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Rezensionen zu
Blutebbe

Derek Meister

Henning & Jansen (3)

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Vor Valandsiel treibt ein Schiff unbemannt im Watt. Als Revierleiter Knut Jansen mit seinen Männern dort ankommt, machen sie einen grausigen Fund. Zwei Frauenleichen hängen übel zuerichtet am Mast, ausgenommen wie Fische. Eine geheimnisvolle Rune lässt auf ein rituelles Motiv schließen und irgendwie hat der Täter großes Interesse an den Lungen seiner Opfer. Bald meldet er sich bei Knut und es kommt zu einer persönlichen Verbindung sowie weiteren Opfern. Helen Henning, ehemalige Profilerin, hat zuätzlich zum Fall noch mit dem bedrohlichen Mann aus ihrer Vergangenheit zu kämpfen, der auf Rache sinnen könnte. Stil, Machart, Meinung Also erst einmal: Dieses Buch ist Band 3 der Thriller – Serie um Knut Jansen und Helen Henning. Wer davon noch nichts gehört hat, findet in meinen Rezensionen zu Der Jungfrauenmacher (#1) und Die Sandwitwe (#2) etwas ausführlichere Vorstellungen der Charaktere und ihren Problemen und Verbindungen. Ich hatte irgendwie mal gelesen, dass dieser Teil der letzte Teil sein soll. Jetzt habe ich aber nichts darüber gefunden, und auch auf Grund einiger offener Fragen am Ende denke ich, dass da noch etwas kommt. Wer damit anfangen will, der sollte chronologisch vorgehen, da die Entwicklung von 2 Personen doch recht viel Raum einnimmt. Wie schon in den beiden Bänden zuvor, ist auch dieser Thriller nichts für schwache Nerven. Ich bin zwar recht abgehärtet, was diese blutigen Darstellungen angeht – in diesem Band hier empfinde ich die blutigen Sachen aber oft als recht unnütz und nur „Effekthascherei“. Die Schreibe von Derek Meister fand ich bis zu diesem Band eigentlich echt gut, in diesem Band war mir das ganze jedoch manchmal irgendwie zu theatralisch. Auch die Perspektive des Täters nimmt mir zu viel Raum im Buch ein, die dann am spannenden Ende bei der Auflösung fehlt. Damit kommen wir auch schon zum Plot. Die Idee ist gut, es gibt einige Überraschungen und es ist oft spannend. Die Längen in der Perspektive des Killers haben mich jedoch zunehmend gelangweilt bzw. nicht interessiert. Für mich hätten wenige, kurze Passagen ausgereicht und man hätte das Problem auch prägnant beschreiben können. Den dadurch entstandenen Platz hätte man dann mit einer vollständigen Auflösung des Plots füllen können. Hier fehlt mir am Ende tatsächlich einiges und ich hätte noch ein paar Fragen. Auch die durchgehende Angst von Helen Henning vor ihrem kriminellen Ex wird am Ende dann doch recht fix im Finale behandelt, der ganze Strang bleibt trotz Potential erstaunlich blass. Ich muss hier jedoch sagen, dass ich wohl mehr Kritikpunkte habe als andere Leser, denn die Bewertungen auf mehreren Portalen sind meist besser als mein Fazit. Das macht mir aber auch nix, denn ich stehe zu meiner Meinung. Fazit Ich habe für das Buch jetzt reichlich lange gebraucht und hatte auch oft keine Lust, es wieder in die Hand zu nehmen. Dabei ist es kein dicker Schinken mit hochtrabenden Wörtern und kompliziertem Reimschema, sondern eigentlich ein spannend gestalteter Thriller mit flüssiger Schreibe. Es lag mir wohl nicht. Die beiden ersten Bände fand ich wesentlich besser, die Auflösung war etwas schlüssiger und vielleicht war das Schema des Autors einfach noch nicht so abgenutzt. Ich bin noch nicht sicher, ob ich den nächsten Band lesen würde. Im Moment ist mir nicht danach, aber vielleicht siegt ja auch die Neugier ain Bezug auf meine noch offen gebliebenen Fragen.. Ich habe kurz darüber nachgedacht, nur 2 Sterne zu vergeben. Jetzt sind es doch knappe 3. , Vor Valandsiel treibt ein Schiff unbemannt im Watt. Als Revierleiter Knut Jansen mit seinen Männern dort ankommt, machen sie einen grausigen Fund. Zwei Frauenleichen hängen übel zuerichtet am Mast, ausgenommen wie Fische. Eine geheimnisvolle Rune lässt auf ein rituelles Motiv schließen und irgendwie hat der Täter großes Interesse an den Lungen seiner Opfer. Bald meldet er sich bei Knut und es kommt zu einer persönlichen Verbindung sowie weiteren Opfern. Helen Henning, ehemalige Profilerin, hat zuätzlich zum Fall noch mit dem bedrohlichen Mann aus ihrer Vergangenheit zu kämpfen, der auf Rache sinnen könnte. Stil, Machart, Meinung Also erst einmal: Dieses Buch ist Band 3 der Thriller – Serie um Knut Jansen und Helen Henning. Wer davon noch nichts gehört hat, findet in meinen Rezensionen zu Der Jungfrauenmacher (#1) und Die Sandwitwe (#2) etwas ausführlichere Vorstellungen der Charaktere und ihren Problemen und Verbindungen. Ich hatte irgendwie mal gelesen, dass dieser Teil der letzte Teil sein soll. Jetzt habe ich aber nichts darüber gefunden, und auch auf Grund einiger offener Fragen am Ende denke ich, dass da noch etwas kommt. Wer damit anfangen will, der sollte chronologisch vorgehen, da die Entwicklung von 2 Personen doch recht viel Raum einnimmt. Wie schon in den beiden Bänden zuvor, ist auch dieser Thriller nichts für schwache Nerven. Ich bin zwar recht abgehärtet, was diese blutigen Darstellungen angeht – in diesem Band hier empfinde ich die blutigen Sachen aber oft als recht unnütz und nur „Effekthascherei“. Die Schreibe von Derek Meister fand ich bis zu diesem Band eigentlich echt gut, in diesem Band war mir das ganze jedoch manchmal irgendwie zu theatralisch. Auch die Perspektive des Täters nimmt mir zu viel Raum im Buch ein, die dann am spannenden Ende bei der Auflösung fehlt. Damit kommen wir auch schon zum Plot. Die Idee ist gut, es gibt einige Überraschungen und es ist oft spannend. Die Längen in der Perspektive des Killers haben mich jedoch zunehmend gelangweilt bzw. nicht interessiert. Für mich hätten wenige, kurze Passagen ausgereicht und man hätte das Problem auch prägnant beschreiben können. Den dadurch entstandenen Platz hätte man dann mit einer vollständigen Auflösung des Plots füllen können. Hier fehlt mir am Ende tatsächlich einiges und ich hätte noch ein paar Fragen. Auch die durchgehende Angst von Helen Henning vor ihrem kriminellen Ex wird am Ende dann doch recht fix im Finale behandelt, der ganze Strang bleibt trotz Potential erstaunlich blass. Ich muss hier jedoch sagen, dass ich wohl mehr Kritikpunkte habe als andere Leser, denn die Bewertungen auf mehreren Portalen sind meist besser als mein Fazit. Das macht mir aber auch nix, denn ich stehe zu meiner Meinung. Fazit Ich habe für das Buch jetzt reichlich lange gebraucht und hatte auch oft keine Lust, es wieder in die Hand zu nehmen. Dabei ist es kein dicker Schinken mit hochtrabenden Wörtern und kompliziertem Reimschema, sondern eigentlich ein spannend gestalteter Thriller mit flüssiger Schreibe. Es lag mir wohl nicht. Die beiden ersten Bände fand ich wesentlich besser, die Auflösung war etwas schlüssiger und vielleicht war das Schema des Autors einfach noch nicht so abgenutzt. Ich bin noch nicht sicher, ob ich den nächsten Band lesen würde. Im Moment ist mir nicht danach, aber vielleicht siegt ja auch die Neugier ain Bezug auf meine noch offen gebliebenen Fragen.. Ich habe kurz darüber nachgedacht, nur 2 Sterne zu vergeben. Jetzt sind es doch knappe 3.

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Auf einem Geisterschiff im Watt werden die Leichen zweier Frauen gefunden. Sie sind grausam zugerichtet, wie Fische aufgehängt und ausgenommen worden. Ihre Lungen fehlen, und der Mörder hat eine seltsame Rune hinterlassen. Ein Ritualmord? Die Ermittlungen führen Knut und Helen zu einem weiteren Todesfall, der bereits Jahrzehnte zurückliegt. Treibt ihr Täter seitdem unbemerkt an der Küste sein Unwesen? Bevor Knut und Helen die schaurige Wahrheit herausfinden können, werden sie selbst zu Gejagten ... Als ich mir dieses Rezensionsexemplar ausgesucht habe, hatte ich völlig vergessen, dass ich den ersten Band der Reihe schon gelesen hatte und nicht so richtig begeistert davon war. Deswegen habe ich mich erstmal ein wenig widerwillig ans Buch gemacht, bin dann aber zumindest damit überrascht worden, dass ein ganz großer Kritikpunkt von mir inzwischen viel weniger deutlich zu finden ist. Die Figuren sind immer noch ein wenig skurril und vor allem Knut mit seiner Sheriff-Attitüde ist echt eine Nummer für sich. Aber das steht nicht mehr so extrem im Vordergrund und die Leute sind alle etwas weniger übertrieben. In Sachen Figurenzeichnung also eine echte Weiterentwicklung, die mir persönlich sehr gut gefallen hat. Ich mochte auch, dass sich die Beziehungen zwischen den Figuren immer mal ändern, dass also hier zum Beispiel Knut und sein Vater eine Krise durchmachen und man die beiden norddeutschen Dickschädel am liebsten zusammen auf die stille Treppe setzen möchte, bis sie sich wieder einkriegen. Auch der Fall an sich ist spannend und, im Gegensatz zum ersten Buch, stringent erzählt, keine Perspektivüberschneidung also, sondern nur gelgentliche Täterinnensichten, die durchaus Spannung erzeugen. Aber, und da sind wir wieder beim gefürchteten Wort, leider fehlen mir in dem Buch ungefähr fünfzig bis hundert Seiten. Diese Seiten hätte man dazu verwenden können, gewisse offene Fragen zu klären (zum Beispiel, wie der Täter eigentlich überhaupt darauf gekommen ist!), diese doch recht plötzliche Wendung rund um eine gewisse Dame etwas hübscher zu verpacken, statt ihren Namen von einer auf die andere Sekunde zu nennen, und vor allem, das Ende auszugestalten und mit mehr als nur Blutvergießen anzureichern. Mich würde das Denken dieses Täters nämlich wirklich interessieren, aber leider wird da irgendwo zwischen Wahnsinn und Überzeugung keine sinnige Unterschiedung getroffen. Das dann noch so offene Ende macht bei mir zumindest nicht grade Lust, den nächsten Band auch noch zu lesen.

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Derek Meister ist zurück und lehrt dem beschaulichen Küstenort Valandsiel wieder das Fürchten! Dieses mal deutet alles auf Ritualmorde hin...doch was genau steckt hinter den brutalen Vorkommnissen? Inhalt: Ein im Watt gestrandetes Geisterschiff gibt einige Rätsel auf. Weshalb meldet sich keiner per Funk? Ermittler Knut Jansen und seine Kollegin Helen Henning befürchten Schlimmes und finden vor Ort ein wahres Blutbad vor: Zwei Frauen wurden auf bestialische Weise ermordet und ausgeweidet! Auf den Körpern findet man merkwürdige Runen, die auf einen Ritualmord schließen lassen. Interessanterweise ergibt sich hierdurch ein Muster eines ungelösten Mordfalles aus der Vergangenheit - kann es sein, dass der Mörder nach rund 20 Jahren Pause sein blutiges Werk fortsetzt? Meine Meinung: Die Reihe um Jansen und Henning hat mir bisher immer sehr gut gefallen, denn der Autor verwebt seine außergewöhnlichen und atmosphärisch dichten Thriller immer mit einem Hauch Horror/Grusel. Das ist auch bei Blutebbe der Fall, aber ich muss gestehen, dass mir der dritte Fall nicht ganz so gut wie die beiden Vorgänger gefallen hat. Das liegt vor allem daran, dass nach dem ersten Mord die Spannung deutlich abfällt und erst langsam wieder anzieht, sodass im ersten Drittel des Buches einige Längen auftreten. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse dann geradezu und wirken etwas konstruiert und unrealistisch (das hatte ich bei der Sandwitwe schon bemängelt). Hier darf der Autor im vierten Fall dann gerne einen Gang zurückschrauben. Mir hat dieses mal aber gut gefallen, dass man den Täter von Anfang an kennt und dem Geschehen deshalb aus den Blickwinkeln von ihm und dem Ermittlerteam folgt. Insgesamt also ein solider und wieder einmal blutiger Thriller mit kleineren Schwächen. Fazit: Auch wenn Blutebbe nicht an die Vorgänger herankommt: Derek Meister bietet einen soliden Nordsee-Thriller mit einem Hauch Grusel. Ich vergebe 3 Sterne und freue mich auf weitere Fälle des Ermittlerteams.

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Dies ist mein erstes Buch von Derek Meister und auch die erste Geschichte von den Ermittlern Jansen und Henning. Ein wenig ärgere ich mich, das ich mit dem 3. Teil der Reihe begonnen habe. Denn zu oft werden die Fälle der 2 vorherigen Bände angesprochen und man bekommt sehr schnell das Gefühl wichtiges verpasst zu haben. Da mir das Buch aber gefallen hat und die Neugier einfach zu mächtig ist, werde ich die beiden Vorgänger auf jeden Fall auch noch lesen. Eine richtige Vorstellung der Charaktere erhielt man leider nicht, da die Figuren wahrscheinlich schon in den Vorgängern ausführlich beschrieben wurden. Mein Eindruck der beiden Hauptcharaktere Knut Jansen und Helen Henning war sehr gemischt, da sie neben der Ermittlertätigkeit sehr außergewöhnliche Hobbys hatten. Knut, der Polizeirevierleiter, der gerne wie ein Cowboy herumläuft und dann auch noch leidenschaftlicher Surfer ist und Helen, die ehemalige Agentin, welche ein Restaurant betreibt. Ich wurde das Gefühl nicht los, das man etwas dick aufgetragen hatte um die beiden in Szene zu setzen. Der Täter, im Buch, ist von vorn herein bekannt. Bis zum Ende konnte ich allerdings nicht sagen ob er hochintelligent oder etwas zurück geblieben war. Seine Handlungen und seine Gefühlswelt wechseln sehr schnell, so das man dies nie genau sagen konnte. Mitleid konnte ich leider auch kaum für ihn aufbringen, da man zu wenig von seinem Leben erfuhr. Andere Charaktere wie die restlichen Ermittler von Jansen als auch von Maas´Seite, Thor, Jansens Vater, oder aber der Vater des Täters waren gut mit in die Geschichte intigriert. Für Kenner der Vorgänger gibt es sogar einen Ehrengast über den man nicht unbedingt erfreut sein wird. Das Buch als hart zu umschreiben fand ich etwas überzogen, da ich definitiv schon schlimmere Taten erlesen hatte. Allerdings war der Fall an sich sehr spannend und der Grund der Taten gut durchdacht. Eigentlich kam es mir ehr vor wie ein Kriminalroman, da wir ja Polizeibeamte erleben die einen Fall lösen, aber ich will da mal nicht so sein. Was mir besonders gut gefiel war die Detailverliebtheit des Autors. Egal ob die Tatorte oder die Umgebung, man konnte sich alles bildlich vorstellen, was dem Buch nochmal einen kleinen Kick gab. Für Spannung wurde auch gut gesorgt. Allerdings störten mich die vielen Nebengeschichten, welche viel zu sehr ablenkten und hin und wieder die Spannung schadeten. Ein konzentrieren auf den wirklichen Fall war so kaum möglich. Tatsächlich hätte ich mir gewünscht, das man gerade bei einem Thriller etwas näher auf die Gefühlswelt des Täters eingehen würde. Es wurden zwar Gründe für seine Taten beschrieben, aber diese waren viel zu oberflächlich und ließen so einige Fragen offen. Wir erlesen die Geschichte mit einem stetigen Wechsel der Charaktere, so das man mal aus der Sicht von Knut Jansen, Helen Henning, Thor Jansen oder dem Täter Einsichten erhält. Das Cover ist einfach nur ein Traum. Es ist belebend und hat doch einen unheimlichen Charme, ein einfach toller Mix. Das Boot mit der Harpune, die aufgepeitschte See, der dunkle Himmel und die Ferne ergaben ein Bild das man nur als wundervoll bezeichnen könnte. Ich finde es toll das man sich für ein richtiges Bild entschieden hat, da es mittlerweile viel zu wenige davon gibt. Man merkt einfach das sich hier Mühe gegeben wurde. Sowohl der Autorenname als auch der Buchtitel stechen stark hervor und passen hervorragend zum Bild. Und obwohl dieses sehr aussagekräftig ist, erliest man zuerst die Namen und schaut sich danach die Szenerie an. Trotz einiger Einsprüche würde ich das Buch Freunden von Thrillern empfehlen. Allerdings würde ich Ihnen auch raten vorher die Vorgänger zu lesen. Gut durchdacht, aber doch mit einigen Schwächen.

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