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Rezensionen zu
Über dem Meer tanzt das Licht

Meike Werkmeister

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Gefühlvoll, echt und wunderschön

Von: Baksi

28.05.2020

Gerade habe ich „Über dem Meer tanzt das Licht“ beendet und bin absolut begeistert von diesem wunderschönen Roman. Nachdem mich im letzten Jahr mit „Sterne sieht man nur im Dunkeln“ schon der erste Teil berührt hat, habe ich mich sehr auf die Fortsetzung, rund um die Geschichte von Maria gefreut und muss sagen, dieser Teil gefällt mir fast noch ein kleines bisschen besser! Auch wenn es sich formell um eine Fortsetzung handelt bin ich der Meinung, dass man „Über dem Meer tanzt das Licht“ auch sehr gut lesen kann, ohne den ersten Teil zu kennen, da mit der Geschichte von Maria eine andere Sichtweise und eine andere Geschichte erzählt wird. Um die Hintergründe der Geschichte ganz zu verstehen und insb. um einen besseren Einblick in das Verhältnis von Maria zu ihrer Mutter Iris zu erhalten, würde ich aber auf jeden Fall empfehlen, den ersten Teil auch zu lesen – vor, oder nach dem zweiten Band. Wie schon gesagt kehren wir mit „Über dem Meer tanzt das Licht“ zurück nach Norderney in Marias kleines Strandcafé „Strandmuschel“: Im Fokus des Romans steht jetzt Maria selbst mit ihrer kleinen Familie. Mit ihrer großen Liebe Simon und ihren Töchtern Morlen und Hannah ist Maria überglücklich – wäre da nicht die Traurigkeit über den Verlust ihrer Mutter Iris ein Jahr zuvor, die immer noch zu tief sitzt um loszulassen. Als dann Simon beschließt mit Hannah eine Atlantik-Tour im Camper zu machen und von einem auf den anderen Tag verschwindet hat Maria auf einmal Zeit nachzudenken – über ihre Vergangenheit und ihre Zukunft. Und auf einmal wird alles noch viel schwieriger als es auf den ersten Blick ausgesehen hat… Mich hat dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite berührt was insbesondere an den Charakteren liegt. Maria ist eine Frau wie jede andere – sie ist nicht perfekt und will es auch überhaupt nicht sein. Sie ist nicht die perfekte berufstätige Mutter die alles richtig macht, sie macht Fehler und das ist auch gut so. Man nimmt ihr jeden Satz den sie sagt wirklich ab – sie kommt für mich wirklich „echt“ rüber. Mit Maria hat die Autorin eine Protagonistin die stark ist, für sich und für ihre Familie kämpft, die aber zu 100% glaubwürdig ist und die ich sehr gerne zur Freundin hätte. Genauso ging es mir auch mit den anderen Figuren – jede der Personen hat ganz individuelle Charakterzüge die in ihrem Wesen sehr gut zur Geltung kommen und jede Person zu etwas Besonderem machen – ob man sie jetzt sympathisch findet oder nicht. Ich würde den Roman nicht als Liebesroman bezeichnen – natürlich spielt Liebe eine Rolle, eine große Rolle sogar – aber eben nicht nur die Liebe zu einem Mann, sondern die Liebe zu seiner Familie, zu seiner Mutter und vor allem, die Liebe zum Leben. Vermutlich ist es genau das – der Roman zeigt wie wunderschön das Leben ist, wenn man es genießt so wie es ist und so wie es eben gerade kommt. Und nicht überall nur das Schlechte sieht. Letztendlich ist für mich eine der Aussagen zum Ende des Buches hin, wenn Maria feststellt, dass ihre Mutter, obwohl sie Fehler gemacht hat und in ihrem Leben nicht unfehlbar war – für sie trotzdem einfach perfekt war, die Wichtigste des Buches. Genieße dein Leben so wie es ist und suche nicht überall nach den Fehlern! Die Geschichte hat mich mehrfach zu Tränen gerührt, weil sie so facettenreich ist. Sie ist nicht vorhersehbar und bis zum Schluss bleibt offen wie es für jeden der Charaktere weitergeht. Schön verwoben fand ich dabei auch die Verbindungen zum ersten Teil. Der Stil der Autorin passt zur Geschichte – er ist flüssig zu lesen, locker und leicht wie ein Sommerabend aber nicht seicht. Für mich definitiv eines der Lesehighlights des Jahres und eine 100%ige Leseempfehlung.

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Urlaubslektüre

Von: Dd

27.05.2020

Ein total junger, erfrischender und beschwingter urlaubsroman. Man fühlt sich richtig in den Roman integriert. Einfach toll.

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Ein schönes Buch für den Sommer

Von: Smberge

27.05.2020

Inhalt: Maria lebt mit ihrem Freund Simon und ihren Kindern Hannah und Morlen auf Norderney und betreibt dort ein kleines Café. Sie ist in ihrem Leben weit herumgekommen, hat in verschiedenen Ländern gelebt und gearbeitet und die Welt bereist. Letzt ist sie zur Ruhe gekommen und mit ihrem Leben sehr zufrieden. Das ändert sich, als Simon entscheidet mit seiner Tochter Hannah alleine eine Reise nach Frankreich anzutreten. Meine Meinung: Maria bekommt durch Simons Abwesenheit die Chance über ihr Leben nachzudenken und sich neu zu finden. Vor kurzem ist ihre Mutter gestorben und hat Maria ihr Haus hinterlassen. Bis jetzt hat Maria noch nicht die Kraft gefunden, das Haus aufzuräumen und zu entscheiden, was mit ihm passieren soll. Beim Aufräumen findet sie alte Briefe ihrer Mutter, die an sie gerichtet sind. So erfährt Maria auch, wer ihr Vater ist, dieser war ihr bisher unbekannt. Maria räumt ihr Leben auf, so scheint es. Es stellt sich für sie die Frage, ob sich das Café rechnet, ob sie das Haus der Mutter verkaufen soll, hinzu kommt, dass sich Simon nur selten von seiner REise meldet und Maria anfängt, an ihrer Beziehung zu zweifeln. Als auch noch 2 spannende Männer in ihr Leben treten, ist das Chaos perfekt. Mich hat dieses Buch sehr berührt. Maria scheint an einem wichtigen Punkt ihres Lebens zu stehen, an dem einige richtungsweisende Entscheidungen zu treffen sind. Sehr einfühlsam wird diese Situation beschrieben und man kann Maria Sorgen und Nöte gut nachvollziehen. Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet und man kann sich sehr gut in sie hinein versetzen. Der Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen und die Seiten fliegen nur so daheim. Dieses Buch ist eine perfekte Urlaubslektüre, flüssig zu lesen und doch macht es etwas nachdenklich.

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Charmante Urlaubslektüre

Von: Kerstin Kaessner

27.05.2020

Das Leben der Globetrotterin Maria verläuft nicht immer in geraden Linien und es gibt auch schwerwiegende Fehler, die sie gemacht hat. Mit ihrer leichtlebigen Art legt will sie sich auf nichts festlegen und genießt das Leben in vollen Zügen. Zum Glück trifft Maria immer die richtigen Leute, die ihr uneigennützig weiter helfen. So erobert sie die Welt auf ihre Weise. Sicher ist es auch ihrer charmanten Art zu verdanken, die sie das Leben leicht nehmen lässt und für jedes Problem eine Lösung hervorzaubert. Dennoch spielen die Männer in ihrem Leben eine große Rolle. Den Richtigen zu finden erfordert, sich auf eine Beziehung einzulassen. Und eine Beziehung erfordert Kompromissbereitschaft. Das ist nicht immer einfach. Aber es ist schön, wenn man einen Partner an seiner Seite hat, auf den man sich verlassen kann. Zu guter Letzt gelingt es Maria dennoch, die Verantwortung für sich und ihre kleine Familie zu übernehmen und für ihre Kinder da zu sein. Eine unterhaltsame Urlaubslektüre mit viel Herz und Empathie geschrieben.

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Nachdem Maria viele Jahre ihres Lebens umhergereist ist, hat sie ihre Heimat auf Norderney gefunden. Mit ihren beiden Töchtern und dem jüngeren Simon, der auch der Vater der kleinen Hannah ist, genießt sie ihr harmonisches Familienleben und betreibt mit Freude ein kleines Strandcafé. Auch Simon war früher ein Weltenbummler und so kann Maria gut verstehen, als er sich eine Auszeit nehmen möchte und mit Hannah für vier Wochen verreist. Ihre ältere Tocher Morlen zeigt mit ihen elf Jahren bereits vorpubertäre Züge und rebelliert gegen ihre Mutter, außerdem bekommt Maria finanzielle Probleme, entstehend durch eine dringend nötige Dachreparatur des Cafés. Simon meldet sich immer seltener, er ist für Maria kaum noch greifbar, so dass sie beginnt darüber nachzudenken, ob ihre perfekte kleine Welt wirklich so perfekt war. Stattdessen ist Morlens Vater Jan auf der Insel, Marias Jugendliebe hat sich gerade von seiner Frau getrennt - und auch ein weiterer Gast auf Norderney bekundet Interesse an Maria, die nun beginnt, ihr Leben neu zu überdenken. "Über dem Meer tanzt das Licht" ist das erste Buch, das ich von der Autorin Meike Werkmeister gelesen habe und für mich war es ein echter Wohlfühlroman. Dass es bereits einen Vorgängerband gibt ("Sterne sieht man nur im Dunklen") ist mir erst aufgegangen, nachdem ich das Ende des Buches erreicht hatte - unproblematisch, denn jeder Band erzählt eine abgeschlossene Geschichte, auch wenn beide Protagonistinnen gute Freundinnen sind. Meike Werkmeisters Schreibstil habe ich als sehr angenehm empfunden, schnell war ich in Marias Leben eingetaucht. Die Protagonistin ist eine sympathische Frau, die immer ihren eigenen Weg gegangen ist und in deren Position ich mich gut einfühlen konnte. Auch die anderen Figuren und das Setting waren anschaulich beschrieben, beim Lesen habe ich mich nach Norderney versetzt gefühlt, es war wie ein kleiner Urlaub im Kopf. Die ganze Geschichte hat mir Wohlfühlatmospäre mit gebracht, das Buch sehe ich als wunderbare Urlaubslektüre, aber auch für schöne Lesestunden zu Hause - man verreist in Gedanken automatisch auf die sommerliche Nordseeinsel. Nachdem ich erst einmal begonnen hatte zu lesen, mochte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen - einzig, die hervorstehende Schrift auf dem Cover hat mich gestört. Das ist sicherlich Geschmackssache, die goldenen Buchstaben sehen schön aus und sind auch qualitativ in Ordnung (es löst sich nichts davon ab und auch nach dem Lesen sieht das Cover noch aus wie neu), aber die Schrift ist sehr hoch ausgeprägt, das fand ich eher unangenehm beim Anfassen. Fazit: Inhaltlich hat mich der Wohlfühlroman schnell überzeugt und ich bin beim Lesen auf die sommerliche Nordseeinsel gereist. Die Protagonistin und auch ihre Familie, Freunde und Nachbarn haben mir gut gefallen, der Schreibstil war fesselnd. Lediglich die Haptik der Schrift auf dem Buchdeckel mochte ich weniger, dennoch empfehle ich das Buch gern weiter.

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Ein wunderschöner Roman. Er lädt gleich zu Anfang zum träumen von der Nordsee ein. Meine Lieblingsstelle zum träumen ist die als am Strand Pizza gegessen wird -Zitat : bereits sandig wie alles was man hier aß... Genau so ist es und doch macht man es immer wieder- das gehört zum Strand + zur Nordsee dazu. Der Roman ist sehr schön und flüssig geschrieben und sehr gut zu lesen. Die Unterhaltung ist sehr gut, da es immer wiederÜberraschungen gibt. Zu empfehlen ist er allen die gerne von Meer und Strand träumen oder die ganz allgemein das Inselleben lieben. Ich freue mich, dass ich ihn vorab lesen durfte und daher nun schon darüber schreiben kann. Das lesen dauerte ein paar Tage da ich immer wieder ins Träumen kam. Macht Lust auf den nächsten Nordsee Urlaub. Viel Freude allen Lesern

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Hmmm, wunderschön zum Sich-Weg-Träumen

Von: rena t. aus wuppertal

25.05.2020

Ein wunderschöner Roman zwischen Sonne, Sand und Meer. Es gibt viel in dieser Geschichte auf Norderney: Eine Protagonistin, Maria, die sich mit ihrem Strand-Cafe am Meer durchschlägt. Toni, eine Freundin, die scheinbar zufällig erscheint, und ihr sehr wertvolle Tipps gibt, besonders in Richtung ihres Freundes Simon. Simon ist der Freund von Maria seit ihrem letzten Roman. Alles scheint prima zwischen den beiden zu sein, und plötzlich: Er will Urlaub machen - allein mit der gemeinsamen Tochter Hannah. Das ist schon komisch. Welcher Mann will die Partnerin nicht mitnehmen ? Es gibt einen alten Mann, der eigentlich Maria's Vater sein könnte. Indirekt ist er es, aber nur indirekt, und die Geschichte ist sehr traurig ! Iris, die Mutter von Maria schreibt ihr alles in ihren Tagebüchern auf, die Maria findet, als Iris schon gestorben ist. Es gibt eine Morlen, die Tochter von Maria und ihrem ersten Freund. Und der Teenager schafft in ihrer Verzweiflung einen rieigen Schritt, der alle rettet. Meike Werkmeister hat eine wunderbar leichte Art zu schreiben ! Ich könnte mich da reinlegen, wie in einer Badewanne voller Rosen ! So, wie sie auf dem Autoren-Photo im Buch rüberkommt, ist auch ihr Stil: zurückhaltend, und einfühlsam, nie aufdringlich. Man fühlt sich wirklich wie nach Norderney versetzt, als ob einem der Wind wirklich um die Nase weht, man das Rauschen des Meeres hört, und man möchte so gern sich auch ein Surfbrett schnappen und loslaufen in die Wellen. Einfach so. Toll ist: Das Ende ist ein gutes, und ich konnte mich danach - nachdem ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte - in meine warme Decke mummeln, mit einem Lächeln auf den Lippen ! Und, in Gedanken riefen die Möwen von der Nordsee. Fünf Sterne von mir !

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Leicht zu lesender Roman

Von: kingzentrus

25.05.2020

Der Roman handelt von Maria und ihrer Familie, welche sich nach einem Leben voller Reisen auf einer Insel an der Nordsee niedergelassen hat und dort die Zeit genießt. Als ihr Mann Simon jedoch plötzlich verreist ändert sich ihre Einstellung und sie beginnt über das Leben nachzudenken. Als dann noch Ihre alte Reisegefährtin auftaucht kommt der Stein schnell ins Rollen. Das Buch ist sehr leserfreundlich geschrieben und ein toller entspannter Roman für den Feierabend. Für jeden zu empfehlen der einen nicht zu tief gehenden aber unterhaltsamen Roman sucht.

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