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Rezensionen zu
Feuer und Blut - Erstes Buch

George R.R. Martin

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Warum wollte ich es lesen? Ich bin zwar kein Fan der Serie, aber die Bücher haben es mir schon sehr angetan. Weshalb ich auch sehr traurig bin, dass wir wohl noch etwas auf die Fortsetzung von Das Lied von Eis und Feuer warten müssen. Aber umso mehr freut es mich endlich mehr über die Targaryen und die Drachen zu erfahren. Wie war es? Cover: Das Cover ist in Grau- und Schwarztönen gehalten, wobei das dunkelrote Drachensiegel sehr hervorsticht. Dadurch passt es auch sehr gut zu den Hardcovern von Das Lied von Eis und Feuer Die Story: Endlich erfahren wir die Vorgeschichte von Das Lied aus Eis und Feuer. Wie erleben hautnah wie Aegon Targaryen mit seinen Schwestergemahlinnen Westeros erobert und welche Veränderungen sie mit sich bringen. George R.R. Martin transkribierte die historischen Ereignisse, die Erzmaester Gyldayn für die Nachwelt festhielt. Drachen, Kriege und Liebe. Und wir dürfen dabei sein. Schreibstil: Der Schreibstil von George R.R. Martin ist wie auch in seinen anderen Büchern unglaublich detailliert und trotzdem fesselnd. Obwohl es viele Fakten und Daten gibt, ist das Buch angenehm zu lesen. Ein tolles Leseerlebnis. Meine Meinung: Viele haben sich auf das neue Buch von George R.R. Martin gefreut und einige sind sehr enttäuscht. Ja, ich kann es nachvollziehen. Auch ich habe mich mit dem Werk etwas schwer getan. Denn es ist nicht das was viele erwartet haben. Die Geschichte des großen Hauses Targaryen wird nicht nur einfach erzählt, sondern ist gefüllt mit Daten, dem genauen historischen Ablauf und unglaublich vielen Fakten. Zuerst hat mich diese geballte Flut an Information schon sehr nieder gedrückt und ich wollte schon aufgeben. Aber die wunderschönen Zeichnungen lockern das Ganze dann doch immer mehr auf und man bekommt einen ausführlichen Einblick in diese uns unbekannte Zeit. Aber ehrlich: Ich bin absolut in den Zeichenstil und die ganzen Details verliebt. Stundenlang könnte ich mir einfach nur die Bilder ansehen und wäre schon vollkommen glücklich. Und ja, ich muss schon zugeben, dass man historische Bücher und Lexika schon lieben sollte. Ansonsten werdet ihr dieses Buch definitiv verfluchen. Mehr möchte und kann ich euch nicht verraten. Jetzt liegt es an euch! Abschließend: Insgesamt ist Feuer und Blut – Erstes Buch von George R.R. Martin ein gewaltiges Buch voller neuer Informationen, Daten und Ereignissen. Aber auch mit wunderschönen Illustrationen, die ich mir immer wieder angucken kann. Ein MUSS für alle GOT-Fans, aber Achtung: Es ist kein normaler Fantasy-Roman, sondern ein umfangreiches “Geschichtsbuch”.

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Ich bin ein sehr großer Fan des Das Lied von Eis und Feuer Universums, habe die Bücher mittlerweile zwei Mal gelesen und die Serie drei Mal gesehen. Auch Westeros- Die Welt von Eis und Feuer habe ich gelesen, sodass mir das eine oder andere schon bekannt war. Aber trotzdem war ich geplättet von der Fülle an Informationen, die hier auf den Leser einfließen. Das Buch umfasst fast 900 Seiten und die Seiten sind groß und die Schrift eher klein / durchschnittlich. Kurz um, es ist wirklich dick. Aufgelockert wird der Text durch wundervolle Illustrationen, diese findet man zuhauf in dem Buch, was eine tolle Ergänzung ist. Faltet man den Schutzumschlag auseinander, findet man einen Stammbaum der Targaryen, was praktisch ist, so kann man ihn während dem Lesen zu Hilfe nehmen. Die Namen klingen ja alle oft sehr ähnlich und da kann man schon manchmal durcheinander kommen^^ Ich habe das Silmarillion nicht gelesen und kann so nicht sagen, ob der Vergleich passend ist, was ich sagen kann ist. Feuer und Blut ist kein Roman, bitte erwartet keine Erzählung im Stil wie die normalen Bücher. Stellt es euch als Geschichtsbuch vor. Ich habe großen Respekt davor, was für eine Welt George R.R. Martin geschaffen hat und auch vor diesem Werk. Eine fiktive Geschichte / Welt mit so vielen Hintergründen zu erfinden ist einfach enorm. Viele haben sich ja beschwert, der Gute solle doch lieber die Reihe Fortsetzen und nicht dieses "langweilige" Werk schreiben. Ich denke nicht, dass Martin dieses Werk einfach so aus der Tasche gezaubert hat, sondern vermute, dass er schon lange an diesem Buch schreibt, alleine schon, weil alles so stimmig ist. Ich muss aber auch sagen, dass es mir manchmal zu viel war. Die Geschichte der Targaryen fand ich interessant, wenn auch oft deprimierend z.B. den Tanz der Drachen und die Folgen. Ich habe recht lange für das Buch gebraucht, nicht nur, weil ich so viele Informationen zunächst verarbeiten musste, sondern auch, weil es mich runter gezogen hat. Unnötige Tode, wie das Zerstückeln von Kleinkindern schlägt mir aufs Gemüt. Targaryen vermehren sich, Targaryen dezimieren sich und manchmal kommt noch eine weitere Partei dazu, die sich den Intrigen und Morden anschließt, und das ganze 900 Seiten lang. Fazit: Kein Roman sondern eher ein Geschichtsbuch, in welchem man die erste Hälfte der Targaryen Herrschaft sehr detailliert miterlebt. Heißt, man begleitet die Targaryen von der Geburt bis zum oft frühen und grausamen Tod. Die Fülle an Informationen war selbst mir als großen Fan manchmal zu viel, besonders wenn es um Nichtigkeiten ging. Doch bin ich auch ein Geschichtsfan, egal ob fiktiv oder nicht und hatte so auch meine Freude an Feuer und Blut. Schaut am besten in die Leseprobe um zu sehen, ob das Buch etwas für euch ist.

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Zum Cover: Das Cover gefällt mir sehr, denn es ist wirklich nicht voller Details und koann definitiv als Cover eines Geschichtsbuch durchgehen! Der Hintergrund wirkt, wie eine Eisscholle oder wie Stein! Darum wurden zwei Lederbändchen herumgewickelt und mit dem Targaryensiegel verschlossen! Zum Inhalt: Wer sich auf eine neuen Handlungstrag über die Welt von Game of Thrones gefreut hat, den muss ich leider enttäuschen. Dieses Buch thematisiert allein die Geschichte eines Hauses - des Hauses Targaryen. Die Handlung beginnt mit der Eroberung des Kontinents Westeros durch Aegon Targaryen und seinen Schwestergemahlinnen sowie ihren drei Drachen, drei Jahrhunderte vor der Serie. Der Leser bekommt einen Rückblick über das alte Valyria, über die Eroberung der damals geteilten, uneinigen Sieben Königlande und auch, wie das Haus Targaryen seine Macht behielt. Nach und nach werden jeder König und jede Königin des Hauses vorgestellt und auch die Umstände zu der jeweiligen Zeit erläutert. Dieses erste Buch der zweibändigen Geschichte des Hauses Targaryen endet mit dem Thronfolgekrieg, der als Tanz der Drachen bekannt wurde. Zum Schreibstil: Obwohl das Buch nicht in durchgängiger Romanform verfasst wurde, sondern gewisse Schwerpunkte und Themen wie ein Geschichtsbuch erläutert, wurde es definitiv nie langweilig, denn hier beweist der Autor George R. R. Martin sein Talent, Geschichten spannend zu erzählen. Im Klappentext gibt eine Information darauf, dass dieses Buch nicht wie die anderen geschrieben worden ist ("Dies ist die Geschichte des großen Hauses Targaryen, niedergeschrieben von Erzmaester Gyldayn, transkribiert von George R. R. Martin")! Ich fand es echt gut, dass das Buch, das von einem Maester geschrieben wurde, bis zum Ende durchgehend im Stil einer Chronik aufgebaut wurde. Echte Fans werden auf ihre Kosten kommen, denn so manches Geheimnis wird hier gelüftet! Das Buch ist teilweise ziemlich dramatisch geschrieben und nichts für schwache Nerven, denn es geht of ziemlich blutig zu! Sehr interessant war es auch, aus verschiedenen Perspektiven zu lesen, denn es wurden unterschiedliche Personen rezitiert und dem Leser wurde auch mitgeteilt, ob man diese Aussagen glauben kann oder eher nicht. Der Schreibstil insgesamt ist sehr flüssig und leicht, sodass die Seiten nur so dahin flogen! Aber auch die bildlichen Beschreibungen haben dazu beigetragen, dass man sich mittendrin, als Teil der Geschichte, fühlen konnte. Mit seinen über 900 Seiten ist dieses Buch schon heftig. Aber George R. R. Martin kann sehr gut Geschichten auf vielen Seiten verpacken. Viele Kapitel sind auch eine abgeschlossene Geschichte an sich, dass es nichts ausmacht, wenn man eine Pause dazwischen machen möchte! Neben der schönen Ausstaltung im Inneren durch wunderschöne Zeichnungen, befindet sich im Schutzumschlag des Buches ein Stammbaum des Hauses in Postergröße. Angesichts der vielen Namensgleichheiten der Targaryens ist es nicht immer leicht, ein Übersicht zu bewahren. Mein Fazit: Wer sich auf einen neuen Handlungsstrang in der Welt von Game of Thrones gefreut hat, den muss ich jedoch enttäuschen. Dieses erste Band thematisiert die Geschichte des Hauses Targaryen, welches als Art Geschichtsbuch geschrieben worden ist. Dieses Buch spaltet die Leserschaft! Es ist für viele definitiv anders als erwartet, aber es ist nicht gleich viel schlechter! Mir persönlich hat es sehr gut gefallen und als Historikerin bin ich solchen Darstellungen gewöhnt! Von mir gibt es 5 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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Drei Jahrhunderte vor den Ereignissen um Robert Baratheons Rebellion und das danach folgende Spiel der Throne eroberte Aegon Targaryen gemeinsam mit seinen Schwestergemahlinnen Rhaenys und Visenya sowie drei Drachen den Kontinent Westeros, welcher zu jener Zeit in mehrere kleinere Königreiche aufgeteilt war. Aegon wurde so zum ersten König fast aller Reiche, seine Nachfolger brachten schließlich auch das widerspenstige Dorne unter ihre Herrschaft. Doch was sonst eher in Gesprächen und Anspielungen zur Hauptgeschichte »Das Lied von Eis und Feuer« angerissen wird, vereint Erzmaester Gyldayn als großen Abriss der Herrschaft aller Targaryen-Könige und der dramatischen Ereignisse, welche sich während der jeweiligen Regentschaften zugetragen haben… George R. R. Martin liefert derzeit zwar nicht die von Fans langersehnte Fortsetzung seines Epos »Das Lied von Eis und Feuer«, bemüht sich aber redlich, durch die Erzählung der Vorgeschichte einige Lücken zu füllen. Die weitverzweigten Verflechtungen, Begierden und Loyalitäten der Häuser in der aktuellen Storyline liegen zu einem großen Teil in Ereignissen während der Targaryen-Herrschaft begründet, da Häuser wie Tully erst nach dem Tod des früheren Königshauses der Weite aufsteigen konnten und wieder andere ihren Platz durch ihr Handeln verteidigten. Doch die Hauptrolle in diesem als Geschichtswerk aufgezogenen Erzählung spielen natürlich die sehr unterschiedlichen Könige der Targaryen-Dynastie. Der fiktive Erzähler Erzmaester Gyldayn vergleicht dabei wie ein Historiker die verschiedenen, ihm zur Verfügung stehenden Quellen von zeitgenössischen Geschichtsschreibern, wägt deren Plausibilität gegeneinander ab und versucht sich möglichst umfassend daran, Charakter und Handlungen der jeweiligen Könige und ihres direkten Umfelds zu umreißen. Dabei bleibt er als Erzählerpersönlichkeit jedoch nicht unsichtbar, da seine Bewertungen stark durch seinen eigenen Hintergrund beeinflusst werden, welcher ihm allzu drastische Ansichten über frühere gekrönte Häupter offensichtlich nicht erlaubt. Das verleiht dem gesamten Werk einen glaubwürdigen, immersiven Rahmen, macht das Lesen aber für alle schwierig, die mit dem Duktus historischer Werke nicht vertraut sind oder an dieser Art Erzählweise nicht viel Spaß finden. Selbst als Leserin mit dem Hintergrund eines Studiums alter und mittelalterlicher Geschichte musste ich mich durch einen bestimmten Teil des Buches nämlich ziemlich durchquälen – und ich bin an umfangreiche Ahnenreihen und undurchsichtige Ereignisse gewöhnt! Während die Ereignisse um die Eroberung von Westeros und die Konsolidierung der Targaryen-Herrschaft unter Aegons Nachfolgern noch einigermaßen nachvollziehbar geschrieben sind, wird die Neigung von George R. R. Martin zu extrem komplexen Intrigen, vielen Beteiligten und dauernd wechselnden Loyalitäten spätestens beim Thronfolgekampf zwischen den Nachkommen von Jaehaerys I., der späteren Generationen als »Tanz der Drachen« überliefert wurde, zu einer schwer zu verfolgenden Angelegenheit. Durch die sehr ähnlich klingenden Namen der reichlichen Nachkommen aus dem Haus Targaryen gemischt mit anderen Intriganten verliert man früher oder später den Überblick und wünscht sich eine schematische Darstellung oder zumindest eine Liste der weiteren zeitgenössischen Personen, wie es sie auch als Appendix für die Bücher der Hauptgeschichte gibt. Hier hätte es sicherlich auch ein weniger komplizierter Aufbau getan, da der »Tanz der Drachen« sehr umfangreich behandelt wird, aber auch der einzige Teil des Buchs ist, der durch seine Komplexität einige Längen aufweist – und das, obwohl die Ereignisse an sich eine spannende und abwechslungsreiche Geschichte wären, würde man sie nicht nur von außen und aus dem Blickwinkel des Erzählers betrachten. Das als eigenes Buch im feinteiligeren Stil von »Das Lied von Eis und Feuer« geschrieben würde sicherlich so manchen Fan der Welt von »Game of Thrones« sehr glücklich machen – diese Chance wurde aber leider verpasst, da im vorliegenden Werk alle wesentlichen Entwicklungen enthalten sind. So lebt George R. R. Martin in »Feuer und Blut« vor allem seine Freude am Entwurf familiärer Dramen, langfristiger Entwicklungen und interessanter Charaktere aus. Diese Charaktere lässt er dann auch passend bei immer wieder aufkommenden Konflikten reihenweise über die Klinge springen, ohne dass der Autor zu viel Detailarbeit leisten muss. Dies führt leider auch dazu, dass viele interessante Persönlichkeiten allenfalls angerissen, aber nicht tiefgreifend betrachtet werden. Zudem werden nur die Regierungsjahre von Aegon dem Eroberer bis zum Herrschaftsantritt Aegons III. geschildert, die folgenden Könige aus der Targaryen-Familie dürften in einem zweiten Band Würdigung erfahren. Die hochwertige Ausstattung der gebundenen Ausgabe kann leider nicht mit diesem generellen Manko versöhnen: neben einem eigenen Lesebändchen und der Westeroskarte auf den Buchrückenseiten verbirgt sich im mit Reliefdruck hochwertig gestalteten Einband auch ein umfangreicher Stammbaum des Hauses Targaryen von Aegon dem Eroberer bis hin zum irren König. Die vielen, stimmungsvollen Illustrationen von Comiczeichner und Illustrator Doug Wheatley verleihen nicht nur jedem genauer betrachteten König ein Gesicht, sondern untermalen auch entscheidende Abschnitte der Erzählung mit passenden Szenenbildern. Das macht trotz den Problemen bei der Erzählung an sich »Feuer und Blut« zu einem anschaffungswerten Werk für »Game of Thrones«-Hardcorefans und »Game of Thrones«-Rollenspieler als Hintergrundquellenwerk, während andere Leser davon besser die Finger lassen sollten. Fazit: Hochwertig gestalteter Druck eines sehr historisierten Abrisses über die Herrschaft der ersten Targaryen-Könige, der vor allem für Hardcore-Fans taugt. Sechs von zehn möglichen Punkten.

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Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Ich habe bereits viel von George R.R. Martin gehört, ein paar Folgen Game of Thrones gesehen und war nun neugierig auf dieses neue Buch. Ich habe zuvor noch keins der Das Lied von Eis und Feuer-Bücher gelesen. Cover: Das Cover ist genial, es wirkt edel, schlicht aber irgendwie auch aufwändig. Das Siegel hat Erhebungen, es fühlt sich daher auch besonders an. Das tollste am Cover ist, dass es sich zu einer Karte aufklappen lässt, die den Stammbaum der Targaryen zeigt. Inhalt: Familie Targaryen ist drei Jahrhunderte vor der Serie „Das Lied von Eis und Feuer“ die bedeutendste Herrscherfamilie. Beginnend mit der Eroberung des Kontinents Westeros durch Aegon Targaryen mithilfe seiner Drachen über Bürgerkriege und Rebellion wird alles durch Erzmaester Gyldayn erzählt. Handlung und Thematik: Man wird bereits am Anfang durch viele Wanderungen, Besatzungen und Heiraten mitten ins Geschehen gezogen. Es dauert etwas, bis man sich an den die Erzählweise gewöhnt. Alle Handlungen im Buch werden wie in einem Geschichtsbuch beschrieben. Es handelt sich um die Außensicht auf die Geschehnisse, nicht um ein „direktes Miterleben“. Besonders das Thema Erbfolge und die Konsequenzen, wenn man sein Erbe nicht plant werden oft thematisiert. Schön fand ich es, dass man wirklich den gesamten Stammbaum (zumindest bis zu dem Punkt an dem das Buch geht) mitverfolgt. Die Karte von Westeros zu Beginn und am Ende des Buches hilft, sich bei den vielen vorkommenden Orten zurechtzufinden. Leider sind manche Orte wie z.B. Valyria nicht auf den Karten zu finden. Auch fehlen mir die Drachen auf der Stammbaum-Karte, diese gehören für mich irgendwie zu den Targaryens dazu. Charaktere: Es werden mega viele Charaktere beschrieben, leider nicht allzu persönlich, sondern mehr oberflächlich. Nicht nur Targaryens kommen vor, sondern auch viele andere Familien die man stellenweise schon von Das Lied von Eis und Feuer kennt. Auch viele Drachen werden erwähnt, sie sind allerdings nur Nebencharaktere. Schreibstil: Wie bereits unter „Handlung und Thematik“ beschrieben, ist das Buch mehr wie ein Geschichtsbuch geschrieben. Wer Gefühle, Gedanken und Hintergründe zu manchen Situationen oder Charakteren erwartet, wird enttäuscht. Es gibt so gut wie keine wörtliche Rede, sondern mehr Zitate und Berichte. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Anfangs war ich etwas erschlagen von der Menge an Orten, Personen und Geschehnissen. Wer das „Lied von Eis und Feuer“ kennt, tut sich hier vielleicht etwas leichter. Wenn man sich mal dran gewöhnt hat, ists ganz interessant. Es sind auch ein paar witzige Stellen dabei, die mich zum Schmunzeln gebracht haben, z.B. Tod durch Ausrutschen auf einer Darmschlinge. Persönliche Gesamtbewertung: Nachdem ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte, gefiel mir das Buch ganz gut. Ich denke, dass mir, dadurch dass ich „Das Lied von Eis und Feuer“ noch nicht (so gut) kannte, einiges noch sehr fremd vorkam. Trotzdem fand ich es sehr interessant und ich freue mich auf den zweiten Teil der Dilogie. Ich habe mir vorgenommen, die Serie „Das Lied von Eis und Feuer“ nachzuholen, weil mir der Aufbau der Welt und die fantastischen Ideen des Autors sehr gut gefallen. :-)

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Ich muss ehrlich zugeben, dass ich beeindruckt bin. Die Sache mit Martin ist die, wenn er etwas schreibt neigt es schnell dazu sich zu verzetteln. Er geht über Umwege und Seitenstraßen und es fällt ihm schwer, seine Geschichte dann auch abzuschließen. Und doch hat er mit "Game of Thrones" ein Universum erschaffen, dass seinesgleichen sucht. Wir wissen, dass er selbst diese Bücher niemals beenden kann. Das hat er auch selbst schon zugegeben, aber was er hier nochmal abgeliefert hat, war meiner Meinung nach wunderbar. Ich merke an dieser Stelle aber auch an, dass man schon ein wenig Geschichtsinteresse besitzen sollte. Das Buch ist ähnlich einem Geschichtsbuch geschrieben. Ein wenig erlebte Rede ist durchaus dabei, aber dabei handelt es sich dann eher um Zusätze. Man sollte also eine Vorliebe für Daten und auch Namen besitzen, denn sonst könnte schnell Langeweile aufkommen. Da ich nun tatsächlich Geschichte sogar studieren möchte, war mir diese Art des Schreibens überaus willkommen. Die Mischung aus "historischer Forschung" und einer meiner liebsten fiktiven Welten waren grandios! Interessant finde ich den Einblick, der einem hier gewährt wird. Die Dynastie des Targaryen - Geschlechts ist unglaublich spannend zu betrachten. Irre, arrogante, böse, weise und liebevolle Könige und Königinnen hat diese Linie hervorgebracht. Jeder ist auf seine Art besonders, des einen Geschichte liest man gerne, des anderen Geschichte kann man kaum glauben. Natürlich gab es auch Passagen, die ich anstrengend und sehr deprimierend fand, aber so ist das in der Geschichtsschreibung nun mal. Zusammenfassend war ich also sehr angetan von dem Werk und ich freue mich darauf, den zweiten Band dieser Serie zu lesen.

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Das Buch erzählt, wie bereits der Untertitel verrät, "Aufstieg und Fall des Hauses Targaryen von Westeros" die komplette bzw. den Anfang der Geschichte eines der beliebtesten Familien des "Game of Thrones Universums". Da dieses Haus auch mit zu meinen Lieblingen der Reihe/Serie gehört, hatte ich sehnsüchtig und gespannt auf das Erscheinen des Buches gewartet. Doch leider entpuppte sich das Buch schnell als mein persönlicher Albtraum. Was ich las fand ich zu keinem einzigen Zeitpunkt langweilig, sondern durchaus interessant, doch hatte ich ein Buch der "Das Lied von Eis und Feuer" - Art erwartet, oder kurzgesagt: einen Roman. Leider glich das Buch aber eher einem Geschichtsbuch, weil hdy Informationen hintereinander reiht, die ich durch die Fülle an Daten, Namen und Ereignissen schnell nicht mehr im Kopf abspeichern konnte. Der im Umschlag dargestellte Stammbaum war zwar während des Lesens zur Orientierung kurzzeitig hilfreich, bot mir persönlich auf Dauer aber zu wenig Unterstützung, da die Gleichheit der Namen mich immer mehr verwirrte. Dass George R. R. Martin durchaus einen guten und flüssigen Schreibstil besitzt, beweisen seine anderen Bücher, allerdings fand ich diesen hier überhaupt nicht wieder. Mehrfach musste ich das Buch auf Grund von Konzentrationsmangel und Motivation Verlust pausieren und rang mit meinem Gewissen, es nicht doch abzubrechen. Doch die Geschichte der Targaryen wollte ich trotzdem aus Interesse weiter verfolgen. Mir persönlich hätte es besser gefallen, wenn "Feuer und Blut" durch die Informationsfülle kürzere Kapitel bekommen hätte. Während das kürzeste Kapitel ca. 13 Seiten aufwies, so hatte das längste ca. 81 Seiten und der Rest variierte dazwischen. Doch natürlich bot mir das Buch nicht nur negative Aspekte, weswegen ich natürlich nicht nur positiv hervorheben möchte, dass "Feuer und Blut" durchaus interessante Fakten für jeden Fan bietet, sondern auch, mit welch begeisternden Illustrationen der Inhalt gestaltet wurde. Die sehr realistischen und detaillierten Zeichnungen sind für mich das Highlight des Buches. "Feuer und Blut" zu bewerten fällt mir sehr schwer, weil es eben kein typischer Fantasyroman ist. Wahrscheinlich ist es eine wunderbare Lektüre für all die "Game of Thrones Nerds" da draußen, doch für den "normalen Durchschnitt" einfach zu trocken und zu zäh. Wegen dem guten Informationspotenzial, der einfach nur (in meinen Augen) schlecht umgesetzt wurde, gebe ich der Gesamtbewertung einen kleinen Überhang ins positive.

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Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut, als ich wusste es wird veröffentlicht und noch mehr habe ich mich über die wundervolle Gestaltung gefreut. Das Buch ist ein echter Schmöker mit seinen neunhundert Seiten, das hat mich im Vorfeld nicht abgeschreckt, denn eigentlich liebe ich die Bücher von Martin. Das buch ist ähnlich gestaltet wie die Sammelbände der Eis und Feuer Reihe, was ich sehr schön finde auch wenn ich die klassischen Ausgaben in meinem Regal stehen habe. Der Umschlag ist auf jeden Fall eins der Highlights des Buches er enthält nicht nur einen Überblick aller Bücher aus Westeros sondern eben auch den Stammbaum des Hauses Targaryen in Postergröße. Etwas negativ ist mir der Geruch aufgefallen allerdings mag das an den vielen Abbildungen und zum größten Teil am Umschlag liegen weshalb ich da ganz gut drüber hinweg sehen konnte. Am Anfang des Buches kommt dann nochmal eine Übersichtskarte von Westeros und am Ende dann noch ein Überblick über den Süden, was ich immer gut finde. Die Illustrationen im buch sind immer wieder ein toller Blickfang und haben jede Menge Pluspunkte gesammelt, natürlich sind sie nicht von Martin gezeichnet. So kommen wir mal zum Buch bzw. der Story, die ist auf jeden Fall mächtig, also das ist kein Buch für zwischendurch, mal abgesehen von der Seitenzahl haben mich diese vielen vielen vielen ähnlichen Namen einfach genervt. Ich habe teilweise den Überblick verloren und wusste jetzt nicht mehr welcher Sohn welcher ist und dadurch habe ich die Lust am lesen wirklich verloren. Ein weiteres Manko ist das man das Gefühl hat nichts neues erzählt zu bekommen, auch wenn es irgendwie interessant war der Geschichte zu folgen. ALs Fan von Game of Thrones ist das Buch auf jeden Fall eine tolle Erweiterung meiner Sammlung aber auch nicht unbedingt ein Muss, denn man kann seine Lesezeit dann auch nützlicher verbringen. Fazit: Ich musste lange überlegen wie ich dieses Buch bewerten soll, denn es hat mich sowohl enttäuscht als auch begeistert. Aber am Ende hat die Geschichte mich einfach nicht so überzeugen können, ich finde es wirklich schade und würde mir wünschen das mich das nächste Buch des Autors wieder mehr fesseln kann. Ich denke jeder sollte selbst entscheiden ob er dieses Buch haben MUSS, ich bin zwar froh das es hier steht würde es mir aber nicht kaufen mit dem Wissen nun.

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