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Rezensionen zu
So viele Jahre

Carla Freieck

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SO VIELE JAHRE

Von: Maroll63

01.01.2019

Thea, Ehefrau, Mutter und Großmutter versinkt zunehmend in ein tiefes Loch. Durch ein traumatisches Erlebnis in ihrer Kindheit, an das sie sich nicht erinnern kann, gerät ihr bisheriges Leben aus den Fugen. Überfordert durch Beruf, Haushalt und immer öfter auftretende Migräneattacken beginnt sie eine Affäre, die letztendlich zum totalen körperlichem und seelischem Zusammenbruch führt. Mit Hilfe ihrer Freundin und einer Pschychotherapie beginnt sie in ihrem Leben aufzuräumen und einen Weg in die Zukunft für sich und ihre Familie zu suchen.

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So viele Jahre - Carla Freieck

Von: Jana

31.12.2018

Als ich das Buch zum ersten Mal in der Hand hielt, machte mich das Cover neugierig. Ansprechende Cover ziehen mich an. Das Cover von Carla Freiecks "So viele Jahre" weckte direkt mein Interesse. Eine lange Wendeltreppe, an deren Fuß eine dunkelhaarige Frau steht. In mir stellte sich die Frage, ob das Cover zum Inhalt des Buches passen würde. Ich sollte nicht enttäuscht werden. Der Prolog des Romans machte mich neugierig, sodass ich voller Entschluss war das Buch zu lesen. Zu Beginn des ersten Kapitels wurde ich stutzig. Sollte dies wirklich zu dem Prolog gehören? Auf den folgenden Seiten wird die 52 Jahre alte Thea Brandner vorgestellt, die mit ihrem alles andere als zufrieden zu sein scheint. (Im folgendenden Abschnitt wird der Inhalt kurz beschrieben, also "Vorsicht Spoiler") Thea Brandner ist seit 30 Jahren verheiratet und lebt nach außen ein glückliches Familienleben. Doch innerlich fühlt sie sich unzufrieden und alles andere als lebendig. Körperliche Nähe zu ihrem Mann möchte sie nur bedingt zulassen und nachts quälen sie Albträume. Trotzdem möchte sie den Schein der heilen Familie wahren. Durch die Affäre mit einem jüngeren Mann beginnt sie sich lebendig zu fühlen. Aber durch seine unsanfte Art beendet sie diese nach einiger Zeit. Auch ein Dejavu auf der Hochzeit ihrer Freundin erschüttert sie. Thea wird immer dünnhäutiger und rutscht in eine Depression. Mit Hilfe einer Therapeutin arbeitet sie die Vergangenheit auf und erfährt Unglaubliches. "So viele Jahre" besticht durch eine angenehme Sprache, die das Buch leicht lesbar macht. Der Ich-Erzähler ermöglicht dem Leser mit Thea Brandner mitzufühlen. Auch wenn man sich selbst fragt, wie sie in diese Situation kam. Ob man ihre Entscheidungen nachvollziehen kann, dass liegt im Auge des Betrachters. Ich habe mich jederzeit gut unterhalten gefühlt und hatte immer die Hoffnung, dass es der Protagonistin besser gehen wird. Als am Ende des Romans die wahren Gründe für die Situation der Protagonistin aufgelöst werden, war ich überrascht. Ich hatte diese Wendung nicht erwartet, da sie während des Romans nicht angedeutet wurde. Ich kann dieses Buch empfehlen, da es durchweg spannend ist. Durch die unterschiedlichen Abschnitte des Romans, werden die emotionalen Zustände der Protagonistin dargestellt. Eine Veränderung der Figur ist durchaus spürbar und spannend zu verfolgen. Ich habe regelrecht auf die Lösung hingefiebert. Wer also eine spannende Geschichte sucht, die nicht nur in einer heilen Welt spielt, dem kann ich dieses Buch bedenkenlos empfehlen.

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Sehr beeindruckenderr Roman!

Von: Der kleine Lord

31.12.2018

In einer klaren und unprätentiösen Sprache erzählt die Hauptfigur Thea aus ihrem Leben, berichtet von Begebenheiten, wie die meisten von uns sie kennen, vom "Ja-Sagen" wenn wir "Nein" meinen und vom braven weiter funktionieren, bis der Körper uns unelegant aus der Affäre zieht. Und unter diesen zunächst wenig spektakulären Ereignissen steigt langsam die Ahnung einer bevorstehenden Katastrophe auf; der innere Druck Theas steigt - aber wo genau liegt eigentlich ihr Problem? Spannend und bewegend geschriebenes Familiendrama mit überraschendem Ausgang.

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Wie wir wurden, was wir heute sind.

Von: Molly 4

31.12.2018

Dieses Buch ist absolut lesenswert. Als Leser möchte man das Familiengeheimnis der Protagonistin lüften und kann das Buch bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand legen.

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Tolles Buch!!!

Von: Die Kleene

29.12.2018

Gerade habe ich mein 1. Buch von Carla Freieck beendet und was soll ich sagen? Es war wirklich toll, spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Zur Handlung: Hauptprotagonistin ist Thea. Thea ist 52 Jahre alt, lebt mit ihrem Mann Andreas zusammen und hat erwachsene Kinder und ist auch schon Oma. Doch seit einiger Zeit geht es ihr nicht mehr sehr gut; sie kann sich selbst jedoch nicht erklären warum. Ebenso beginnt sie eine Affäre mit Johann. Während dieser Zeit ergibt sich ein Ereignis, welches alles in ihrem Leben durcheinander bringt und sie begibt sich auf die Suche nach dem Grund für ihr Unwohlsein… Und so beginnt die Geschichte ihren Lauf. Meine Meinung: Wie bereits in meinem ersten Satz genannt, kann ich nur sagen, dass es ein tolles Buch war. Ich muss gestehen, dass ich zunächst nicht ganz wusste, was wohl auf mich zukommt. Eine 52-Jährige Frau, die nicht mehr glücklich ist und die eine Affäre beginnt. Ich habe erst damit gerechnet, dass es sich um ein Buch rund um Beziehungsprobleme einer Frau in der sog. Midlife-Crisis handelt. Aber nein – im Gegenteil. Das Buch beinhaltet so viel mehr und lebt nur von Überraschungen und Wendungen, die das Buch so spannend machen, dass man immer weiter lesen möchte. Noch dazu kommt der flüssige Schreibstil der Autorin, der das Lesen insgesamt unkompliziert macht und auch die kurzen Kapitel wurden super gewählt, weil man als Leser nie lange überlegen muss, ob man noch ein Kapitel anfängt. Bei der Kürze der Kapitel tut man es einfach und umso mehr und schneller liest man. Insgesamt eine absolut tolle und undurchschaubare Geschichte, dessen Ende man niemals voraussehen würde. Eine absolute Leseempfehlung!

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Tanja

Von: Tanja

26.12.2018

Ich habe mich am Anfang des Buches schwer getan weiter zu lesen, weil ich es ehrlich gesagt langweilig fand, zu lang und ausführlich erklärt. Später aber wurde es immer spannender und mit dem Schluss habe ich nicht gerechnet. Gut geschrieben, auch wenn mir die Hauptdarstellerin einige Male auf die Nerven ging. Gutes Buch, was ich weiterempfehle.

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Alte Häuser und ganz besonders Treppenstiegen haben es mir als Fotografin schon lange angetan. Wendeltreppen die sich schraubenförmig nach oben winden, in der Mitte ein Auge, dassss einen fest im Blick zu haben scheint, traumhaft. Deshalb hat mir das Cover „So viele Jahre“ von Carla Freieck wahrscheinlich auch gleich so supergut gefallen. Der Farb- und Schriftstil harmonisch in komplementär Farben rot/grün gehalten, wirkt kontrastreich zum weiss/grau der Treppe. Psychologisch gesehen, lässt das Titelbild viel Raum für Deutungen und meine eigenen Phantasien. Abstieg, Aufstieg, Fallen alles ist möglich. Gespannt fange ich daher an zu lesen, den der Klappentext ist vielversprechend. Und ich werde nicht enttäuscht. Sehr vielschichtig und spannend beginnt das Buch. Die Protagonistin Thea ist gut skizziert und wirkt authentisch. Eine Frau, die mitten im Leben steht, in den Wechseljahren und mit vielen Problemchen die man, als Frau so kennt. Der Autorin gelingt es sofort mich über einen längeren Zeitraum in den Bann zu ziehen. Ich mag das Buch kaum aus der Hand legen, da es so aufregend ist. Der Sprachstil ist dabei angemessen und gut verständlich. Eine gut durchdachte Handlung, Ecken und Kanten sowie ein überraschendes Ende, mit dem ich als Leserin so nicht gerechnet hätte. Ich bin fasziniert und überdenke mein eigenes Leben, ziehe Parallelen und versuche mich wieder auf das Geschehen im Buch zu konzentrieren. Und als Krimifan und Hobbypsychologin versuche ich natürlich immer noch die Bedeutung der Treppe für meine Romanheldin Thea herauszufinden. Was hat es damit auf sich? Ist die aufsteigende Treppe eine Transformation der Persönlichkeit? Soll sie vielleicht die seelische und geistige Reifung von Thea symbolisieren? Fragen über Fragen? Ich lese flott weiter, denn ich möchte diesen Geheimnissen auf die Spur kommen. Grins ☺, eben Stufe um Stufe! Aber, wer weissss? Vielleicht liege ich mit meinen Deutungen auch völlig daneben und interpretiere da völligen Nonsens hinein. Jedenfalls begeistert mich dieses Buch und es ist meiner Meinung nach bestens geeignet, um über sich und die Menschen um einen herum, mal intensiver nachzudenken. Nervenzusammenbruch, Depressionen oder Burn out gibt es zu Hauff... Und wenn man nicht aufpasst und sich und anderen Grenzen setzt, kann es jedem von uns genauso ergehen, davon bin ich fest überzeugt! Und Katastrophen, wie im vorliegenden Buch nehmen so ihren Lauf. Inhalt: Nach außen ist alles perfekt: Thea, Anfang fünfzig, liebt ihre Familie, aber hinter der Fassade bröckelt es. Schreckliche Alpträume und Migräneattacken machen ihr das Leben zunehmend zur Hölle. Eine Affäre mit dem attraktiven Johann Seitz bringt nicht die erhoffte Erlösung. Sie wird immer dünnhäutiger. Schon der zufällige Besuch in einer alten Villa löst Panik in ihr aus. Hat das alles mit ihrer Kindheit zu tun? Was geschah damals, als sie durch einen Unfall jede Erinnerung an die frühen Jahre verlor? Die Suche nach einer erschütternden Wahrheit nimmt ihren Lauf … Die Autorin: Carla Freieck ist vielseitig. Bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete, war sie unter anderem als Sekretärin eines Bürgermeisters und im journalistischen Bereich tätig. Sie liebt Pferde, hat ein Faible für italienische Weine und interessiert sich für Architektur. In ihrer Freizeit ist sie mit Anfang fünfzig außerdem begeisterte Oma und Hobbygärtnerin. Mit ihrem Mann lebt Carla Freieck seit vielen Jahren in der Nähe von Limburg. Fazit:***** Sterne! Das Buch hat 368 Seiten und ist im Diana Verlag erschienen.

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Sehr gut

Von: Ludwig

25.12.2018

Das Buch hat mir sehr gut gefallen . Der Schreibstil ist leicht un flüssig . Man kann sich gut in die handelnden Personen reinversetzten .

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