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Rezensionen zu
Mein Jahr mit Dir

Julia Whelan

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Ein Buch für die Liebe

Von: Luftfee aus Biedenkopf

06.02.2019

Man brauch Geduld, bis man im Buch ankommt. Lauter vollendete Menschen, edel, hilfreich und gut, schlicht perfekt. Wissen immer, was der Gegenüber meint, will und denkt. Sogar die mißgelaunten, niemand wie du und ich und das wirkliche Leben. Der Inhalt aber sehr gut rübergebracht und flott geschrieben, entspannend und zum Schluß auch kaum aus der Hand zu legen. Jemand der Liebe lesen möcht , gnau richtig.

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Es ist meine erste Rezession und ich weiß nicht wirklich wie ich anfangen soll, weil ich vom Buch hin und hergerissen bin. Ella tritt ihr Auslandssemester in Oxford an und trifft auf den arroganten Jamie. Ich geb zu, ich hab eine Lovestory wie bei Rosamunde Pilcher erwartet, doch dann kam es ganz anders ... oder doch nicht?? Jedes Kapitel beginnt mit einem schönen Satz oder Gedicht, was mich sehr begeistert hat. Außerdem hat die Autorin jede Szene sehr liebevoll und detailreich beschrieben. Allerdings geht das manchmal auch auf die Nerven. Ella ist einfach viel zu perfekt. Sie studierte, sie lernt fleißig, sie hat parallel dazu einen wichtigen Job in der Politik bei dem sie rund um die Uhr erreichbar ist, geht pausenlos mit ihren Freunden feiern und hat eine Affäre mit Jamie. Sie kann alles, sie macht alles und selbst nach der Wendung des Buches kommt sie mit allen Schwierigen spielend klar, leider wirkt das übertrieben. Im Grunde ist es ein schönes Buch welches versucht viele Emotionen zu wecken, was durch Ellas perfekte Art immer wieder abgeschwächt wird. Durch das offene Ende wirkt die gesamte Geschichte für mich zusätzlich zu rosarot. Für zwischendurch war es allerdings ein gut zu lesendes Buch.

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Taschentücher bereithalten

Von: Cindy Zoth

05.02.2019

Als ich das Buch das erste Mal in der Hand hatte, fühlte es sich so schön an. Das Cover ist wunderschön ,die erhobenen Buchstaben herrlich. Jedes mal wenn ich das Buch in die Hand genommen habe musste ich erstmal darüber streichen. Nun zum Inhalt, am Anfang viel es mir sehr schwer in das Buch einzusteigen aber meine Devise ist durchhalten und nicht so schnell aufgeben. Es hat sich gelohnt nach etwa hundert Seiten konnte ich das Buch nur noch schlecht an die Seite legen. Es ist eine wunderschöne Liebesgeschichte, mit Überraschungen und auch sehr tränenreichen Stellen. Es ist schön zu sehen das man das Leben nicht festlegen kann, es kommt immer anders als man denkt und doch wird es gut. Das Buch zeigt einem, man soll das Leben nehmen wie es kommt und sich darauf einlassen. Ich kann es nur wärmstens empfehlen.

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Mein Jahr mit dir

Von: MelaM

05.02.2019

Inhalt: Es soll das Jahr ihres Lebens werden. Mit einem Stipendium erfüllt sich Ella endlich ihren lang ersehnten Traum von einem Auslandsjahr in Oxford. Doch gleich am ersten Tag stößt sie dort mit dem arroganten Jamie Davenport zusammen, der zu allem Übel auch noch ihren Literaturkurs leitet. Als Ella und Jamie eines Abends gemeinsam in einem Pub landen, kommen sie sich viel näher als geplant. Und obwohl sie sich dagegen wehrt, spürt Ella, dass sie sich in ihn verlieben wird. Sie ahnt nichts von Jamies tragischem Geheimnis und davon, dass diese Liebe sie vor die größte Entscheidung ihres Lebens stellen wird Meine Meinung: Ich bin sehr unvoreingenommen an dieses Buch herangegangen. Ich wusste fast gar nichts über das Buch, außer dass mir der Schreibstil der Leseprobe sehr gut gefallen hat. Schön leicht, aber nicht oberflächlich oerflach. Erwartet habe ich eine schöne Liebesgeschichte. Aber Julia Whelan hat mich wahnsinnig überrascht. Das Buch hat eine Wende genommen, mit der ich auf Grund meiner Ahnungslosigkeit gar nicht gerechnet hatte. Und genau das hat mir sehr gefallen. Die beiden Protagonisten waren mir auf Anhieb sympathisch. Zum größten Teil mochte ich auch wie sie in verschiedenen Situationen gehandelt haben. Aber ich finde durch die Freunde der beiden ist das Buch zu etwas ganz Besonderem geworden. Ich mochte die besonderen Charaktere von Maggie, Charlie und Tom fast noch lieber als von Ella und Jamie. Sie waren herzlich und so richtig schön unnormal. Wie im wahren Leben eben auch einfach niemand ganz normal ist. Da ich denen, die genau wie ich gar nichts über das Buch wissen die Chance geben möchte es so zu genießen wie ich kann ich nur sagen, dass ein wundervolles Buch ist, in dem ein ernstes Thema (wenn man das so sagen darf) einfach schön verpackt wurde. Den Schreibstil von Julia Whelan habe ich als sehr bildhaft empfunden. Ich hatte das Gefühl mitten in Oxford zu sein und habe so mit Ella und Jamie mitfühlen können. Das gelingt mir nicht immer bei Büchern. Ich wünsche mir an dierser Stelle nur, dass Julia Whelan noch viele Bücher dieser Art schreibt. Fazit: Ein wundervoller, berührender Roman über die Liebe und das Leben. Ich kann das Buch ohne Einschränkung empfehlen.

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Mein Jahr mit dir

Von: Anita

05.02.2019

Menschen die gerne Liebesromane lesen, kommen hier voll auf ihre Kosten. Interessant sind die detaillierten Beschreibungen der Stadt Oxford mit allen Gassen,Winkeln, Gemäuern und dem studentischen Leben. Alles in allem ein Buch das sich fließend lesen läßt.Bei der Story werden bekannte Kluschees bedient .....die Rollenverteilung ist bekannt typisch.....Frau kümmert sich um krebskranken Mann .....große Liebe .... Was wäre wohl geschehen hätte die Frau Krebs bekommen?Hätte dann der Mann auch eine 180 Grad -Verwandlung erfahren wie die Protagonistin ??? Die zunächst unnahbare Hauptperson ,karriereorientiert ,kommt mit einem Stipendium nach Oxford, arbeitet nebenher politisch beim Wahlkampf in Amerika und mutiert dann zum “Familientier “ mit Krankenschwesterhilfssyndrom. Ein leicht zu lesender Roman für ein kanges, gemütliches Wochenende.

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Ich hatte ja schon so eine dezente Vorahnung..dieses Buch wird mich zerstören 😂 es ist diese Art von Geschichte, die dich direkt in ihren Sog ziehen, und du verschlingst das Buch ganz untypisch ohne Rücksicht auf jegliche Leserillen, findest dich in der beschriebenen Kulisse wieder, begleitest die Protagonisten, schließt sie ins Herz, verfluchst sie manchmal..und du weißt genau, je weiter du liest, umso mehr wird es dich fertigmachen. Du fieberst mit, lachst und weinst, vielleicht schluchzt du auch ein klein wenig. Kinners, mir gingen die Taschentücher aus, und ich musste mir eine Rolle Klopapier holen, u know what i mean? Normalerweise gebe ich eine kurze Inhaltswiedergabe zum Buch, aber hier möchte ich euch alle einladen, selbst in die Geschichte um Ella und ihren Erlebnissen in Oxford einzutauchen, ich möchte nichts davon vorwegnehmen. Der Schreibstil der Autorin ist super, humorvoll, klar und flüssig, man liest das Buch quasi in einem Atemzug durch, man lebt Oxford aus ihren Erzählungen, man liebt Oxford, wie sie es tut, aus vollem Herzen. Man möchte in den nicht vorhandenen Pub um die Ecke gehen und ein Pint mit seinen Freunden trinken, ja, sie schafft es, dass man nicht nur die Geschichte, sondern das ganze Ambiente lebt. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung an dieser Stelle, lest das Buch und lasst euch entführen in eine andere Welt!

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Ein außergewöhnlicher Liebesroman

Von: jam aus Rottenmann

04.02.2019

„Sie sind die überehrgeizige Amerikanerin, eine Rhodes-Stipendiatin, die Oxford als eine Reihe von Hürden sieht, die es zu überwinden gilt wie Levels in irgendeinem Videospiel. Und ich? Ich bin der scheinheilige Lyrikgelehrte, der erhabene Theorien von Liebe verficht, während er es jede Nacht mit einer anderen treibt. (…) Aber wer sind wir wirklich, hm?“ Seite 118 Ella hat alles erreicht, worauf sie ihr Leben lang hingearbeitet hat. Mit einem Stipendium kann sie ein Jahr nach Oxford gehen, um dort bei Roberta Styan zu studieren. Doch nicht sie leitet den Kurs, sondern Jamie, der arrogante Fraueneroberer mit der Drei-Dates-Regel, der Ella vor die Herausforderung ihres Lebens stellt… Auf den ersten Blick klingt und sieht das Buch aus, wie ein netter, beliebiger Liebesroman. Doch schon auf den ersten Seiten wird klar, dass da mehr dahinter steckt. Die Kapitel werden immer wieder von kurzen Gedichten eingeleitet, deren Sinn sich mir manchmal erst ein paar Kapitel später so richtig erschloss. Ungewöhnlich und machte mir Lust, doch mal einen Gedichtband in die Hand zu nehmen. Man spürt in jeder Zeile die Liebe der Autorin zu Oxford und auch den Menschen, die dort studieren. Teils skurrile, liebenswerte Personen, die meiner Meinung nach etwas zu kurz kamen. Manche bleiben Ella in Freundschaft verbunden, ihre Eigenarten hätten aber noch etwas mehr hergegeben. Das Buch basiert auf einem Drehbuch, das der Autorin vorgelegt wurde und das sie in einen Roman verwandelt hat. Und manchmal hatte ich beim Lesen das Gefühl, genau das zu spüren. Zu überzeichnete Personen, um real zu sein, manche Randfiguren dürfen kurz aufblitzen um wieder völlig in der Versenkung zu verschwinden. Und jedes Fitzelchen Emotion muss herausgekitzelt werden, ohne Rücksicht auf Verluste. Bei all der Schwere blieb es mir zu süßlich. Man merkt, dass die Autorin ihr Handwerk versteht, sie hätte aber nicht jeden Kunstkniff, den sie kennt, auch anwenden müssen. Im Gegensatz dazu sind die Dialoge zwischen Ella und Jamie und ihren Freuden wirklich gelungen. Sie sind witzig-unterhaltsam geschrieben und machen die Geschichte zusätzlich lesenswert. Die Protagonistin Ella ist ehrgeizig, übermotiviert und scheint darüber die Freuden des Lebens vergessen zu haben, ich habe etwas gebraucht, um mit ihr warm zu werden. Im krassen Gegensatz zu Jamie, der das Leben genießt und das Klischee des hedonistischen Reichen voll zu erfüllen scheint. Dennoch finden die beiden einen Draht zu einander, der durch Jamies tragisches Geheimnis zu reißen droht… Dadurch nahm das Buch eine hochdramatische Wendung, die mich die letzten Seiten weinend lesen ließ. Fazit: Ein außergewöhnlicher Liebesroman, schön erzählt mit viel Pathos und Dramatik!

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Wie war es? Cover: Das Cover ist sehr süß gemacht. Die verschiedenen Blautöne und die rosafarbenen Blumen harmonieren sehr gut miteinander. Außerdem gefällt mir die Silhouette des Pärchens, das im Boot sitzt und im Hintergrund einen Blick auf Oxford freigibt. Schreibstil: Der Schreibstil von Julia Whelan ist sehr angenehm zu lesen. Mir haben vor allem die vielen Emotionen, Wendungen und der Humor sehr viel Freude beim Lesen bereitet. Die Story: Ella hat ihr Leben schon ganz genau geplant, weiß was sie möchte und lässt keine unnötigen Gefühle dazwischen kommen. Dank eines Stipendiums kann sie sich endlich ihren Traum erfüllen und in Oxford studieren. Aber auch auf diesen Schritt hat sie lange hingearbeitet. Doch dort angekommen gibt eine außerplanmäßige Änderung nach der anderen. Jamie hingegen kann nichts planen und möchte auch niemanden in seine Zukunft einweihen. Denn sein Geheimnis wird nicht nur sein Leben verändern. Als er auf Ella trifft, kann er sich ihr jedoch nicht vollkommen öffnen und reißt sie in einen Strudel der Gefühle. Entscheidungen müssen getroffen werden, aber verläuft dann immer noch alles nach Plan? Meine Meinung: Die erste Frage, die beantwortet werden muss: Ist dieses Buch etwas für Jojo Moyes Fans? Und meine Antwort: Ja, auch wenn es für mich kein “Ersatz” ist. Trotzdem ist es ein Buch, das über die Wartezeit auf einen neuen Moyes Roman hinwegtröstet. Mit Ella und Jamie hat die Autorin zwei sehr authentische und interessante Charaktere geschaffen. Ella tut alles um ihre Träume und Pläne in die Tat umzusetzen. Gefühlen verdrängt sie und eine erfolgreiche Zukunft ist genau das was sie möchte. Aber sie kommt auch an den Punkt an, wo sie merkt, dass das Leben nicht immer ihren Plänen folgt und man seine Prioritäten neu ordnen muss. Jamie ist Ella in vielem sehr ähnlich, jedoch hat er eine ganz eigene Art seine Probleme zu lösen. Man merkt schnell, dass er nicht der ist für den er sich ausgibt, aber dennoch immer wieder für eine Überraschung gut ist. Nicht nur die Charaktere und die Story haben mich in ihren Bann gesogen, sondern auch noch andere Punkte. Oxford besitzt als Handlungsort nicht nur historischen Wert. Ich konnte mir während des Lesens alles so gut vorstellen, dass ich Lust bekommen habe auch mal selbst diese ehrwürdigen Hallen zu erkunden. Aber auch die Dialoge besitzen nicht nur eine besondere Tiefe, sondern sind auch voller Humor und lockern so die angespannten Situationen auf. Leider konnte mich das Buch aber nicht durchgehend fesseln. Es gab immer mal wieder Passagen, die ich mehr überflogen habe. Diese waren mir meist zu langweilig oder nichts aussagend. Jedoch muss ich auch sagen, dass mich Ein Jahr mit Dir unglaublich berührt hat und ich richtig mitgefiebert habe. Da sind meine Emotionen doch Achterbahn mit mir gefahren. Zudem haben die Wendungen immer die Spannung hochgehalten. Ich musste dann doch wissen wie es ausgeht und was es mit dem Geheimnis auf sich hat. Abschließend: Insgesamt ist Ein Jahr mit Dir eine gefühlvolle Achterbahn, die zeigt, dass das Leben nicht nach unseren Plänen funktioniert und unsere Entscheidungen nicht nur uns selbst betreffen. Meine Lieblingsstelle: “Wenn man sich nicht öffnet, wie kann man dann je vom Leben überrascht werden?” (S. 148)

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