jeweiligen Völker, um Götter in deren Namen jeder seine Traditionen aber auch althergebrachte Methoden für Folter und Intrigen ausübt. Um es gleich klar zu sagen, hier wird nichts schön geredet und es fließt auch Blut. Verschnaufpausen findet man hier auch keine, da alles wirklich schlag auf schlag passiert. Jedes Kapitel wird aus einer anderen Sicht erzählt und anfangs ist es sehr schwer hier durch zu blicken. Zum Glück gibt es ein Glossar! Bei so manchen High Fantasy Geschichten geht manchmal der rote Faden verloren. Die Autoren verzetteln sich und man hat das Gefühl, es gehe nichts mehr weiter und kaum was erscheint logisch. Das ist bei Wächter und Wölfe nicht der Fall. Obwohl es wirklich sehr viele verschiedene Blickwinkel sind, zieht sich durch jede Geschichte der Faden hindurch. Alles bleibt miteinander verwoben, auch wenn das nicht sofort auf den ersten Blick ersichtlich scheint. Der Autorin ist hier ein spannender Auftakt gelungen.

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Kurz etwas zum Cover: ich finde die Gestaltung schön, die Farben passen sehr gut zur Stimmung in dem Buch und mir gefallen die Blautöne auch sehr. Nur finde ich, dass das Wolfsemblem eher wie ein Bär aussieht. Band zwei wird übrigens ähnlich aussehen, nur dass da das Cover in Rottönen gehalten ist. Der Klappentext gibt nur einen winzigen Teil der gesamten Story wieder, das Buch ist ähnlich wie Game of Thrones aufgebaut. Es gibt also immer wieder Perspektivenwechsel. Was an sich nichts schlechtes ist, aber in Wächter und Wölfe funktioniert das nicht so gut, da die einzelnen Kapitel recht kurz sind, teilweise nur 4 Seiten. In den Kapiteln werden dann auch nur einzelne Szenen behandelt und schon geht es wieder weiter zum nächsten Charakter. Zum Teil sind auch arge Zeitsprünge drin, die einen zusätzlich noch verwirren. Durch die schnellen Wechsel legt das Buch auch ein Wahnsinnstempo vor und ich hab mich öfter gefragt, ob ich nicht Kapitel übersprungen habe, weil ich vergessen hab worum es ging bzw weil ich keine Ahnung hatte, worum es gerade geht. Was ich sehr schade fand, weil die Story sonst nicht schlecht ist. Die Charakter sind gut geschrieben und sie wirken in ihren Handlungen auch glaubhaft. Was mich etwas überrascht hat, ist dass das Buch doch ernster ist als erwartet und vor allem brutaler ist als gedacht. Da sollte man sich auch schon drauf einrichten, dass in dem Buch nicht alles glatt läuft und schon mal Köpfe rollen. Die Art wie das Buch geschrieben ist hat mich nur zum Teil überzeugt, da mich eben die kurzen Kapitel gestört haben.  Was ich aber gut an dem Buch fand, ist dass es sehr komplex ist, sowohl von der Welt in der es spielt, als auch von der Anzahl de Charakter her, als auch die Götter die in dem Buch auftauchen. Das Buch ist ganz ok, weder besonders gut, noch besonders schlecht. Ich hatte mir aber mehr versprochen und hab auf was spektakuläres gehofft, aber irgendwie wurde ich da etwas enttäuscht und nicht so richtig mitgerissen. Ich denke, ich werde den zweiten Teil nicht lesen. 

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gelungener Auftakt

Von: Jade

20.05.2018

Der Einstieg in das Buch gelang mir mühelos und ich fand mich sehr schnell in der Welt von Rillirin und Dom zurecht. Beide Protagonisten waren mir auf Anhieb sehr sympathisch. Rillirin, die in ihrem Leben als Sklavin viel durchgemacht hat, ebenso wie Dom, der als Seher in seinem Volk eher der Außenseiter war. Beide zusammen stehen nun vor dem Problem, den Klan der Wächter und Wölfe von dem drohenden Krieg zu überzeugen, was jedoch nicht ganz einfach ist. Den Spannungsbogen baut die Autorin direkt von Beginn an auf und hält ihn auch bis zum Ende durch einige unvorhergesehne Ereignisse aufrecht, sodass ich das Buch mitunter nicht aus der Hand legen konnte. Der Sprachstil von Frau Stephens ist schön und klar und kommt ohne viel Schnörkel aus, was aufgrund der Handlung sich auch als positiv erweist. Das Cover ist in Blautönen gehalten und ein Wolfskopf ist oben erkennbar, außerdem sieht man eine etwas mysteriös aussehende Landschaft. Insgesamt passt es jedoch sehr gut zur Handlung. Alles in allem hat mir das Buch einige schöne Lesestunden beschert und bekommt daher 5 VON 5 STERNEN

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Ich danke dem Blanvalet Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares Vorab möchte ich euch warnen, dass diese Rezension ziemlich lang werden könnte ;-) Die kalten Farben und der Farbverlauf machen das Cover mystisch. Im Zusammenklang mit dem Titel, sagt das Cover einem schon, dass es auf jedenfall kriegerisch wird und nicht unbedingt eine Lovestory ist. Sonst ist es ziemlich einfach gestaltet und hat ganz Schlicht in der Mitte den Titel der Reihe. Besonders gut gefällt mir der Wolf oben am Rand. Er macht das Cover nochmal zu etwas Besonderem. Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung wo ich bei der Geschichte anfangen soll. Um euch mal in meine Position zu versetzen: Begeisterung - Verzweiflung. Zwei Wörter, die nicht wirklich zusammen passen. Ich fange einfach mal mit Begeisterung an. Das Buch hat rund 500 Seiten, sieht schön aus, klingt spannend, was will man mehr?! Natürlich möchte ich ein Buch in der Hand halten, das mich mitnimmt in eine neue Welt mit neuen Protagonisten und neuen Problemen. Aber es muss auch die Umsetzung stimmen und genau dort fängt es an zu hängen. Die Idee hat mir gut gefallen und mit einigen Charakteren bin ich auch sofort warm geworden. Was die Autorin dann mit der Umsetzung gemacht hat, ist mein Problem. Ich habe keine Probleme mit Perspektivenwechseln - wirklich, aber es wurde nach jedem Kapitel die Person gewechselt und es waren nicht nur drei. Durchgezählt habe ich nicht, aber schätzen würde ich es auf zehn Personen und das ist einfach zu krass. Zwischenzeitig hat es mich dann gar nicht mehr gestört und prompt wurde die Sicht zu einer Person verändert, die noch nie oder einfach zu selten vorkam. Und genau diesen Punkt habe ich dann Verzweiflung getauft. Es war einfach irgendwann zu viel und ich musste mich wirklich manchmal durch das Buch quälen. Die Handlungen waren sehr spannend und auch unvorhersehbar. Von daher gibt es dort nichts zu meckern. Teilweise hatte ich dort aber auch das Gefühl, dass manchmal zu viel auf einmal passiert. Also war der einzige kritische Punkt, dass Anna Stephens einfach zu viel Perspektivenwechsel hatte. Das Ende des Friedens ist der erste Teil der Wächter und Wölfe Reihe von Anna Stephens. Die komplette Welt, die sie sich ausgedacht hat, sticht nicht aus der Menge heraus, ist aber auch nicht schlecht. Das schlechteste an diesem Buch ist, meiner Meinung nach, die vielen Perspektivenwechsel, die das Buch irgendwie zerstört haben. Von mir gibt es drei von fünf Teetassen. Die Perspektiven haben eine der Tassen ausgetrunken und auch die Geschehnisse, die einen teilweise überflutet haben, haben eine weitere Tasse ausgetrunken.

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Rezension zu Wächter und Wölfe – Das Ende des Friedens von Anna Stephens Ein Buch was mich wieder mit Cover und Klappentext zum Lesen überreden konnte, denn ich mag es gerne Düster. Vielen Dank an das Bloggerportal von Randomhouse und dem blanvalet Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Drei Personen, die sich nicht kennen, deren Schicksal sie zusammenführt. Die Sklavin Rillirin, der Seher Dom und der Krieger Crys. Dom, durch seine Seherkraft gewarnt, findet Rillirin mitten in der Flucht vor ihren Häschern. Doch die Rettung bringt auch den Tod von vielen mit sich. Sie hat den König von Mirak getötet und der neue König ist ihr auf den Fersen, weil sie Informationen bei sich hat. Kriegsinformationen die alles verändern können. An anderer Stelle zur gleichen Zeit deckt auch der Krieger Crys etwas Grauenvolles auf. Der Prinz von Rilporin hat Hochverrat begangen und will die Herrschaft über Rilporin an sich reißen. Wer scheint wohl sein Verbündeter zu sein? Crys versucht mit aller Macht den Verrat vom Prinzen aufzudecken. Ein Wettlauf gegen den Tod beginnt. Ich war zum Anfang mit den vielen Szenenwechsel, den vielen neuen Namen und auch mit dem Schreibstil von Anna Stephens etwas überfordert. Hier wäre ein Glossar recht hilfreich gewesen, evtl. könnte man das im nächsten Band noch einbauen. Aber nachdem ich mich etwas eingelesen habe, wurde es einfacher. Die Welt der Wächter, Wölfe und denen die der dunklen Dame dienen, ist sehr komplex und nicht wirklich als Zwischendurch-Lektüre zu empfehlen. Auch der Schreibstil und die Redeart in der Geschichte könnte nicht jedermanns Geschmack sein, aber ich empfand es dadurch als sehr realistisch. Es wurde vulgär gesprochen, Brutale Handlungen wurden nicht blumig beschrieben, sondern genauso wie sie waren: Blutig, brutal, schockierend. „Der Hammer blitzte im trüben Licht auf, und Lanta schmetterte Janis den Nagel durch den Hoden in den Enddarm. Janis` Schrei ließ die Blutgefäße in seinen Augen platzen und die Stimmbänder zerreißen. Er sog Luft in die Lunge, als ein zweiter Schlag den Nagel seitlich durch seinen Verdauungstrakt in das Holz trieb. Der dritte Hieb verwandelte seine Hoden zu Brei …“ Die Geschichte fand ich sehr spannend und hat mich wirklich ans Buch gefesselt. Ich habe so mitgelitten, mitgefiebert, mir kamen die Tränen und ich wurde auch von Wut ergriffen. Das Buch hat mir eine emotionale Achterbahn beschert, die bestimmt nicht jeder mag. Mir hat die Story sehr gut gefallen und ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil. Fazit: Krieg, Intrigen, Folter, religiöser Fanatismus, Gemetzel und dazwischen noch kleine Romanzen erwarten einen bei diesem Buch. Wer das alles nicht mag, sollte bitte die Finger von lassen. Ansonsten kann ich dieses High Fantasy Epos wirklich weiter empfehlen. Lg eure Tanya

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FIGUREN: Wie so oft, wenn ich High Fantasy rezensiere, habe ich mir wieder nur ein Paar der auftretenden Charaktere herausgepickt, da sie mir am wichtigsten erscheinen. Als Ersten hätten wir da Dom. Er ist der Calestar seines Volkes, was bedeutet, dass er immer wieder relativ unkontrollierbare Anfälle hat, in denen er die Zukunft oder wichtige Ereignisse sieht, die gerade woanders stattfinden. Am schlimmsten sind diese Visionen jedoch, wenn er Rillirin berührt. Diese landet eher zufällig in seiner Obhut, denn eigentlich ist sie eine Sklavin der Mirak, den Feinden der Wächter und der Wölfe. Dafür, dass Rillirin ungefähr in meinem Alter sein müsste, verhält sie sich nicht wirklich so. Sie wirkt mit ihrer Tollpatschigkeit und ihrer Angst noch sehr kindlich und immer fehl am Platz, entwickelt sich jedoch mit dem Verlauf der Geschichte immer weiter zu einer Figur, von der ich gern gelesen habe. Darüber bin ich auch sehr froh, denn anfangs hat sie mich eher gestört und schien absolut nichts Besonderes zu sein. Die dritte Figur, die ich euch vorstellen will, ist Crys. Es gibt zwar noch andere relativ wichtige Charaktere, doch er ist mir besonders ans Herz gewachsen und trägt auch nicht gerade wenig zu den Geschehnissen bei. Crys ist die Wache der beiden Prinzen von Rilpor und auch, wenn man ihn zu Beginn als einen Spieler und Trinker kennenlernt, entpuppt er sich schnell zu einer sehr fähigen Person. Mit seiner leicht abgedroschenen Art, konnte ich einfach nicht anders, als ihn zu mögen. Zumal er am Ende des Buches etwas tut, das ich quietschend und breit grinsend verfolgt habe. SCHREIBSTIL: Die derbe Art der Figuren aber auch der rohe Schreibstil der Autorin sorgen nicht nur für sehr realistisch geschriebenes Gemetzel sondern hin und wieder sogar für den einen oder anderen Lacher. Zuerst hatte ich ja etwas gestutzt, als der Wechsel zwischen rund zehn Charakteren scheinbar gar nicht mehr aufhören wollte. Hinzu kommt, dass jedes Kapitel nur einige Seiten lag ist und man damit gar nicht wirklich lange nur bei einer Person bleibt.- Und doch hat das Ganze irgendwie funktioniert. Vielleicht liegt es daran, dass man trotzdem bestimmte Gruppen von Figuren hat und sich immer in deren Umkreis befindet, aber je weiter ich in der Geschichte vorankam, desto weniger fielen mir die Wechsel tatsächlich wirklich bewusst auf. Die Autorin hat sich auch mit überflüssigen Details sehr zurückgehalten. Der Fokus des Ganzen lag nicht auf Nichtigkeiten sondern auf dem Vorankommen der Story. INHALT: In „Wächter und Wölfe“ habe ich als Leserin (ganz grob genommen) zwei Seiten kennengelernt: Die Mirak, welche sich zu Beginn im Westen von Rilpor noch zusammenrotten und die Seite der Wächter und der Wölfe, welche zwar verschiedene Gruppen sind, aber immerhin ähnliche Interessen verfolgen und die Mirak als gemeinsamen Feind haben. Die Geschichte beginnt bei den Mirak, bei welchen Rillirin als Sklavin lebt und dort einer blutigen Opferung beiwohnen muss, die so offenbar regelmäßig stattfindet (und von denen noch einige kommen werden). Von dort flieht sie jedoch Hals über Kopf, nachdem sie ihren Herren ermordet hat. Es dauert nicht besonders lange, bis sie auf Dom trifft, der sie bei sich aufnimmt und sich für ihre Rettung sogar mit seinen eigenen Leuten, den Wölfen, anlegt. Zu diesem Zeitpunkt ahnt er noch nicht, wie viele Probleme und Offenbarungen für ihn Rillirin mit sich zieht. Nicht nur unter den Mirak, sondern in so ziemlich allen Gruppen und Gemeinschaften und sogar im Königshaus kommt es immer wieder zu Reibereien und der große Knall, der alle ins Unglück stürzen könnte, lässt somit nicht lange auf sich warten. Die Worte „Krieg wird kommen, Verrat wird lähmen, Tod wird herrschen.“ auf dem Klappentext treffen den Nagel auf den Kopf, denn genau diese Dinge treten ein. Die Story beginnt düster und dunkelt sich immer weiter ab, während ich das Gefühl hatte, dass das trotzdem erst der Anfang ist. Es kocht in allen Ecken und die Menschen fallen tot um wie die Fliegen.- Sei es durch Kämpfe, Opferungen oder Folterungen, die zum Schlechtwerden genau beschrieben sind. Wie bereits erwähnt wechselt mit jedem Kapitel auch die Sicht, aus der die Geschehnisse gerade beschrieben werden, doch gibt es im Großen und Ganzen trotzdem wenige abzweigende Handlungen. Alle Figuren bewegen sich auf ein und demselben Roten Faden, während dessen genauer Verlauf jedoch völlig in den Sternen steht. Sobald ich glaube, ich würde wissen, was nun kommen würde, wendete sich das Blatt drastisch und alles geriet wieder so durcheinander, dass ich mir meine Ideen neu zusammenlegen musste.- Die Spannung kommt also auch nicht zu kurz, sondern bleibt sogar permanent. Bemerkenswert finde ich an diesem Buch, wie real Anna Stephens die Götter von Rilpor erscheinen lässt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass sie immer mehr mit der irdischen Welt verschmelzen und sogar zum Greifen nahe scheinen.

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Rillirin lebt als Sklavin am Hofe der Miraks, doch als sie eines Tages ein schweres Verbrechen begeht, soll sie durch die Hohepriesterin geopfert werden. Aber ihr gelingt die Flucht, bei der sie auf den Seher Dom trifft. Doms Gabe des Sehens ist allerdings kein Segen für ihn, denn nicht nur, dass die Vorhersagen oft ungenau sind, nein, sie schwächen auch seinen Körper. Als Rillirin ihn und sein Volk vor den Barbaren und einer möglichen Invasion durch diese warnt, wird sie von niemanden ernst genommen, niemanden außer Dom, denn diesen ereilt eine Vision, die klarer ist als jede Vision zuvor. Doch wird es Dom gelingen, sein Volk wirklich davon zu überzeugen, dass Rillirin Recht hat mir ihrer Behauptung? Meine Meinung Dieses Cover ist wunderschön und passt perfekt zu dieser Fantasygeschichte, es sprach mich auf jeden Fall auf den ersten Blick an, da es ein wenig düster und geheimnisvoll wirkt. Auch der Schreibstil der Autorin Anna Stephens hat mir sehr gut gefallen, denn die Autorin beschreibt und erzählt mit sehr vielen Bildern, was ich gerade bei High Fantasy sehr gerne mag, um mir die fremden Welten vorstellen zu können. Es lässt sich flüssig lesen und bleibt sprachlich gut verständlich, auch wenn es durchaus dem Genre angepasst ist. Zum Setting und den Figuren passt die Sprache auf jeden Fall sehr gut und ab einem bestimmten Punkt war ich eh nur noch gefesselt von dem Ganzen. Auch die Geschichte ist, überwiegend, sehr spannend, allerdings fiel mir der Einstieg nicht so leicht, denn es prasselten einige Personen auf mich ein, die ich einfach nicht gleich zuordnen konnte. Dadurch dass die Blickwinkel immer hin und her sprangen, musste ich doch immer wieder zurückblättern, um mir ins Gedächtnis zu rufen, wer der gerade Handelnde nun ist. Ein Glossar hätte diesem Werk absolut gut getan, denn dann wäre der Überblick gleich gegeben gewesen, denn letzten Endes waren es eigentlich gar nicht so viele unterschiedliche Gruppierungen und auch die Personen wurden immer klarer, so kam es mir am Anfang zu verwirrend vor. Aber ansonsten hat es mir sehr gut gefallen und brachte spannende Lesestunden, aber Achtung, es geht durchaus auch mal härter und blutig zur Sache. Es gibt Kämpfe, Intrigen, Folterungen – also alles in allem eher nichts für schwache Nerven. Auch mit überraschenden Wendungen in allen Bereichen konnte die Autorin bei mir absolut Punkten. Die Spannungskurve der Geschichte ist in einem recht wechselnden Tempo gehalten, wobei mir dieses hier sehr gut gefiel. Ich konnte die Entwicklung des Krieges miterleben und auch beobachten, wie es nach und nach dazu kam, konnte beim Kämpfen mitfiebern, habe mit meinen liebsten Charakteren gehofft und gebangt und war wirklich ab ca. 75 Seiten völlig versunken in der Welt, die Anna Stephens erschaffen hat. Das Worldbuilding ist der Autorin sehr gut gelungen. Die Mischung aus unterschiedlichen Völkern, Göttern, Intrigen, Krieg und Verrat brachten eine ganze Menge Abwechslung. Durch die bildhafte Sprache konnte ich Personen, aber auch die Landschaften vor mir sehen. Es ist ein recht typisch gehaltenes Setting einer High Fantasy Story und auch die Karte im Buch ließ die Umgebung zusätzlich lebendig werden. Ein Erzähler schildert die Erlebnisse, teilweise sehr anschaulich, gerade eine bestimmte Szene taucht gerade wieder vor meinem inneren Auge auf, bei dem ich den Schmerz fast miterlebt habe. Doch genau solche Szenen machten diese fremde Welt auch lebendig. Die Charaktere haben mir hier richtig gut gefallen, denn auch wenn es so einige davon gibt, lernt man sie doch gut kennen. Anna Stephens ist es sehr gut gelungen, ihre Charaktere facettenreich und glaubhaft zu zeichnen. Man kann zu Beginn noch lange nicht jeden einschätzen, ab und an gab es Überraschungen, aber auch die Entwicklungen der Einzelnen waren vorstellbar und glaubhaft. Was hier anders ist, als in vielen anderen Fantasyromanen, ist, dass es hier nicht den oder die Protagonisten/Protagonistin gibt, sondern viele Personen wichtig für die Handlung sind. Ja, Rillirin und auch Dom nehmen wichtige Rollen ein, aber neben ihnen erscheinen auch noch weitere interessante Charaktere, wie so manch einer der Wölfe, Tara, eine Soldatin oder Crys, ebenfalls Soldat. All diese Charaktere machen im Laufe der Geschichten auch auf Grund von harten Erfahrungen gelungene Entwicklungen durch und viele davon sind mir mittlerweile ans Herz gewachsen. Aber auch die Antagonisten sind wirklich gekonnt gezeichnet und ja, man entwickelt im Laufe der Geschichte hier absolut Antipathien. Mein Fazit Bei dem etwas unübersichtlichen Einstieg, den wahrscheinlich manch einer als langatmig empfinden würde, möchte ich betonen, dass es sich hier absolut lohnt, am Ball zu bleiben. Vielleicht könnte man hier doch ein Glossar einbauen, um einfach die Übersicht zu geben. Denn Anna Stephens ist hier eine vielschichtige Story mit facettenreichen Charakteren gelungen. Man hat hier einen Rundumschlag von allem, was eine gute Fantasygeschichte ausmacht. Ein wenig fremde Welt, Intrigen, Mord, Krieg, Götter, von all dem findet man hier etwas und nach ca. 75 – 80 Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Wer Fantasygeschichten mag, sollte hier reinlesen, von mir gibt es eine Leseempfehlung und ein lautes Aufstöhnen, denn ich muss noch so lange auf die Fortsetzung warten.

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Das Cover hat mich echt Magisch angezogen und der Klapptext hat mich auch sehr überzeugt. Zu Beginn war ich echt begeistert von der Geschichte, sie ist sehr Speziell, zuerst lernt man so ziemlich alle kennen die in der Geschichte eine Rolle spielen, was zwischendurch sehr verwirrend war und ich auch teilweise was durcheinander gebracht habe, was sich aber im laufe Geschichte wieder gibt. Am Anfang geht es echt sehr Spannend zu und man erfährt Krieg, Verachtung und Verrat. Man muss echt Konzentriert sein um dem ganzen zu folgen. Was leider zur Mitte hin nach lässt und man einfach auch keinen Spaß mehr an der Geschichte findet. Vielleicht hätte man das alles etwas anders verpacken sollen so das in dem ganzen Buch die Spannung bleibt. Vom Schreibstil her kann ich nur sagen, war ich beeindruckt und es ließ sich sehr einfach und schnell lesen, auch die Beschreibungen der orte und Umgebungen waren sehr gut umgesetzt so das man es sich sehr gut Vorstellen konnte Leider vergebe ich diesem Buch nur 3 Sterne!

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