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Rezensionen zu
Die Insel

Steen Langstrup

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Du erwachst in einer paradiesischen Umgebung, auf einer kleinen tropischen Insel. Warmer Sand, Palmen, das glasklare weite Meer vor dir. Wie bist du hierhergekommen? Du fühlst dich nicht gut. Hast Schmerzen. Dann kommt die Erinnerung. Ein Tauchgang. Ihr seid vom Boot abgetrieben worden. Du - und deine Freundin Selina. Du siehst sie, nur wenige Meter entfernt. Sie ist schwer verletzt. Ihr Atem versiegt. Du kannst nichts tun. Sie stirbt in deinen Armen. Es wird Nacht. du bist ganz allein mit einer Toten. Oder? Vita : Steen Langstrup steht für eine neue Generation junger Horrorautoren, die frisches Blut in das Genre pumpen. Finale wurde in Dänemark als Best Horror Novel of the Year ausgezeichnet, die Verfilmung kommt 2018. Weitere Bücher sind in Vorbereitung. Da ich immer wieder neugierig auf neue und mir unbekannte Autoren bin, habe ich mich schon sehr auf dieses Buch gefreut. Der Klappentext las sich spannend und für mich war das Buch perfekt für die heissen Sommertage zuhause im Garten. Ohne grosse Einleitung wird man direkt in die Geschichte hineingeworfen. Unser Protagonist Noa befindet sich auf einer abgeschiedenen Insel und hält seine tote Verlobte in den Armen. Was ist geschehen und wie ist Selina zu Tode gekommen ? Der Leser taucht Stück für Stück in die Gedankengänge von Noa ein, der herauszufinden versucht, was genau passiert ist. Ein zweiter Handlungsstrang spielt einen Tag später. Dort erfährt der Leser, dass Noa wegen Mordes verhaftet wurde und ihm die Todesstrafe droht. Zusammen mit einer Mitarbeiterin der dänischen Botschaft versucht Noa, das drohende Unheil abzuwenden und zur Aufklärung des Todesfalls beizutragen. Diese Dialoge werden im Buch mit Bindestrich dargestellt, was für mich am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig war. Leider fand ich den Protagonisten nicht wirklich sympathisch, sondern schwächlich und labil. Der Schreibstil war flüssig und ich konnte das Buch zügig und in einem Rutsch durchlesen. Und nun zu einem grossen Kritikpunkt. Die Geschichte endet bei Seite 233, obwohl das Buch insgesamt 316 Seiten hat. Es beinhaltet noch drei Kurzgeschichten, von denen im Klappentext überhaupt nicht die Rede ist. Ich mag keine Kurzgeschichten, dementsprechend habe ich sie auch nicht gelesen. Leider konnte mich die eher dürftige Geschichte nicht recht überzeugen, ebenso wenig wie das Ende. Ich vergebe hier 3 von 5 Sternen. Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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Titel: Die Insel Autor: Steen Langtrup Preis: 9,99 Euro Verlag: Heyne Seitenzahl: 320 Seiten Inhalt: Du erwachst in einer paradiesischen Umgebung, auf einer kleinen tropischen Insel. Warmer Sand, Palmen, das glasklare weite Meer vor dir. Wie bist du hierhergekommen? Du fühlst dich nicht gut. Hast Schmerzen. Dann kommt die Erinnerung. Ein Tauchgang. Ihr seid vom Boot abgetrieben worden. Du - und deine Freundin Selina. Du siehst sie, nur wenige Meter entfernt. Sie ist schwer verletzt. Ihr Atem versiegt. Du kannst nichts tun. Sie stirbt in deinen Armen. Es wird Nacht. du bist ganz allein mit einer Toten. Oder? Fazit: Ich bin mir noch nicht wirklich sicher, was ich von dem Buch halten soll. Der Stil ist ziemlich unterschiedlich zu den Büchern, die ich sonst so lese. Ein wenig Eigenartig und leider ist dabei auch viel Sympathie für die Charaktere verloren gegangen. Es war einerseits ziemlich anstrengend dem Verlauf der Story zu folgen und andererseits wirkt alles sehr distanziert, da alles irgendwie sachlich gehalten ist. Ich kann daher keine wirkliche Meinung zu den Charakteren abgeben, da ich sie nicht wirklich kennenlernen konnte. Die Story an sich war extrem spannend und es ist einem an einigen Stellen auch der ein oder andere Schauer den Rücken hinunter gelaufen. Insgesamt war es ganz okay, leider mochte ich den Stil nicht sonderlich.

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Kurze Zusammenfassung: Noa und Selina sind mit dem Rucksack unterwegs und gerade Selina ist auf der Suche nach Abenteuer und Aufregung. Als beide die Möglichkeit bekommen, auf eine verbotene Insel überzusetzen ist Selina sofort begeistert. Doch das Abenteuer entwickelt sich schnell zu einem Alptraum - Selina stirbt und Noa muss sich für Selinas Tod rechtfertigen .... schließlich war er der Einzige der mit ihr zusammen auf der Insel war ...oder? Fazit: Der Klappentext lässt vermuten, dass er nach den ersten Kapiteln entworfen wurde und der Roman irgendwann danach umgeschrieben wurde, denn in dem einen oder anderen Detail stimmt er eigentlich nicht wirklich. Aber gut, der Klappentext ändert jetzt nicht meine Meinung zu Roman ;) Mit hat dieser spannende Psychohorror wirklich gut gefallen, vielleicht auch, weil ich beim Lesen gerade selbst auf einer Insel war und ich mir so immer wieder vorgestellt habe, ob mir so etwas auch passieren könnte. Da in der Geschichte nicht wirklich viel von Noa ablenkt, wird der Roman sehr schnell sehr dicht und man befindet sich in Noas Realität. Die ist nun natürlich nicht so gut, die Freundin ist tot und er wird dafür verantwortlich gemacht, aber auch die Atmosphäre auf der Insel selbst ist sehr dicht. Leider ist die Geschichte recht kurz, nach 230 Seiten ist sie schon zu Ende und dann kann der Leser noch einige Kurzgeschichten genießen. Trotzdem hat mir das Buch als Urlaubslektüre gut gefallen. Ich hatte mir zwar insgesamt etwas mehr versprochen, auch durch den Klappentext, aber ich habe es gemocht dieses Buch auf einer Insel, unter Palmen zu lesen.

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Der Klappentext und das Cover haben sofort mein Interesse geweckt. Ich war schließlich so gespannt, dass ich das Buch einfach lesen musste. Das Cover ist schlicht und verrät nicht zu viel über die Geschichte die sich dahinter verbirgt. Hinterlässt aber dennoch einen düsteren Eindruck und hat mich gespannt auf mehr gemacht. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, besonders der interessante Aufbau des Thrillers hat es mir sofort angetan. Ein Teil erzählt von den Geschehnissen auf der Insel, in einem Anderen erleben wir das Verhör des Protagonisten, von der dänischen Botschaft, mit. Die beiden Handlungsstränge, in denen wir schließlich immer mehr erfahren, was sich auf der Insel wirklich zugetragen hat, fügen sich nach und nach immer mehr zusammen und ergeben aus den einzelnen Teilinformationen das vollendete Puzzle. Das Buch steigt rasant in die Handlung ein und hatte beim Lesen auch keine größeren Längen, sodass ich innerhalb von zwei Tagen den Thriller beendete. Auch am Anfang der Geschichte beginnt die Handlung sofort, ohne eine langwierige Einführung. Die Kapitellänge beträgt im Durchschnitt fünf Seiten, was auch dazu beiträgt, dass man schnell und mühelos vorankommt und zusätzlich den Vorteil hat, das Lesen immer zum vollendeten Kapitel beenden zu können. Der Schauplatz der Geschichte gehört für mich unter anderem zu den Highlights des Buches. Eine paradiesische Insel kombiniert mit Thriller- und schließlich auch Horrorelementen war einfach eine grandiose Kombination. Die Informationen über die Charaktere gehen nicht allzu sehr in die Tiefe, was aufgrund der Handlung jedoch auch nicht notwendig war. Die Idee der Geschichte in Kombination mit dem besonderen Aufbau stehen für sich alleine. Der Spannungsbogen der Geschichte entwickelt sich zunächst langsam, steigt dann jedoch stetig und findet in einem abrupten und unerwarteten Ende letztendlich seinen Höhepunkt. Ich bewerte das Buch mit 3 von 5 Sternen, da es wirklich eine spannende Geschichte mit einer tollen Idee und einem außergewöhnlichen Schauplatz war. Das Ende kam für meinen Geschmack etwas zu abrupt und plötzlich, außerdem hätte ich mir diesbezüglich noch etwas mehr Informationen gewünscht. Alles in allem, jedoch ein wirklich gelungener und kurzweiliger Thriller, den ich wirklich weiterempfehlen kann.

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