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Rezensionen zu
Ein Tag im Dezember

Josie Silver

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ein Tag im Dezember

Von: Herzfuerbuecher

24.04.2019

Obwohl es ein Winterbuch ist, hat es mir auch jetzt sehr gut gefallen. Darum geht es: Jack und Laurie begegnen sich an einem kalten Dezembertag. Es fühlt sich an, als wäre es die große Liebe, doch dann verpassen Sie den richtigen Zeitpunkt um ein paar Sekunden. Erst ein Jahr später treffen sie sich wieder, aber mittlerweile ist Jack mit Sara, Lauries bester Freundin, zusammen, und ihre Liebe scheint unmöglich. Was bleibt, ist eine Freundschaft, die über Jahre hält, in der sie einander Geheimnisse und träume anvertrauen. Eine Freundschaft, die ihnen halt gibt, auch wenn alles andere aus dem Ruder läuft. Aber so richtig vergessen können Sie ihre Gefühle für einander nie… Ich fand die Geschichte von Jack und Laurie total berührend, und habe sie sehr gerne gelesen. Ich kann sie allen empfehlen, die eine emotionale Liebesgeschichte wollen, und wünsche ganz viel Spaß mit dem Buch🤗

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Laurie trifft ihren Traummann im Bus. Das Blöde ist nur, dass sie drin sitzt, er aber draußen steht. Also macht sie sich auf die Suche nach ihm. Auch nach einem Jahr findet sie ihn nirgendwo, bis ihre beste Freundin ihren neuen Freund vorstellt: Lauries „Bus-Boy“. Lauries Leben ist ein Auf und Ab. Sie arbeitet nicht in dem Job, den sie eigentlich möchte und noch dazu ist sie nun unglücklich verliebt. Denn der Typ, den sie vom Bus aus gesehen hat, ist „der Richtige“, den sie aber nicht mehr findet. Wie sich Laurie weiterentwickelt und welche Entscheidungen sie trifft, machte sie mir ehrlich gesagt immer unsympathischer. Zu Beginn hatte ich noch mit ihr mitgelitten und konnte mir den Herzschmerz vorstellen und am Ende habe ich nur noch die Augen verdreht. Vieles fand ich unnütz, naiv, überflüssig oder einfach in die Länge ziehend. Jack taucht in der Geschichte als Freund von Lauries bester Freundin Sarah auf. Und so wird die Geschichte ein wenig kompliziert. Sarah weiß von nichts und Laurie versucht sich mit der neuen Situation und Jack anzufreunden. Dass zwischen Laurie und ihm eine gewisse Anziehung besteht, kann man aber sofort merken. Von Jack hätte ich gerne ein wenig mehr erfahren, als nur seine Frauengeschichten. Auch wenn er eine harte Zeit durchleben musste, hätte ich mir ein bisschen mehr Mitgefühl und Menschlichkeit von ihm gewünscht. Er bleibt für mich eher oberflächlich, und kein Mann, dem man Jahre hinterher jagen müsste. Die Story finde ich an sich sehr interessant und hätte vielleicht ein wenig auf das Wesentliche reduziert sein können. Oft war es zu vorhersehbar und somit ein bisschen langweilig, denn ich hatte oft die Gedanken „Sag ich doch“ im Kopf. Sprachlich war das Buch super. Ich wollte nicht aufhören zu hören, denn ich hatte immer wieder auf etwas mehr Abwechslung gewartet. Aber wie die beiden miteinander umgehen und das offensichtliche Knistern zwanghaft ignorieren, fand ich im Laufe des Buches immer schwieriger. Da Laurie und Jack jeweils aus ihrer Perspektive erzählen, war zumindest hier etwas Spannung geboten. Die Geschichte soll über zehn Jahre erzählen, aber teilweise dreht man sich immer wieder im Kreis und kommt eigentlich nicht wirklich weiter. Die beiden Sprecher sind sehr angenehm zu hören. Die Emotionen aus dem Buch sind toll in der Stimmt zu hören, sodass es wirklich Spaß macht, ihnen zuzuhören. Fazit: Tolle Story, bei der weniger viel mehr gewesen wäre. 3 von 5 Bienchen

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Direkt ins Herz❤

Von: Natascha Karney aus Celle

26.03.2019

Ich habe dieses Buch verschlungen. Es ist voller Romantik, Drama und Liebe. Ich erwarte eine Fortsetzung wie es mit den Beiden weitergeht💖 Und wann kommt der Film? Einfach nur schön💞

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Erinnert bisschen an "Zwei an einem Tag"

Von: Antonia H. aus Baden-Württemberg - Karlsruhe

10.03.2019

Ich musste schon bei "Zwei an einem Tag" weinen. Bei diesem Buch auch, einfach weil es so schön geschrieben ist und man richtig mit der Protagonistin mitfühlt. Wann wird dieses Buch verfilmt? 🙂

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EINE ROMANTISCHE LIEBESGESCHICHTE MIT TIEFGANG

Von: Tiffig_book.whispers

01.03.2019

Ein Tag im Dezember von Josie Silver KLAPPENTEXT – Ein Augenblick reicht aus, um sich zu verlieben. Doch es braucht ein halbes Leben, um sich zu lieben. Jack und Laurie begegnen sich an einem kalten Dezembertag. Es fühlt sich an, als wäre es die große Liebe, doch dann verpassen sie den richtigen Zeitpunkt um ein paar Sekunden. Erst ein Jahr später treffen sie sich endlich wieder, aber mittlerweile ist Jack mit Sarah zusammen, Lauries bester Freundin, und ihre Liebe scheint unmöglich. Was bleibt, ist eine Freundschaft, die über Jahre hält, in der sie einander Geheimnisse und Träume anvertrauen. Eine Freundschaft, die ihnen Halt gibt, auch wenn alles andere aus dem Ruder läuft. Aber so richtig vergessen können sie ihre Gefühle füreinander nie … AUTOR – Josie Silver ist eine hoffnungslose Romantikerin, die ihren Ehemann an seinem 21. Geburtstag kennenlernte, nachdem sie ihn fast über den Haufen gerannt hätte. Mit ihm und ihren beiden Kindern lebt sie in einer kleinen Stadt in den Midlands. „Für Außenstehende muss es ein oscarreifer sechzig Sekunden langer Stummfilm gewesen sein. Wenn mich künftig jemand fragt, ob ich mich schon einmal auf den ersten Blick verliebt habe, muss ich bejahen – eine wundervolle Minute lang, am 21.Dezember 2008.“ (Buch Seite 15) COVER – Als ich das Buch zum ersten Mal gesehen habe, hatte ich mich sofort in dieses wundervoll gestaltete Cover verliebt. Das Pärchen, welches sich im Mondlicht unter einer erleuchteten Laterne küsst, lässt viel versprechen. Im Hintergrund ist die Skyline von London abgebildet und die verschiedenen Blau- und Weißtöne lassen alles sehr stimmig wirken. SCHREIBSTIL – Die Autorin hat diesen Roman mit ihrem Schreibstil verzaubert. Die Worte lassen sich flüssig lesen und schwups hat man ein Kapitel verschlungen. Es steckt sehr viel Emotion in diesen Seiten, auch an Spannung fehlt es nicht. Die Gefühle und die Protagonisten werden authentisch übermittelt und schenken einem schöne Lesestunden. HÖRBUCH – Merete Brettschneider und Elmar Börger haben die Seiten wundervoll gelesen. Die Stimmen klangen passend zu den Protagonisten und keinesfalls aufdringlich, so als würde es langweilig wirken oder man könnte dem nicht mehr folgen. Ich habe mir das Hörbuch sehr gern angehört, denn auch dieses übermittelt sehr viel Gefühl. „Ich weiß nicht, welche Vorsätze ich für das neue Jahr fassen soll. Vielleicht einfach, den Fels nicht zu verlassen.“ (Buch Seite 244) ZUR STORY – Das Buch spielt in London und beginnt damit, das Laurie in einen Bus sitzt, mit den Kopf gegen das Fenster gelehnt und gedankenverloren hinausblickt. Als der Bus hält, sieht sie einen jungen Mann im Haltestellenhäuschen sitzen, welcher gerade in ein Buch vertieft ist. Plötzlich bekommt Laurie von ihm seine Aufmerksamkeit geschenkt und ihre beiden Blicke begegnen sich. Sofort ist sie von ihm fasziniert und ihm scheint es genauso zu gehen. Als Jack, so der Name des Mannes, auf den Bus zugeht und einsteigen möchte, ertönt der Klang der Türen, welche sich noch vor seinen Füßen schließen und der Bus von dannen fährt. Für Laurie steht sofort fest, sie hat sich Hals über Kopf in ihn verliebt, doch wie soll sie ihn wieder finden? Mit ihrer Freundin Sarah macht sie sich auf die Suche nach dem Busboy. Immer wenn sie eine Bar betreten, schauen sie durch die Menge, um den einen Typen zu finden. Als ihre Freundin in eine Richtung zeigte und Laurie fragte, ob er es ist, folgt sie ihrem Blick und kann nicht glauben, was sie dort sieht. Ihr kommt alles sehr vertraut vor. Doch etwas ist anders, womit sie nicht gerechnet hat… Das Buch wir aus der Sicht der beiden Protagonisten geschrieben, was eine sehr gute Abwechslung ist und man so beiden Charakteren deutlich näher kommt. Die ganze Geschichte erstreckt sich auf eine Zeitspanne von zehn Jahren. Sie ist gefüllt mit spannungsgeladenen, gefühlvollen und humorvollen sowie herzzerreißenden Szenen gefüllt. Sowohl das Buch als auch das Hörbuch haben es geschafft, einen in die Geschichte von Jack & Laurie abtauchen zu lassen. Sie ist wundervoll geschrieben und ebenso erstklassig gelesen und gehört in jedes Bücherregal. Die Story vermittelt alles was zu einer Liebesgeschichte gehört und lässt einen vor Emotionen sprühen. Passend dazu ist dieser Roman zur kalten Jahreszeit einfach ein Muss. „Ich muss die Wurzeln von Jack O´Mara aus meinem Leben entfernen. Er ist zu sehr Teil von mir geworden und ich zu sehr Teil von ihm. Das Problem mit dem Entwurzeln von Dingen ist, dass man sie dadurch manchmal tötet, doch das Risiko muss ich in Kauf nehmen. „ (Buch Seite 388) FAZIT – „Ein Tag im Dezember“ ist ein wunderschöner romantischer Liebesroman für kalte Wintertage. Wer auf spannungsgeladene, gefühlvolle sowie herzzerreißende Geschichten steht, sollte sich von diesem Buch verzaubern lassen. Für mich ist es die perfekte Liebesgeschichte und bekommt deshalb eine klare Leseempfehlung von mir. Josie Silver hat mein Herz erwärmt und die verschiedensten Emotionen mit diesem Schätzchen auf mich einwirken lassen.

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Also ich weiß nicht was ich dazu sagen soll außer das ich dieses Buch so liebe...Ich habe schon immer Bücher gehasst und es gehasst zu lesen..Doch als ich dieses Buch sah Prang es mir im ersten Augenblick sofort ins Auge..Also wünschte ich es mir zum Nikolaus..ich habe es angefangen zu lesen und nur durch dieses Buch habe ich die Wunderbare Welt in den Büchern entdeckt..Dieses Buch wird und hat so ein großen Platz in meinem Herzen. Ich habe wirklich bei jedem zweiten Satz weinen müssen und ich kann dieses Gefühl beim lesen nicht beschreiben aber es ich ein zweite wundervolle Welt für mich..Ich kann nur sagen bitte lest es ,ihr werdet es um keinen Zent bereuen..Das verspreche ich...VIELEN DANK AN DIE AUTORIN..Danke

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„Ein Tag im Dezember“ von Josie Silver ist eine Geschichte, in der es um Laurie und Jack geht, die sich an einem Tag im Dezember zum ersten Mal begegnen. Es ist Liebe auf den ersten Blick, aber die beiden verpassen ihre Chance und begegnen sich erst ein Jahr später wieder. Leider ist Jack inzwischen der Freund von Lauries bester Freundin. Die Geschichte der beiden wird über 9 Jahre erzählt, in denen sich die Leben der beiden weiterentwickeln, aber auch ihre Freundschaft. Der Schreibstil ist locker und leicht, so dass sich das Buch wirklich gut und flüssig lesen lässt. Die Geschichte selbst ist romantisch und zeigt einem mal wieder, wie viel Einfluss Entscheidungen haben, aber auch dass Umwege zum Ziel führen können und für die Entwicklung wichtig sind. Laurie als Protagonistin habe ich wirklich sehr gerne gemocht. Ihr Humor und ihre unkonventionelle Art kommen direkt auf den ersten paar Seiten durch und haben sie zu einer durchweg sympathischen Protagonistin gemacht. Leider kann ich das von Jack nicht sagen. Sicher hat er in einer schwierigen Situation gesteckt, aber sein Auftreten und seine Entscheidungen fand ich bereits unsympathisch, als Laurie ihn „offiziell“ als Freund ihrer besten Freundin kennengelernt hat. Ich bin auch bis zum Ende nicht warm mit ihm geworden. Das hat für mich alles etwas zäher gemacht und mich vor allem im letzten Drittel unzufrieden gestimmt. Dennoch eine schöne Liebesgeschichte über die Wege des Lebens, die nicht nur zu Weihnachten passt. Das Buch im Heyne-Verlag erschienen und kostet als Taschenbuch 9,99€. Das Buch wurde mir vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

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Rezension: Ein Tag im Dezember – Josie Silver „Ein Tag im Dezember“ ist ein Roman der Autorin Josie Silver und erschien 2018 als deutsche Erstausgabe im Wilhelm-Heyne Verlag. Es sind Tage wie all die andern. Tage, die dem Kalender seine Blätter stehlen, doch in Lauries Leben nicht viel verändern. Der Alltag nimmt seinen Lauf, bis zu jenem Tag, an dem sie ihn zum ersten Mal sieht: Jack, der Mann, für den ihr Herz zu schlagen beginnt. Und obwohl es Liebe auf den ersten Blick ist, können die Beiden nicht zueinanderfinden. Die Jahre vergehen, doch die Umstände, die ihre Liebe verhindern, wachsen und so ist das Einzige, was ihnen bleibt, die Freundschaft. Kann aus Liebe Freundschaft werden, wenn das Leben nichts anderes zulässt? Der Roman beginnt im Jahr 2008 als Laurie Jack zum ersten Mal sieht. Sie sieht ihn zwar nur ein einziges Mal, doch sie spürt, dass Jack ihre zweite Hälfte sein muss. Ich gestehe, dass ich den Anfang unter diesem Aspekt als ein wenig unrealistisch wahrgenommen habe und Laurie dadurch sehr naiv wirkt, doch bereits durch den ersten Wendepunkt der Geschichte, verändert sich dieser Eindruck sehr. Schon am Anfang erfährt Laurie, dass Jack der neue Freund ihrer besten Freundin ist, sodass jegliche ihrer Träume zerplatzen. Auf einmal befindet sie sich in einem Zwiespalt bestehend aus ihren Gefühlen und der Loyalität gegenüber ihrer besten Freundin. Die Geschichte wird sowohl aus Lauries, sowie auch aus Jacks Perspektive erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Jack liebt Sarah, doch auch er kann nicht leugnen, dass er Laurie mehr als nur anziehend findet, wodurch es zu einer komplizierten dreier Freundschaft kommt. Die Jahre vergehen und so auch die Geschichte, die in einem Zeitraum von neun Jahren spielt. Solch ein Zeitraum ist wirklich sehr lang und für mich ungewohnt, allerdings zeigt gerade dieser, wie die Jahre ein Leben verändern können. Laurie ist eine besondere Protagonistin. Sie hat ihr Herz am richtigen Fleck und dennoch hatte ich an manchen Stellen das Gefühl, dass es ihr schwerfällt, ihr Leben in die Hand zu nehmen. Auch all die anderen Charaktere finde ich mehr als nur einzigartig. Jeder von ihnen hat eine ganz eigene Art, die in der Geschichte gut wiedergegeben wird. „Ein Tag im Dezember“ erhält von mir vier von fünf Sterne. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, denn sie zeigt, wie das Leben manchmal so spielt. Nicht immer erfüllen sich unsere Träume sofort. Es liegt an uns, das zu schätzen, was wir haben und vielleicht ist „irgendwann“ ein besserer Zeitpunkt als „jetzt“. Der Roman befasst sich, wie ich finde, sehr mit Moral- und Wertvorstellungen. Er zeigt, was wahre Freundschaft und wahre Liebe aussagen. Zudem liest sich das Buch sehr schnell und es hat mir Spaß gemacht, in Lauries Welt einzutauchen. ,Rezension: Ein Tag im Dezember – Josie Silver „Ein Tag im Dezember“ ist ein Roman der Autorin Josie Silver und erschien 2018 als deutsche Erstausgabe im Wilhelm-Heyne Verlag. Es sind Tage wie all die andern. Tage, die dem Kalender seine Blätter stehlen, doch in Lauries Leben nicht viel verändern. Der Alltag nimmt seinen Lauf, bis zu jenem Tag, an dem sie ihn zum ersten Mal sieht: Jack, der Mann, für den ihr Herz zu schlagen beginnt. Und obwohl es Liebe auf den ersten Blick ist, können die Beiden nicht zueinanderfinden. Die Jahre vergehen, doch die Umstände, die ihre Liebe verhindern, wachsen und so ist das Einzige, was ihnen bleibt, die Freundschaft. Kann aus Liebe Freundschaft werden, wenn das Leben nichts anderes zulässt? Der Roman beginnt im Jahr 2008 als Laurie Jack zum ersten Mal sieht. Sie sieht ihn zwar nur ein einziges Mal, doch sie spürt, dass Jack ihre zweite Hälfte sein muss. Ich gestehe, dass ich den Anfang unter diesem Aspekt als ein wenig unrealistisch wahrgenommen habe und Laurie dadurch sehr naiv wirkt, doch bereits durch den ersten Wendepunkt der Geschichte, verändert sich dieser Eindruck sehr. Schon am Anfang erfährt Laurie, dass Jack der neue Freund ihrer besten Freundin ist, sodass jegliche ihrer Träume zerplatzen. Auf einmal befindet sie sich in einem Zwiespalt bestehend aus ihren Gefühlen und der Loyalität gegenüber ihrer besten Freundin. Die Geschichte wird sowohl aus Lauries, sowie auch aus Jacks Perspektive erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Jack liebt Sarah, doch auch er kann nicht leugnen, dass er Laurie mehr als nur anziehend findet, wodurch es zu einer komplizierten dreier Freundschaft kommt. Die Jahre vergehen und so auch die Geschichte, die in einem Zeitraum von neun Jahren spielt. Solch ein Zeitraum ist wirklich sehr lang und für mich ungewohnt, allerdings zeigt gerade dieser, wie die Jahre ein Leben verändern können. Laurie ist eine besondere Protagonistin. Sie hat ihr Herz am richtigen Fleck und dennoch hatte ich an manchen Stellen das Gefühl, dass es ihr schwerfällt, ihr Leben in die Hand zu nehmen. Auch all die anderen Charaktere finde ich mehr als nur einzigartig. Jeder von ihnen hat eine ganz eigene Art, die in der Geschichte gut wiedergegeben wird. „Ein Tag im Dezember“ erhält von mir vier von fünf Sterne. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, denn sie zeigt, wie das Leben manchmal so spielt. Nicht immer erfüllen sich unsere Träume sofort. Es liegt an uns, das zu schätzen, was wir haben und vielleicht ist „irgendwann“ ein besserer Zeitpunkt als „jetzt“. Der Roman befasst sich, wie ich finde, sehr mit Moral- und Wertvorstellungen. Er zeigt, was wahre Freundschaft und wahre Liebe aussagen. Zudem liest sich das Buch sehr schnell und es hat mir Spaß gemacht, in Lauries Welt einzutauchen.

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