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Rezensionen zu
Mit Liebe gemacht

Victoria Brownlee

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€ 6,99 [D] inkl. MwSt. | € 6,99 [A] | CHF 11,00* (* empf. VK-Preis)

Ich freue mich auf "Mit Liebe gemacht" schon seitdem ich den ersten Band "Liebe ist ein Bauchgefühl" beendet habe, also knapp 8 Monate bereits, und ich wurde kein bisschen enttäuscht. Das unglaublich schöne Cover ist wieder ein absoluter Blickfang und passt hervorragend zum ersten Band. Wobei ich nicht ganz verstehe, warum hier der Buchrücken rot ist. Wenn ich "Liebe ist ein Bauchgefühl" mit den drei Worten Paris, Käse, Liebe umschrieben habe, so würde ich "Mit Liebe gemacht" zusammenfassen als: Neuanfang, (mehr) Käse, Bébé. Es handelt sich hierbei um die Fortsetzung einer zuckersüßen Geschichte rund um eine Frau, die auf der Suche zu sich selbs, plötzlich in Paris die Liebe fand und zusammen wagen sie einen Neustart auf dem Land, denn... Ella erwartet ein bébé. Der Anfang der Geschichte fängt kurz nach deme Ende des ersten Bands an. Ich war bereits nach nur wenigen Seiten wieder voll im Geschehen drin. Das liegt auch daran, dass mir der Schreibstil von Victoria Brownlee so gut gefällt - er geht förmlich runter wie zerlaufene Butter auf einem warmen Baguette. Es war so schön mehr von Ella und Serge zu lesen, ich habe mich Seite um Seite mehr in die komplexe Natur ihrer Liebe verliebt, denn diese Story ist recht ungewohnt und bedeutet, das Ella schon wieder gezwugnen ist, die verschiedestene Hürden zu meistert, wie z.B. das französische Landleben oder wie man eine Ziege melkt. Ich empfehle das Buch mit einem guten Rotwein und einer Auswahl an Käse und Cracker zu genießen. Glaubt mir, ihr werdet es mir später danken. Fazit: Dank Serge einmal wieder bewiesen "If things go wrong. Well ... we’ll always have Paris. And Cheese."

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Den ersten Roman von Victoria Brownlee "Liebe ist ein Bauchgefühl" fand ich so erfrischend und witzig mit der originellen 365-Tage-Käse-Wette, dass ich sehr neugierig auf diesen zweiten Band war. Nach all den Erlebnissen aus dem ersten Band ist endlich Ruhe eingekehrt und Elle und Serge geniessen ihre Zweisamkeit - bis Ella nach einigen Monaten merkt, dass sie völlig überraschend schwanger ist. Als Serge dies erfährt, bricht er fast schon in Panik aus und will so schnell wie möglich aus Paris weg. Ein Kind in Paris grossziehen kommt für ihn nicht in Frage. Ella hingegen kann sich nicht vorstellen ihr geliebtes Paris zu verlassen. Es kommt wie es kommen muss: der erste grosse Streit bricht aus. Bis die zwei sich darauf einigen, das Leben auf dem Land einfach mal ausprobieren, aber mit der Option die "Operation Landflucht" abzubrechen und zurück in die Hauptstadt zu ziehen, falls alles schief geht. Statt Käse nur zu verkaufen, will Serge ihn nun auch selbst herstellen. Zumindest Ziegenkäse - deshalb kauft er eine Ziegenfarm, die erst mal grundrenoviert werden müsste. Ella kümmert sich um die Renovation, Serge um die Ziegen und den Käse. Doch die Welt steht bald schon wieder schief in den Angeln: es ist kein Geld für die Renovation da, Ella langweilt sich und Serge scheint Geheimnisse zu haben und sein Käse verkauft sich schlecht. Einige Dramen stehen an, erheiternd für die Leser, weniger für unsere Protagonisten. Auch wenn sich "Mit Liebe gemacht" meistens in der Loire abspielt, trifft man auf viele Bekannte aus Paris und dem ersten Band, neue Figuren gibt es nur wenige. Einer davon ist der Engländer Chuck. Ein Autor, mit dem sich Ella anfreundet. Der Roman war unterhaltend. Er packte mich aber nicht so wie der witzige erste Band, denn mit dem sehr spontanen und überhasteten Umzug konnte ich mich nicht anfreunden. Ich mag es nicht, wenn in einem Roman Hals über Kopf so schwerwiegende Entscheidungen - und in diesem Falle wäre Ellas Schwangerschaft ja schon Umstellung genug - getroffen werden und darauf eine ganze Story aufgebaut ist. Aber im Gegensatz zum realen Leben haben Romanfiguren ja meistens irgendwie Glück bei solchen unüberlegten Sprüngen ins Ungewisse. "Mit Liebe gemacht" ist trotzdem weniger originell als der Vorgänger und eher wirklichkeitsfremd. Der Epilog gefiel mir dafür sehr gut. Diese letzten darin beschriebenen Entwicklungen machen die Story ein bisschen bodenständiger und realer. Fazit: Vielleicht gibt es hier mehr "Käse" im übertragenen Sinne, aber dennoch ist die lockere Geschichte lustig zu lesen, wenn auch ein wenig abgehoben von der Realität. Knappe 4 Punkte.

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