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Rezensionen zu
Todesstrom

Dervla McTiernan

Die Cormac-Reilly-Serie (1)

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INHALT: Irland, 1993. Der junge Polizist Cormac Reilly wird zu einem heruntergekommenen Hof geschickt und findet dort die 15-jährige Maud und ihren 5-jährigen Bruder Jack vor. Die beiden sind offensichtlich vernachlässigt und ihre Mutter liegt tot in ihrem Bett, mit einer Überdosis Heroin im Blut. 20 Jahre später wird Jack tot in einem Fluss gefunden, alles deutet auf einen Suizid hin. Doch Cormac Reilly, der erneut mit den Ermittlungen betraut wird, stößt schnell auf Ungereimtheiten und ist fest entschlossen, der Wahrheit auf den Grund zu gehen. MEINUNG: Ein tolles Buch, das für mich alles hat, was einen guten Krimi ausmacht: Spannung ab der ersten Seite, interessante Charaktere mit Entwicklungspotential und unerwartete Wendungen. Auch die Länge war mit gut 450 Seiten genau richtig. Der einzige kleine Kritikpunkt ist für mich der etwas gering ausgefallene Lokalkolorit. Ich finde Irland sehr interessant und hätte gerne mehr landestypische Aspekte erfahren. Grundsätzlich freue ich mich aber sehr auf einen zweiten Teil der Reihe!

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Als blutiger Polizeianfänger findet Cormac Reilly in einem heruntergekommenen Haus zwei verwahrloste Kinder und die Leiche von deren Mutter. Obwohl er danach eine steile Karriere hinlegt, kann er die Gesichter der beiden Kinder nie so ganz vergessen. Als die Polizei 20 Jahre später die Leiche von Jack Blake in einem Fluss findet, gehen die Beamten von Selbstmord aus. Doch dann taucht die verschollen geglaubte Schwester von Jack auf und zweifelt die Selbstmordtheorie an. Sie und Jacks Lebensgefährtin liefern Beweise und Cormac Reilly beginnt zu ermitteln. Doch seine Kollegen scheinen ihn zu schneiden, behindern seine Ermittlungen. Reilly spürt, dass er einer größeren Sache auf der Spur ist. Und es geht längst nicht mehr nur um Jack oder den Fall vor 20 Jahren … Dervla McTiernan ist mit „Todesstrom“ ein spannendes und dennoch unaufgeregtes Debüt gelungen. Ruhig schreitet die Geschichte voran, lebt nicht von wilden Verfolgungsjagden, sondern von einer feinen Spannung, die die Autorin langsam aufbaut und die aus den zahlreichen Widersprüchen und mysteriösen Verhaltensweisen der Figuren hervorgeht. Zwangsläufig rätselt der Leser mit, was hinter all dem stecken könnte. Das Ende überrascht dennoch. Ein toller Pageturner, mit dem man sich am besten an einem grauen Herbsttag auf die Couch verzieht. Schon mal vormerken: Band 2 der Cormac-Reilly-Reihe soll im Juli 2020 erscheinen.

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Irland im Februar 1993. Altes Landhaus, Monagaraun Road, Kilmore, Maude Blake, steht auf dem Zettel, den man dem jungen Streifenpolizisten in die Hand gedrückt hat. Am Morgen sei ein telefonischer Notruf eingegangen aber es habe noch niemand Zeit gehabt, sich darum zu kümmern. Zu viel los. Also muss Cormac Reilly alleine los. Und ist mit der Situation, die er in dem halb verfallenen Haus vorfindet, komplett überfordert. Im Haus ist es dunkel und eiskalt. Maude, eine sehr müde aussehende 15-Jährige, die ihm die Tür öffnet, führt ihn schweigend ins Schlafzimmer ihrer Mutter und kümmert sich dann wieder um ihren weinenden kleinen Bruder. WOHIN IST MAUDE VERSCHWUNDEN? Cormac erkennt auf den ersten Blick, dass für die Frau jede Hilfe zu spät kommt. Da es im Haus kein Telefon gibt, beschließt er, die Kinder ins Krankenhaus zu bringen - vor allem der Junge ist deutlich unterernährt und fiebrig - und von dort aus alles weitere zu veranlassen. Kaum ist Jack gut versorgt, verschwindet die junge Maude spurlos. Alle Suchen laufen ins Leere. Niemand findet ein Lebenszeichen des Mädchens. Zwanzig Jahre später. Im Fluss wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden. Ein anonymer Anruf deutet auf einen Suizid hin, auch wenn Schwester und Lebensgefährtin des Toten das anzweifeln. Offensichtlich ist irgendwem bei der Polizei sehr wichtig, dass die Nachforschungen schnellstmöglich eingestellt werden. Warum ist unklar. Als sich Cormac Reilly mit dem Fall befasst, hat er ein déjà-vu. Der Tote ist Jack, den er vor zwanzig Jahren aus dem verfallenen Haus in Kilmore geholt hat. Die Schwester Maude, ist nach vielen Jahren in Australien wieder zurück in Irland. Und fest entschlossen den Tod ihres Bruders auszuklären. TODESSTROM - EIN TOLLER ERSTLING! Todesstrom von Dervla McTiernan ist ein sehr spannender Krimi. Bis zum Schluss bin ich im Dunklen getappt. Packend auch die Verwebung der beiden “Fälle”, dem Tod von Jack und Maudes Mutter und Jacks angeblicher Suizid. Stellenweise hätte die Handlung etwas straffer sein können, aber insgesamt hat es Dervla McTiernan auf Anhieb geschafft, dass ich mich auf weitere Bücher von ihr freue.

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