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Rezensionen zu
Die Kristallmagierin

Arthur Philipp

Der graue Orden (3)

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Wieder ein Buch das ich schnell durchgelesen habe. Ich mag die Geschichte um Feja herum, sie war im ersten band noch relativ naiv, aber jetzt merkt man ihr das in diesem Band nicht mehr an. Sie ist reifer und versucht allem ein wenig aus dem Weg zu gehen. Dass das nicht ganz so gut gelingt wird beim Lesen ziemlich schnell klar. Denn irgendwie scheint Feja immer wieder von Schwierigkeiten und Ärger angezogen zu werden. Nicht nur dass Freja erkannt wurde, sondern auch um Nerius zu helfen muss sie ihr friedliches Leben erneut hinter sich lassen. Schon bald erkennt der Leser, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht. Nichts ist, wie es scheint. So verfolgen einige von Fejas Freunden eigennützige Interessen, die ihr alles anderes, als guttun. Spannung ist also garantiert! Das Königreich der Asche ist ein sehr interessanter Ort, der viel Raum für tolle Geschichten lässt. Besonders mit seiner Magie und den schamanenhaften Einschlägen, ist es einfach unglaublich! Feja ist für mich ein gelungener Charakter. Sie hat im Vergleich zu den ersten beiden Bänden weiterentwickelt. Zu Beginn der Buchreihe war sie noch unerfahren und naiv, doch nun hat sie sich zu einer selbstbewussten und starken jungen Frau entwickelt. Ich war zwar nicht immer einer Meinung mit ihr, aber sie konnte mich definitiv von sich überzeugen und ich habe sie gern begleitet. Die Nebencharaktere sind schön ausgearbeitet und mir sind besonders der liebenswürdige, aber trotzdem eigentümliche, Meister Adach und Span, den ich zwar nicht immer gut leiden konnte, im Gedächtnis geblieben. Dem Autor ist wieder mal ein tolles Buch gelungen! Die ganze Welt hat mir sehr gut gefallen, besonders, dass das Magiesystem so anders war, als in den meisten anderen Büchern. Die Figuren sind wunderbar ausgearbeitet und es gibt Hoffnung, dass Feja schlussendlich auch ihr Glück findet. Jetzt heißt es: Gespannt auf den nächsten Band der Reihe warten!

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Feja hat endlich einen Moment des Friedens und der Ruhe gefunden, als sie bei ihrem Freund und Mentor Meister Adach Unterschlupf gefunden hat. Doch schon bald wird sie entdeckt und wieder in den nahenden Bürgerkrieg hineingezogen. So sehr sie sich auch neutral und beschwichtigend verhalten will, muss sie dennoch eingreifen, denn ihr bester Freund Nerius wird entführt... Arthur Philipp hat mit seiner Buchserie um den „grauen Orden“ eine moderne Fantasy-Szenerie geschaffen, in der sich viele magische Elemente mit einer umfassend konzipierten, sehr lebendig wirkenden Welt mit mittelalterlichem Anklang wiederfinden. „Die Kristallmagierin“ ist bereits der dritte Band und begleitet Hauptfigur Feja weiter auf ihrem Lebensweg und schafft dabei einige neue Szenerien. Von dem ungebildeten und unbedarften Mädchen aus dem ersten Band ist nicht mehr viel übrig, Feja scheint mehr in sich zu ruhen und ist selbstbewusster, auch wenn sie sich ihrer eigenen Macht nicht immer so bewusst ist. Ich mag es, wie sich der Charakter auch im Laufe dieses Bandes weiterentwickelt und der Leser dies auch hautnah miterleben kann. Dazu wurden einige einschneidende Erlebnisse eingebaut, die Fejas Begleiter teilweise in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen und so eine überraschende Schärfe einbringen. Und auch andere Menschen stehen hier mal mehr im Mittelpunkt und bekommen Aufmerksamkeit gewidmet, auch sie können meist mit ihrem eigenen Charme überzeugen und bereichern die Geschichte mit passenden Nebenarmen. Die Handlung ist dabei sehr stimmig erzählt, im Gegensatz zu den ersten Bänden nimmt sie sich mehr Zeit, um auch Details zu entfalten. Das Tempo ist sehr angenehm und wird immer wieder dynamisch unterbrochen, indem eine besonders spannende Szene ansteht oder Feja noch einmal das geschehene Revue passieren lässt. Mir gefällt die Entwicklung in diesem Band sehr gut, ein klarer roter Faden mit einem fast unvermeidbaren Ende, aber eben auch viele überraschende Momente und kleine Kniffe sorgen für sehr gute Unterhaltung. Dabei kommt auch die vielschichtige Welt mit ihrer ganz eigenen Magie sehr gut zur Geltung, diese versprüht dunklen, morbiden Charme und bringt eine sehr geheimnisvolle Note mit ein. Die Grundsätze der Magie werden hier noch weiter erkunden, das „Regelwerk“ noch komplexer, sodass man immer tiefer in diese mystische Welt eintauchen kann. „Die Kristallmagierin“ setzt die Ereignisse aus den ersten beiden Bänden gelungen fort, bringt aber auch ganz eigenständige Elemente mit ein. Das sorgt für Abwechslung und eine gelungene Entwicklung der Charaktere, wobei besonders Feja noch weiter reift und noch mehr Bedeutung im Gefüge der Welt erhält. Das ist spannend und kurzweilig geschrieben, sodass ein weiterer starker Band der Reihe entstanden ist.

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Ein Bürgerkrieg bahnt sich im Königreich der Asche an. Die junge Magiern Feja tut ihr Bestes, um nicht in den Konflikt hineingezogen zu werden; nicht zuletzt, weil es auch ihre Schuld ist, dass es so weit gekommen ist. Als sie die Nachricht erhält, dass ihr Freund Nerius entführt wurde, sieht sie sich jedoch gezwungen, in die Hauptstadt zurückzukehren. Plötzlich ist sie nicht nur in eine Rebellion verstrickt, sondern stößt auf eine Gefahr, die nicht nur das Reich bedroht, sondern das Gleichgewicht der Magie selbst. Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut, denn es passt perfekt zu den ersten beiden Büchern und auch zum Titel. Dadurch, dass es relativ schlicht gehalten ist, wirkt es nicht kitschig, sondern einfach nur passend. Mir hat der Schreibstil gut gefallen, denn er ist flüssig und meist spannend. Die Kapitel sind nicht nur aus Fejas Sicht, sodass man die Gesamtsituation besser im Blick behalten kann. Klar gab es auch ein paar Stellen, die sich etwas gezogen haben und etwas kürzer hätten sein können, aber das ist nur meine Meinung. Auch die Charaktere haben mir eigentlich ziemlich gut gefallen. Ich konnte zwar nicht immer alle Entscheidungen von Feja nachvollziehen, aber mochte sie als Charakter trotzdem gerne. Die meisten Nebencharaktere waren interessant, manche aber etwas flach und hätten eine wichtigere Rolle spielen können. Insgesamt bin ich ziemlich schnell und gut durch das Buch gekommen und hatte Spaß beim Lesen. Wer die vorherigen Teile gelesen hat und die ihm gefallen haben, dem wird dieses Buch bestimmt auch wieder gefallen.

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