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Rezensionen zu
Die Tochter der Hexe

Paula Brackston

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Fesselnder Lesestoff

Von: MariWa

03.04.2019

Die Autorin Paula Brackston lässt den Leser mit ihrer fesselnden Schreibweise die Erlebnisse der jungen, unsterblichen und von einem Magier verfolgten Bess faszinierend miterleben. Durch die anschaulichen Beschreibungen der Angst, Hoffnung, Liebe und auch Trauer von Bess in der Zeit der Hexenverfolgung, in London am Ende des 19. Jahrhunderts, in Flandern am Anfang des 20. Jahrhunderts und im 21. Jahrhundert fühlt der Leser mit Bess mit und wird immer wieder von den überraschenden Wendungen der Geschichte gefangen genommen. Ein fesselnder Lesestoff, der in kürzester Zeit verschlungen wird. Absolut empfehlenswert für Leser, die auf Geschichte und Magie stehen.

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Es war, als hätte ich nicht eine Geschichte gelesen, sondern gleich derer vier. Zuerst schickt die Autorin den Leser ins finstere Mittelalter, anschließend ins 19. Jahrhundert, dann an die Front des ersten Weltkriegs und umrahmt das Ganze mit der Neuzeit. +++ Viergeteilt +++ Dabei hatte ich einen Fantasy-Roman erwartet, aber zuweilen driftet der Roman in einen historischen Roman ab. Die jeweiligen Szenerien sind sehr beklemmend und eindringlich beschrieben, was nicht nur die Hexenverbrennung anno 1627 betrifft, sondern (und vor allem) die Situation an der Front des ersten Weltkriegs. Brackston erzählt diese Abschnitte des Buchs in einer Art und Weise, die mich als Leser tief berührt und betroffen gemacht und jeglichen phantastischen Gedanken verdrängt hat. Da war keine Spur mehr von einer Hexe, sondern nur noch das Leid der Soldaten an der Front dieses Kriegs. Dennoch holt Brackston den Leser immer wieder zurück ins Leben der Hexe und die übernatürlichen Elemente drängen sich wieder in den Vordergrund. Wie diese jeweiligen Erzählstränge miteinander in Verbindung stehen, möchte ich an dieser Stelle gar nicht verraten, sondern den Leser ermutigen, sich selbst auf diese Reise zu begeben. Ebenfalls sehr gefallen haben mir die dargestellten Charaktere, die mich oftmals die übergeordnete Handlung vergessen lassen haben. Die Einzelgeschichten leben jede für sich allein und werden sehr gut von der übergeordneten Handlung umrahmt. Dabei wechseln sich kurze und knappe Kapitel (eines Tagebuchs) mit längeren Kapiteln ab, was recht gut ins Gesamtbild des Buchs passt. +++ Fazit +++ Mit diesem Buch hat Paula Brackston zwar keinen typischen Hexenroman geschrieben, sich aber dennoch zahlreicher typische Stilmittel bedient. Eine Mischung, die meiner Ansicht nach sehr gut aufgegangen ist. Zuweilen wirkt die Erzählung sehr beklemmend oder gar verstörend, aber dennoch hält der Leser mit diesem Buch einen Fantasy- und keinen Horror-Roman in den Händen, wobei bekanntlich ja manchmal die Grenzen fließend sind. Mir hat dieser Mix sehr gut gefallen und kann diesen Roman allen Lesern empfehlen, die gern genreübergreifend Geschichten über mehrere Epochen hinweg lesen.

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Spannend geschriebener Historienroman

Von: Rosalie Rosenbusch

01.04.2019

In „Die Tochter der Hexe“ von Paula Brackston erzählt Elizabeth Anne Hawksmith, eine junge und verfolgte Hexe, ihre Geschichte, die eng mit ihrer Mutter und deren Hexenmeister verflochten ist. In ständiger Angst und auf der Flucht vor den dunklen Mächten sucht sie Sicherheit. Kann sie jemandem ihr Geheimnis anvertrauen? Das Buch ist in mehrere Teile eingeteilt, bedingt durch die Unsterblichkeit und die Fluchtversuche der Protagonistin. Sie erzählt ihre Geschichte aus der Gegenwart heraus, diese spannt sich über Jahrhunderte. Das empfinde ich als einen sehr spannenden Ansatz, wenn auch die Handlung an sich immer einem ähnlichen Ende entgegenläuft. Doch die Beschreibung der verschiedenen Jahrhunderte und Orte finde ich sehr ansprechend. Interessant ist auch der Bezug zur Jack The Ripper-Erzählung. Ich wurde daher sehr gut unterhalten und es machte Spaß, die Verbindungen zwischen einzelnen Kapiteln und Geschehnissen zu finden und den Rückschluss zu ziehen. Den Schreibstil von Paula Brackston mochte ich beim Lesen besonders gern. Die vielen Beschreibungen der Szenen und Orte weckten die Fantasie, fielen jedoch nicht so ausführlich aus, dass es Langeweile erzeugen würde. Es wird stimmungsvoll erzählt. Man spürt zum Beispiel am Anfang die mit dem neuen Ort eingekehrte Ruhe und später Angst, aber auch Gewissensbisse und Sorge der jungen Hexe um andere Personen werden durch die direkte sowie indirekte Beschreibung der inneren Gefühlswelt deutlich. Ich empfehle „Die Tochter der Hexe“ von Paula Brackston Liebhabern von historischen Romanen und Zeitreisenerzählungen sowie Fans von Mystery, Hexen und dunklen Mächten.

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Schon lange habe ich kein Buch zu diesem Thema mehr gelesen, welches mich derart begeistern konnte. Paula Brackston vermag es fulminant, dem Leser die Hexenverfolgung, das Thema Pest und den ersten Weltkrieg nahe zu bringen und schafft es nebenbei noch Jack the Ripper einzuflechten ... Der Schreibstil ist unglaublich angenehm und die Geschichte auf eine so fesselnde Art und Weise erzählt, das ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Protagonistin ist ebenso authentisch, facettenreich und vielschichtig wie alle Nebencharaktere und macht eine riesige Entwicklung durch. Zwar hat das Buch leichte Längen, diese haben mich jedoch zu keinem Zeitpunkt gestört, vielmehr fühlte ich mich durchgehend gut unterhalten. Auch muss ich betonen, das es diverse unerwartete Wendungen gibt und das Ende definitiv nicht als vorhersehbar bezeichnet werden kann. Ich habe an einigen Stellen nicht schlecht gestaunt. Am besten hat mir der erste Teil gefallen, hier wird der Leser mit Bess und ihrer Familie vertraut gemacht, ist dann auch quasi von Anfang an mit dabei. Die Autorin nimmt ihre Leser an die Hand und lädt sie ein, sich auf eine ebenso bezaubernde wie dramatische Geschichte einzulassen. Ich bin froh, Brackston für mich entdeckt zu haben und kann dieses Buch allen empfehlen, die anspruchsvolle Fantasy mit historischem Hintergrund mögen. Man muss auch nicht zwingend ein Hexen-Fan sein. ;)

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Meine Meinung: Das Cover finde ich richtig genial – das Zusammenspiel von Matt und Glänzend ist hier sehr gut gelungen. Toll finde ich auch die Gestaltung der Klappen. Die Kapitel haben eine gute Länge, wobei es immer wieder Passagen gibt, die nur aus Tagebucheinträgen bestehen. Der Einstieg war etwas unerwartet, denn ich hatte nicht mit den Tagebucheinträgen gerechnet, dennoch kam ich gut rein. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen, der Verlauf ist klar und nachvollziehbar, wenn auch weniger spannend. Ich fand die Geschichte eher faszinierend, denn man wird durch das Leben der Protagonistin geführt und erlebt mit, wie sie mit den jeweiligen Situationen zurecht kommt und mit deren Folgen leben lernt. Es gibt wenig Action, dafür wurde ich emotional mitgenommen. In der Mitte gab es ein paar Längen, ein paar Seiten weniger wären nicht schlimm gewesen. Man muss solche ruhigeren, dafür aber historisch einwandfreie, Geschichten mögen und dieser eine Chance geben. Das Ende fand ich passend und es blieben mir keine Fragen offen. Bess ist eine sehr interessante Persönlichkeit – sonst könnte sie auch kein ganzes Buch füllen ;) Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und gerade wie sie erzählt, macht das Buch sehr interessant. Die Autorin hat sich auch viel Zeit für ihre Protagonistin genommen, dadurch mussten aber die Nebencharaktere leiden und sie wirkten etwas flach auf mich. Eine interessante und ruhige Story, die mich aber vor allem mit der historischen Genauigkeit überraschen konnte.

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Ein Hexenleben im Hier & Jetzt

Von: Mondfisch

31.03.2019

Herrlich unkitschig wird das Leben von Bess erzählt. Wie sie zur Hexe wird und zu welchem Preis. Wie sie immer wieder vor der Entscheidung steht auf welcher Seite sie wirken will. Ihr meist einsamer Weg der sie durch die Jahrhunderte führt bis in unsere Gegenwart. Es ist magisch, mystisch und wirkt dabei doch auch völlig real und normal, ein faszinierender Mix den ich so nicht erwartet hatte und der mich von Anfang an völlig in seinen Bann zog.

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Das Buch hat mir nach anfänglichen Startschwierigkeiten gut gefallen und es verdient definitiv mehr aufmerksamkeit! An den Schreibstil musste ich mich erstmal gewöhnen, aber nachdem das geschehen war, flogen die Seiten nur so dahin! Paula Brackston schreibt wirklich toll! Bess ist eine mutige, starke, selbstbewusste Charakterin, der das Wohl der anderen am wichtigsten ist und sie gibt niemals auf, was ich unglaublich toll fand! Gideon ist einer der genialsten und besten Bösewichte die ich kenne! Die Geschichte hat mir wirklich sehr gefallen, denn sie ist spannend, episch, verursacht Gänsehaut und es wird auch mal emotional. Zudem hat mich die Geschichte und gewisse Dinge extrem misstrauisch gemacht. Sowas hatte ich vorher nur selten! Ich kann das Buch jedem empfehlen, der eine starke Heldin, eine spannende Geschichte und mal etwas neues lesen will.

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sehr zu empfehlen

Von: Makidisun

28.03.2019

Ein rundum gelungener Roman. Spannend bis zum Schluss. Eine gute Mischung aus Fantasy und Geschichte. Erzählt in Form eines Tagebuches, springt die Erzählerin zwischen dem Heute und der Vergangenheit

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