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Rezensionen zu
Eiskalte Freundschaft - Ich werde nie vergessen

Laura Marshall

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Eiskalte Freundschaft von Laura Marshall „Maria Weston möchte mit dir auf Facebook befreundet sein“… diese Nachricht erreicht die alleinerziehende Mutter Louise eines Abends auf einem ihrer Social Media Kanäle. Was harmlos scheint, ist es nicht, denn Maria ist seit über 20 Jahren tot! Oder doch nicht? Von wem kommen die Drohungen gegen Louise und ihren Sohn Henry und wer schreibt in Marias Namen diese Nachrichten? Ist Maria doch noch am Leben? Irgendjemand möchte Louise für die fünfundzwanzig Jahre zurückliegenden dramatischen Ereignisse verantwortlich machen. Mein Fazit: Als ich das Cover dieses Buches sah, war ich zunächst unbeeindruckt. Es ist wenig aussagekräftig und völlig banal, keinesfalls passend zu dem packenden Inhalt, den es verbirgt. Inhalt dieses Thrillers ist die Geschichte um Louise und ihrer Schulclique. Louise, damals selber nicht so beliebt, tat alles, um bei ihren Freundinnen beliebt zu sein und um dabei sein zu dürfen. Die zarte Freundschaft zu der grauen Maus Esther endete jäh, als sie die Schule wechselte und Esther nicht mehr zu den „Coolen“ gehörte. Denn beliebt sein war alles, um was es ging. Eines Tages kommt eine neue Schülerin, Maria Weston, an die Schule. Sofort machen sich von mehreren Seiten Gerüchte über sie breit, die sie in wenig glanzvolles Licht rücken. Als Marias zarte Freundschaftsversuche bei Louise auf fruchtbaren Boden stoßen, zeigt Louise Clique ihr sofort, dass diese Verbindung für Louise keinesfalls akzeptiert würde. Louise hat aus ihrer Sicht keine Wahl und beginnt, sich den Sticheleien anzuschließen und die Freundschaft mit Maria fallen zu lassen. Was für Taten von Louise begangen werden, erfährt der Leser erst relativ zu Schluss. Bis zum Ende bleibt offen, was genau geschehen ist und weshalb Maria nach einem tragischen Abschlussball für tot erklärt wurde und diese, fünfundzwanzig Jahre später, dafür verantwortlich gemacht wird. Eine rasante und sehr flüssige Geschichte, die den Leser bis zum Ende in den Bann schlägt. Unheimlich und dunkel arbeitet die Autorin brandaktuelle Themen wie Mobbing und Social Media ein, sodass sie auch in die heutige Zeit passt. Ich habe dieses Buch in zwei Tagen verschlungen, weil ich kein Ende fand und wissen musste, wie es weiter geht. Eine sehr düsternde und spannende Story, die zu lesen es sich absolut lohnt. Erschienen beim blanvalet Verlag ISBN 978-3-7341-0577-7

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“Maria Weston möchte mit dir befreundet sein”, so lautet die Nachricht, die Louise völlig aus dem Konzept bringt. Denn die Freundschaftsanfrage auf Facebook kommt nicht von irgendeiner Bekannten, sondern von einem Mädchen, das vor über 25 Jahren spurlos verschwand. Es war der Abend der Schulabschlussfeier und jeder glaubte, dass Maria sich selbst umgebracht hätte. Allerdings weiß Louise mehr über das Geschehen damals, als sie je irgendeinem anvertraut hat. Doch scheinbar weiß es doch noch jemand anderes. Wer verbirgt sich hinter dem Profil? Und was genau weiß derjenige? Oder lebt Maria etwa wirklich noch? Meine Meinung Das Cover wirkt sehr unscheinbarund hier war es tatsächlich eher der Titel, der mich zu diesem Thriller greifen ließ. Zum Glück, denn ich habe dieses Buch in kürzester Zeit verschlungen, so spannend war dieser. Laura Marshall schafft es, mich von der ersten Seite an, an ihre Geschichte zu fesseln. Sie schreibt spannend und mitreißend und man begibt sich teilweise auf eine Zeitreise, bei der man schon fast das Gefühl hatte, seine eigenen Teenagerjahre mitzuerleben. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe es bis tief in die Nacht hinein gelesen, um zu erfahren, was wirklich geschehen ist. Die Tempo wird hier durch viele Plottwists, Cliffhangern an Kapitelenden und den Rückblenden in die Vergangenheit aufrecht gehalten. Die Autorin arbeitet hier mit dem Thema Mobbing und Louise hat in ihrer Teenagerzeit etwas getan, auf das sie heute alles andere als Stolz ist. Durch die Rückblicke auf die vergangenen Tage hatte man immer wieder Bilder vor Augen, wie es zur eigenen Schulzeit war und das machte die Geschichte absolut lebendig. Hier passiert einfach auch ständig etwas, so dass keinerlei Länge oder gar Langeweile aufkam. Auch gab es hier eine ganze Menge Gelegenheiten, selbst Thesen aufzustellen, wer dahinter stecken könnte, aber ich wurde immer wieder in die Irre geleitet. Tempo, Wendungen, Überraschungen und eine gut durchdachte, spannende Story – Herz, was willst du mehr bei einem Thriller?! Aus der Sicht der Protagonistin Louise wird der Thriller in der Ich-Form erzählt. Genau das macht es auch aus, dass man hier ganz dicht am Geschehen bleibt, der Adrenalinspiegel ständig steigt und sich direkt in die Protagonistin versetzen kann. Ich habe hier beinahe am eigenen Leib erfahren, wie sie sich fühlt und mit welchen Ängsten sie umgehen muss. Allerdings habe ich einen kleinen Zweifel gehabt, nämlich ob sie für die damalige Tat heute wirklich noch hätte belangt werden können. Aber das ist wirklich schon ein Jammern auf ganz hohem Niveau, denn ansonsten habe ich die Geschichte verschlungen. Louise ist mir sehr sympathisch, eine bodenständige Frau und Mutter eines vierjährigen Jungen. Allein dadurch konnte ich mich durchaus mit ihr identifizieren. Aber auch sonst fühlte ich mit ihr mit, z. B. in der Schulzeit. Denn wer kennt sie nicht, die Schulschönheiten, die bei allen beliebt sind und wenn man mit diesen nicht gut Freund ist, hat man es alles andere als leicht. Mit genau diesen muss sich auch Louise während ihrer Schulzeit auseinandersetzen und um “beliebt” zu sein, macht sie Dinge, die sie eigentlich nicht tun würde, wären da nicht die anderen. Heute bereut sie diese Handlung und doch kann sie sie auch nicht vergessen und hat große Schuldgefühle. Genau diese Schuldgefühle machen sie wiederum zu einem sehr leichten Opfer. Doch nicht nur Protagonistin Louise ist hier klar gezeichnet, sondern auch alle Nebencharaktere konnten mich überzeugen. Sei es die neue Schülerin Maria, die Dank Gerüchten zum Mobbingopfer wird, sei es der Exmann Sam, den Louise schon aus der Schulzeit kennt oder der kleine Sohn Henry. Ich habe von jedem Einzelnen ein klares Bild vor Augen und fand sie facettenreich dargestellt und authentisch. Mein Fazit Ein Debütthriller mit einem Thema, das wohl leider immer aktuell zu sein scheint. Mit viel Tempo, tollen Twists und Cliffhanger rast man geradezu durch das Buch und ich war so in dieser Geschichte versunken, dass ich alles um mich rum vergessen hatte. Glaubwürdig, authentische Charaktere und eine lebendige Handlung sorgen für absolut spannende und unterhaltsame Lesestunden. Nach diesem Debüt bin ich unheimlich gespannt auf weitere Bücher der Autorin. Absolute Leseempfehlung!

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“Maria Weston möchte mit dir befreundet sein”, so lautet die Nachricht, die Louise völlig aus dem Konzept bringt. Denn die Freundschaftsanfrage auf Facebook kommt nicht von irgendeiner Bekannten, sondern von einem Mädchen, das vor über 25 Jahren spurlos verschwand. Es war der Abend der Schulabschlussfeier und jeder glaubte, dass Maria sich selbst umgebracht hätte. Allerdings weiß Louise mehr über das Geschehen damals, als sie je irgendeinem anvertraut hat. Doch scheinbar weiß es doch noch jemand anderes. Wer verbirgt sich hinter dem Profil? Und was genau weiß derjenige? Oder lebt Maria etwa wirklich noch? Meine Meinung Das Cover wirkt sehr unscheinbarund hier war es tatsächlich eher der Titel, der mich zu diesem Thriller greifen ließ. Zum Glück, denn ich habe dieses Buch in kürzester Zeit verschlungen, so spannend war dieser. Laura Marshall schafft es, mich von der ersten Seite an, an ihre Geschichte zu fesseln. Sie schreibt spannend und mitreißend und man begibt sich teilweise auf eine Zeitreise, bei der man schon fast das Gefühl hatte, seine eigenen Teenagerjahre mitzuerleben. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe es bis tief in die Nacht hinein gelesen, um zu erfahren, was wirklich geschehen ist. Die Tempo wird hier durch viele Plottwists, Cliffhangern an Kapitelenden und den Rückblenden in die Vergangenheit aufrecht gehalten. Die Autorin arbeitet hier mit dem Thema Mobbing und Louise hat in ihrer Teenagerzeit etwas getan, auf das sie heute alles andere als Stolz ist. Durch die Rückblicke auf die vergangenen Tage hatte man immer wieder Bilder vor Augen, wie es zur eigenen Schulzeit war und das machte die Geschichte absolut lebendig. Hier passiert einfach auch ständig etwas, so dass keinerlei Länge oder gar Langeweile aufkam. Auch gab es hier eine ganze Menge Gelegenheiten, selbst Thesen aufzustellen, wer dahinter stecken könnte, aber ich wurde immer wieder in die Irre geleitet. Tempo, Wendungen, Überraschungen und eine gut durchdachte, spannende Story – Herz, was willst du mehr bei einem Thriller?! Aus der Sicht der Protagonistin Louise wird der Thriller in der Ich-Form erzählt. Genau das macht es auch aus, dass man hier ganz dicht am Geschehen bleibt, der Adrenalinspiegel ständig steigt und sich direkt in die Protagonistin versetzen kann. Ich habe hier beinahe am eigenen Leib erfahren, wie sie sich fühlt und mit welchen Ängsten sie umgehen muss. Allerdings habe ich einen kleinen Zweifel gehabt, nämlich ob sie für die damalige Tat heute wirklich noch hätte belangt werden können. Aber das ist wirklich schon ein Jammern auf ganz hohem Niveau, denn ansonsten habe ich die Geschichte verschlungen. Louise ist mir sehr sympathisch, eine bodenständige Frau und Mutter eines vierjährigen Jungen. Allein dadurch konnte ich mich durchaus mit ihr identifizieren. Aber auch sonst fühlte ich mit ihr mit, z. B. in der Schulzeit. Denn wer kennt sie nicht, die Schulschönheiten, die bei allen beliebt sind und wenn man mit diesen nicht gut Freund ist, hat man es alles andere als leicht. Mit genau diesen muss sich auch Louise während ihrer Schulzeit auseinandersetzen und um “beliebt” zu sein, macht sie Dinge, die sie eigentlich nicht tun würde, wären da nicht die anderen. Heute bereut sie diese Handlung und doch kann sie sie auch nicht vergessen und hat große Schuldgefühle. Genau diese Schuldgefühle machen sie wiederum zu einem sehr leichten Opfer. Doch nicht nur Protagonistin Louise ist hier klar gezeichnet, sondern auch alle Nebencharaktere konnten mich überzeugen. Sei es die neue Schülerin Maria, die Dank Gerüchten zum Mobbingopfer wird, sei es der Exmann Sam, den Louise schon aus der Schulzeit kennt oder der kleine Sohn Henry. Ich habe von jedem Einzelnen ein klares Bild vor Augen und fand sie facettenreich dargestellt und authentisch. Mein Fazit Ein Debütthriller mit einem Thema, das wohl leider immer aktuell zu sein scheint. Mit viel Tempo, tollen Twists und Cliffhanger rast man geradezu durch das Buch und ich war so in dieser Geschichte versunken, dass ich alles um mich rum vergessen hatte. Glaubwürdig, authentische Charaktere und eine lebendige Handlung sorgen für absolut spannende und unterhaltsame Lesestunden. Nach diesem Debüt bin ich unheimlich gespannt auf weitere Bücher der Autorin. Absolute Leseempfehlung!

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Im Blanvalet Verlag der Verlagsgruppe Random House GmbH für 9,99 € erschienen ist der Debüt -Thriller von Laura Marshall „Eiskalte Freundschaft“ – Ich werde nie vergessen. Freundschaften können kompliziert sein. Mobbing gehört bei vielen Schülern in den Schulalltag. Diese Faktoren gibt es auch an der High School auf die Maria, Lousie, Sophie, Esther, Sam und Matt gehen. Sie sind die Hauptfiguren in diesem Thriller. Bei der Abschlussfeier verschwindet Maria. Offensichtlich muss ein Unglück passiert sein. Einfach so? Oder ist es möglich, dass Personen aus Ihrem Umfeld beteiligt waren? Die Wahrheit wird eines Tages ans Licht kommen und diese Wahrheit ist nicht schön – denn es ist genau das passiert, was sich keiner hätte jemals vorstellen können. Mir hat der Thriller sehr gut gefallen. Anfangs ging man davon aus, dass doch klar sein muss, was am Abend der Abschlussfeier wirklich geschah. Es lag auf der Hand. Nichtsdestotrotz war beim Lesen eine subtile Spannung die mich das Buch nicht aus der Hand legen ließ und mich immer weiter animierte auf die nächste Seite zu blättern. Kaum merklich bekamen die Personen andere Gesichter und Charaktere. Dabei wirkte es zu keinem Zeitpunkt so, als ob man dies unbedingt „über den Zaun brechen“ möchte. Der Thriller verlief am Ende nicht nach meiner anfänglichen Vorstellung, sondern entwickelte sich in eine andere Richtung. Die Autorin hat es geschafft mich in ihren Bann zu ziehen und zu begeistern.

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"Eiskalte Freundschaft - Ich werde nie vergessen" ist der Debütthriller der Autorin Laura Marshall und erschien 2018 als Taschenbuch mit 448 Seiten im Blanvalet Verlag der Random House Gruppe. Nachdem das Cover des Buches für mich relativ nichtssagend war, waren Titel und Klappentext für meine Entscheidung ausschlaggebend. (Klappentext Quelle Random House: Wenn die Schatten der Vergangenheit dich einholen, ist es zu spät, um zu bereuen ... Die alleinerziehende Mutter Louise lebt ein ruhiges Leben mit ihrem kleinen Sohn Henry. Eines Abends, sie klickt sich gerade durch ihre Social-Media-Kanäle, pingt eine Nachricht auf: »Maria Weston möchte mit dir auf Facebook befreundet sein.« Louise ist gleichermaßen irritiert wie geschockt. Maria war eine Klassenkameradin – doch sie verschwand vor 25 Jahren spurlos. Zuletzt wurde sie am Abend der Schulabschlussfeier gesehen, und jeder geht davon aus, dass sie tot ist. Doch nun scheint sie zurück und scheut sich nicht davor, Louise für die dramatischen Ereignisse von damals verantwortlich zu machen …) Der Thriller ließ sich auf Grund des flüssigen Schreibstils der Autorin sehr gut lesen und war bis zum Ende hin spannend, da es schwer zu erahnen war, wer hinter den Nachrichten, Profilen und Taten wirklich steckte. Auch die Ich-Perspektive war in diesem Buch gut gewählt, da sich der/die Leser/in besser in die Gefühlswelt der Personen hineinversetzen konnte. Doch trotz der lang anhaltenden Spannung enttäuschte mich das Ende ein wenig, denn die Auflösung packte mich nicht mehr so extrem und es fehlte meiner Meinung noch an dem richtigen "Knall". Was man dem Klappentext nicht anmerkt sind die vielen Themen, die sich in diesem Thriller verstecken. "Eiskalte Freundschaft" erzählt von Mobbing, Konsequeznen aus Fehlentscheidungen in der Jugend, Stalking und auch häusliche Gewahlt. Trotz diesem Umfangs ist alles perfekt ineinander versponnen und wirkt keineswegs wie hineingequetscht oder fehl am Platz. Die Charaktererstellung gefiel mir sehr gut, da es viele verschiedenen Facetten gab und sich Hauptprotagonistin Louise anhand der Rückblenden zur damaligen Schulzeit doch viel weiter entwickelt hat und erwachsener wurde, während andere (Sophie) an ihrem damaligen Ansehen kleben geblieben sind und dort auch für andere bleiben wollten. Verwirrt hat mich allerdings die Rolle des Pete, der durch seine kurzen Auftritte meiner Meinung nach überhaupt nicht notwendig gewesen wäre. Aus wessen Perspektive die kurzen, kursiv geschriebenen Erzählkapitel waren ist mir bis zum Ende hin etwas unklar geblieben. Ich habe über verschiedene Ansätze spekuliert, könnte mich aber nicht zu 100% festlegen. "Eiskalte Freundschaft" bekommt von mir definitiv alleine der Spannung wegen eine Leseempfehlung, aber auch wegen der recht zeitgemäßen Geschichte im Social-Media-Jahrzehnt.

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Was würdet ihr machen, wenn ihr Nachrichten von einem Totem bekommt? _________________ *** REZENSION von ©Flotte Buchlotte*** _________________ Angaben zum Buch: Laura Marshall Eiskalte Freundschaft Blanvalet Verlag 448 Seiten 18.06.2018 erschienen 978-3-7341-0577-7 9,99 € TB _________________ Angaben zum Cover: Das Cover ist sehr schlicht gehalten für einen Thriller. Dennoch überzeugt es mit den von Raureif überzogenen Gräsern und der grasgrünen Schrift im Vordergrund. _________________ Angaben zum Autor: Laura Marshall wuchs in Wiltshire auf und studierte Englisch an der University of Sussex. 2015 fand sie, dass es Zeit sei, sich ihren lebenslangen Traum zu erfüllen – das Schreiben eines Romans. Ihr Debüt No Escape. Ich werde nicht vergessen wurde bereits vor der Veröffentlichung für den Lucy-Cavendish-Fiction-Preis nominiert. Laura Marshall lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Kent. _________________ Klappentext: Wenn die Schatten der Vergangenheit dich einholen, ist es zu spät, um zu bereuen… Die alleinerziehende Mutter Louise lebt ein ruhiges Leben mit ihrem kleinen Sohn Henry. Eines Abends, sie klickt sich gerade durch ihre Social-Media-Kanäle, pingt eine Nachricht auf: »Maria Weston möchte mit dir auf Facebook befreundet sein.« Louise ist gleichermaßen irritiert wie geschockt. Maria war eine Klassenkameradin – doch sie verschwand vor 25 Jahren spurlos. Zuletzt wurde sie am Abend der Schulabschlussfeier gesehen, und jeder geht davon aus, dass sie tot ist. Doch nun scheint sie zurück und scheut sich nicht davor, Louise für die dramatischen Ereignisse von damals verantwortlich zu machen… _________________ Meine Meinung: Dieses Buch hatte mich schon seit dem ersten Satz der Leseprobe überzeugt. Wo es dann rauskam, musste ich es unbedingt lesen. Louise bekam eines Tages eine unerwartete Nachricht und damit fing alles an. Der Spannungsbogen hat sich wahnsinnig gut über 400 Seiten gezogen. Auch der Schreibstil war sehr flott und flüssig zu lesen. Durch die Aufteilung der Kapitel, die im „heutigen“ 2016 spielten und die Ereignisse aus dem Jahr 1989 war man als Leser so fest in den Bann diese Buches gezogen, dass man immer wissen wollte wie es nun weitergeht. Ob an der Sache von damals wirklich etwas Wahres dran war? Wer war Maria und wo ist sie jetzt? Daher machte Louise als Hauptprotagonistin auch auf mich einen sehr starken und doch sogleich ängstlichen Eindruck. Sie wusste nie so genau was sie tun sollte oder ob an der Sache etwas Wahres dran war. Immer stand die Frage im Raum ob Maria noch lebte. Auch die anderen Personen aus diesem Buch kamen für mich realistisch rüber. Die einzelnen Verbindungen wurden mit der Zeit immer deutlicher und man wusste wer zusammengehörte oder wer es zumindest sein wollte. Gut fande ich auch, dass das Thema Mobbing in der Schule aufgegriffen wurde. Man hört leider in der heutigen Zeit immer mehr davon. Ob Maria doch noch lebt und wie dieser grandiose Thriller ausgeht, erfahrt ihr nur, wenn ihr die Eiskalte Freundschaft zulasst! _________________ Fazit: Dieses Buch ist echt ein fesselnder Thriller schlechthin. Trotz seiner außergewöhnlichen Seiten und Schreibweise dennoch lesenswert blickt man in menschliche Abgründe. Daher volle: --> 5 von 5 Sterne <--

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Kurze Zusammenfassung: Louise lebt mit ihrem Sohn Henry alleine. Sie ist noch nicht lange von ihrem Mann Sam getrennt und langsam pendelt sich ihr Tag als Alleinerziehende ein. Sie hat sich als Innenarchitektin selbstständig gemacht und ist recht erfolgreich. Freunde hat sie nicht viele und ein neuer Partner ist auch nicht in Sicht. Vielleicht liegt es daran, dass sie mit ihrem Körper nicht sehr zufrieden ist und sich im Vergleich mit anderen Frauen nicht sehr positiv sieht? Louise ist auch mit ihrer Vergangenheit nicht im reinen. Sie hat alle Brücken zu ihrem Heimatort abgebrochen, nur Sam, ihr Ex- Mann ist noch eine Verbindung zu Jugendtagen. Louise war schon während der Schulzeit in ihn verliebt und hat ihn später tatsächlich erobern können. Sam ist auch der Einzige, der weiß, was sie damals getan hat. Als Lousia auf Facebook eine Freundschaftsanfrage von Maria Weston erhält kann sie es erst nicht fassen. Maria gilt als tot. Vor 25 Jahren verschwand Maria spurlos und Lousia ist Schuld an Marias Verschwinden. Erst glaubt sie an einen bösen Scherz und nimmt Kontakt zu ehemaligen Freundinnen auf. Sophie, der Star ihrer alten Clique, hat auch eine Freundschaftsanfrage erhalten, Esther, Marias engste Freundin allerdings nicht. Dann verschwindet ein Foto aus Louisas Wohnung und nachts wird sie eindeutig verfolgt. Lousia spürt, dass jemand sie für vergangene Taten zur Verantwortung ziehen will ...... doch wer? Fazit: Eiskalte Freundschaft ist ein superspannender Thriller, den ich nicht aus der Hand legen konnte. Die Atmosphäre ist dicht und die drohende Gefahr, die über Lousia schwebt ist fast greifbar. Erzählt wird aus Louisas Sicht, die immer wieder Erinnerungen und Rückblicke an Jugendtage einflicht. So wird man Stück für Stück mit den damaligen Geschehen vertraut gemacht. In diesen Rückblicken ist Louisa sehr reflektiert und erkennt ihren Anteil an den vergangenen Taten. Das macht es dem Leser leicht, mit Louisa gemeinsam heraus zu finden, wer für Marias Verschwinden Rache nehmen will. Das Buch beginnt langsam und nimmt nach und nach Tempo auf, aber der langsame Beginn ist keinesfall ruhig oder gar langweilig. Man gleitet langsam in Louisas Leben und nimmt gemeinsam mit ihr Fahrt auf. Besondere Spannung schafft die Tatsache, dass man genauso wenig wie Louisa weiß, wer im Verborgenen lauert und Rache nehmen möchte. Der Schreibstil ist sehr eingängig und die Geschichte hatte für mich keine hakeligen Stellen die den Lesefluss unterbrochen hätten. Ich fand diesen Thriller richtig gut und fiebere schon auf das nächste Buch von Laura Marshall hin. Bisher habe ich nur einen englischen Titel ( Three little lies) gefunden und hoffentlich erscheint er bald in Deutschland.

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Starkes Debüt: Spannung von der ersten bis zur letzten Seite

Von: AUSGEbuchT - Petra Molitor

02.07.2018

Die Fakten: „Eiskalte Freundschaft – Ich werde nie vergessen“ ist der erste Thriller der englischen Autorin Laura Marshall und am 18.6.2018 bei Blanvalet erschienen. Marshall wuchs in der Grafschaft Wiltshire auf und studierte Englisch an der University of Sussex. Im Jahr 2015 erfüllte sie sich einen langgehegten Wunsch und begann mit dem Schreiben eines Romans.-Ihr Debüt „Eiskalte Freunschaft“ stürmte die Bestsellerlisten und wurde mehrfach ausgezeichnet. Die Schriftstellerin lebt heute mit ihrem Mann und zwei Söhnen in Kent. Im Handel und online erhältlich sind das Taschenbuch und die E-Book-Ausgabe für je 9,99 Euro. Wie es aussieht: Ich bin ein sehr visueller Mensch und werde oft quasi im Buchhandel oder beim Surfen auf Verlagsseiten regelrecht von Covern „angesprungen“. Oft sind sie es, die mich zu einem Buch greifen lassen, um dann erst zu lesen, worum es eigentlich geht. Ich denke, das ist auch Sinn und Zweck einer guten Covergestaltung. Leider war dies bei dem vorliegenden Buch nicht der Fall. Ich kann nicht mal genau sagen, was mich stört bzw. mich nicht anspricht. Ich finde einfach, es wird dem starken Inhalt nicht gerecht. Auf meinem Leseexemplar fehlte auch der Aufkleber mit dem Union Jack. Dieser brachte zumindest noch etwas Farbe ins Spiel. Ich finde die englischen Titelbilder für Taschenbuch und E-Book deutlich gelungener. Worum es geht (Klappentext des Verlages): Wenn die Schatten der Vergangenheit dich einholen, ist es zu spät, um zu bereuen ... Die alleinerziehende Mutter Louise lebt ein ruhiges Leben mit ihrem kleinen Sohn Henry. Eines Abends, sie klickt sich gerade durch ihre Social-Media-Kanäle, pingt eine Nachricht auf: »Maria Weston möchte mit dir auf Facebook befreundet sein.« Louise ist gleichermaßen irritiert wie geschockt. Maria war eine Klassenkameradin – doch sie verschwand vor 25 Jahren spurlos. Zuletzt wurde sie am Abend der Schulabschlussfeier gesehen, und jeder geht davon aus, dass sie tot ist. Doch nun scheint sie zurück und scheut sich nicht davor, Louise für die dramatischen Ereignisse von damals verantwortlich zu machen … Wie es mir gefallen hat: Was kann einem brütendheißen Samstag im Juni Besseres machen, als ein Buch mit dem Titel „Eiskalte Freundschaft“ zu lesen? Knappe drei Stunden habe ich dafür gebraucht, was eindeutig für die hohe Qualität der Story spricht. Laura Marshall versteht es großartig, von Beginn an eine durchgängig anhaltende Spannung aufzubauen. Sie schreibt flüssig, beherrscht es gekonnt, überraschende Twists und Cliffhanger zu generieren , die den Leser packen und nicht mehr loslassen. Ich wollte, ich musste einfach wissen, wie die Geschichte weitergeht. Wenn das bereits bei einem Debüt der Fall ist, bin ich sehr gespannt, Weiteres von der Autorin zu lesen. Bis zum Schluss rätselte ich mit, wie die Geschichte ausgeht. Ohne zu viel zu verraten: ich tippte falsch und wurde in bester Thrillermanier komplett überrascht. Besonders gefallen hat mir, dass der Plot meiner Meinung nach in den sozialen Medien durchaus denkbar wäre, also gar nicht so unrealistisch ist. Ich für meinen Teil werde nach der Lektüre Freundschaftsanfragen mit anderen Augen sehen *lach*. Ich hatte erst überlegt, für das für mich nicht gelungene Cover einen Stern abzuziehen. Da ich den Inhalt allerdings wirklich sehr gelungen finde und das meiner Meinung nach nicht fair wäre, vergebe ich doch verdiente 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung für ein Buch, das absoluten Lesespaß und wohlige Gänsehaut gleichzeitig verursachen kann.

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