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Rezensionen zu
Der Kinderflüsterer

Alex North

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 ~ Zitat ~ "Wenn die Tür halb offen steht, ein Flüstern zu dir rüberweht. Spielst du draußen ganz allein, findest du bald nicht mehr heim. Bleibt dein Fenster unverschlossen, hörst du ihn gleich daran klopfen. Denn jedes Kind, das einsam ist, holt der Flüsterer gewiss." 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 🦋 ~ Die Geschichte ~ Pete Willis ist Polizeibeamter in einem kleinen Dorf namens Featherbank in England. Ein vermisstes Kind, das ist alles, was er an diesem Abend erfährt. Die Suche, erfolglos! Doch noch hat die Polizei 40 von den entscheidenden 48 Stunden Zeit. Auch wenn DI Pete Willis diesen Fall nicht leitet, lassen ihn die Parallelen zu früheren Vermissten nachdenklich werden. Der Fall Neil Spencer lässt ihn nicht in Ruhe. Alles kommt wieder hoch. Tom, ein Schriftsteller, der seine tote Frau Rebecca schmerzlichsten vermisst, zieht mit seinem Sohn Jake in ein neues Haus. Neue Stadt. Neuer Anfang... Jake ist etwas anders als normale Kinder. Er ist still, verspürt imaginäre Personen, und lebt auch sonst eher in seiner eigenen Welt. Sein Vater kommt nicht mehr an seinen Sohn heran und glaubt, dass ein Umzug und ein Neuanfang für beide gut tun wird. Was die beiden daraufhin durchmachen müssen schweißt sie tatsächlich zusammen, hinterlässt aber auch tiefe Wunden. ~ Meine Meinung ~ Seit ich Mama bin traue ich mich nicht mehr so oft an Thriller heran. Schon gar nicht an Thriller in denen Kinder eine Rolle spielen, die letztendlich tödlich enden. Zu gerne hätte ich "Der Insasse" von Sebastian Fitzek gelesen, weil ich seine Geschichten immer gerne lese, aber mir würde gesagt, es sei zu heftig. Ein Weichei war ich schon immer, jetzt als Mama nur noch ein Sklave der eigenen Angst und überschwemmenden Emotionen. Vor allem ein Sklave meiner düsteren Gedanken und Fantasie. *räusper* Nun gut... warum ich euch das erzähle? Mit der Kinderflüsterer wollte ich mich endlich mal wieder an dieses Genre trauen, welches ich zwischendurch immer gerne gelesen und gemocht habe. Und was soll ich sagen, ich wurde sehr gut unterhalten und ich habe das Buch bis zum Ende gelesen. ;) Wir haben zwei Erzählstränge. Zum einen von einem Ermittler DI Pete Willis. Hier erzählt die Allwissende Stimme. Tom hingegen, der einen großen Teil der/seiner Geschichte erzählt, berichtet in der Ich-Perspektive. Auch Jake kommt in der Ich-Perspektive zu Wort. Durch eine Leseprobe im Random House Newsletter bin ich auf diese Geschichte aufmerksam geworden. Der erste Teil von "Der Kinderflüsterer" ist ruhig, aber keineswegs langweilig! Im Gegenteil. Mich konnte die Leseprobe überzeugen, diesen Thriller, in denen Kinder die Opfer sind - und Gott weiß wie sehr es mich davor graut - weiterzulesen. Ich habe mich letztendlich dazu entschieden, die Geschichte weiter als Hörbuch zu hören, da für mich die Stimmung beim zuhören von diesem Genre mehr taugte. Hörbuchsprecher "Stefan Kaminski" hat eine sehr angenehme Stimme, der man gerne lauscht. Auch verleiht er jedem Charakter eine persönliche Note. Selbst weibliche Protagonisten gekommen von ihm einen wundervollen femininen Touch. Es fasziniert mich immer wieder, wie manche Hörbuchsprecher das schaffen. Stefan Kaminski ist defensiv solch ein Vorleser. Jedes Wort saugt man auf. Er liest Überzeugend und facettenreich, ruhig und authentisch. Ihn zuzuhören, kann ich euch auf jeden Fall empfehlen. ~ Fazit ~ Echte Thriller-Fans werden beim Kinderflüsterer vielleicht nicht voll auf ihre Kosten kommen. Wahrscheinlich zu seicht und langweilig. Nicht blutig genug. Ich für meinen Teil fand ihn genau richtig. Die Leseprobe alleine fand ich schon fesselnd. Zudem hat die Story einen großartigen Spannungsbogen, der sich im letzten Drittel wunderbar steigert. Auch konnte mich der Autor wunderbar emotional in der Hinsicht "Angst" und "Mitgefühl" mitreißen. Großartiger Tiefgang! Auch gefielen mir die ruhigeren Passagen, - wenn man das so sagen darf, denn auch bei einem gemütlichem Abendessen passieren furchtbare Dinge im Hintergrund, - dadurch konnte man die Charaktere kennen und auch verstehen lernen. Die Erzählung von Tom, über sich und seinem Sohn Jake, hatte etwas herzerwärmendes und mysteriöses an sich. Jake ist mir sofort ans Herz gewachsen. Der schüchterne Junge, der entweder eine blühende Fantasie und viele imaginäre Freunde hat, oder die Gabe besitzt, mit toten Kindern zu kommunizieren. Was ist Real und was nur in Jakes Kopf? Wir Leser werden nicht eingeweiht, was tatsächlich dahinter steckt. Geheimnisvoll gut. ;) Ein spannungsgeladener und geheimnisvoller Thriller.

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•Der Kunderflüsterer von Alex North; erschienen bei Random House ; 9 Std. 20 Min.• . Wenn ich bisher keine Thriller mochte, dann hat sich das jetzt geändert. Ich würde euch gerne „Der Kinderflüsterer“ vorstellen. . Das Cover mit dem Schmetterling gefällt mir ganz gut, genauso wie die Cd‘s. Vor allem, weil der Schmetterling eine Bedeutung in der Geschichte hat. . Der Schreibstil des Autors ist klar und verständlich und der Sprecher Stefan Kaminski ist grandiös. An dieser Stelle möchte ich dem Sprecher ein ganz großes Lob überreichen. Man merkt, dass er sehr viel Erfahrung in seinem Bereich hat und ich finde die düstere Stimme hat dem ganzem Hörbuch das Gewisse etwas verliehen. . Beschäftigen wir uns mit dem Inhalt des Hörbuchs. Die ganze Geschichte um den Kinderflüsterer hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Man begleitet Jake und Tom als alleinerziehenden Vater in einer schwierigen Lebenszeit. Tom ist ein liebervoller Charakter und an der Art wie er mit Jake umgeht, merkt man, dass er sich alle Mühe gibt, damit es seinem Sohn an nichts mangelt. Zeitgleich lernt man den Ermittler Pete Willis kennen, der sich mit dem Fall des Kinderflüsterers beschäftig. Im Laufe der Geschichte begegnen Tom und Pete sich und vieles nimmt eine andere Wendung an, als gedacht. Das Hörbuch hat vielleicht nicht eine „Horrorstimmung“, aber es bietet eine düstere Atmosphäre mit viel Nervenkitzel und es wird nicht langweilig. „Der Kinderflüsterer“ bekommt von mir... ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/5

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Laut Werbung sprach es mich an, ich bin von ein mitreisenden spannendes Buch ausgegangen aber schon bis zum 6 Kapitel zieht sich das alles in langweilige Länge, schön wenn man genau weiß , was jeder einzelne in der Geschichte für eine Vergangenheit hat und wie er ausschaut und was er denkt aber von Spannung gar keines pur. Zudem wechseln sehr oft die Perspektiven, das man teilweise schwer nachvollziehen kann, was das jetzt eigentlich mit der Hauptgeschichte zu tun hat.Es viel mir sehr schwer dieses Buch überhaupt zu Ende zu lesen und musste mich schon zwingen Seite, um Seite zu lesen.Es kommt zwischendurch zwar Spannung auf, die aber auch leider schnell wieder abflacht. Tom und Jake haben die Frau / Mutter verloren. Ein Weiterleben im gemeinsamen Haus scheint ihnen unmöglich, daher wollen die beiden in einer neuen Stadt ein neues Leben anfangen. Der Ort Featherbank scheint ideal, zumal sich der Jake spontan in ein Haus „verliebt“ und seinen Vater davon überzeugt, dieses zu kaufen. Erst später wird Tom klar, dass der scheinbar idyllische Ort auf eine düstere Vergangenheit zurückblickt. Vor zwanzig Jahren wurden in Featherbank mehrere Kinder entführt und getötet. Der „Kinderflüsterer“ wurde jedoch gefasst und sitzt lebenslang hinter Gitter. Doch plötzlich verschwindet wieder ein Junge, der zuvor ein Flüstern vor dem Fenster vernommen hat. Hatte der Täter von damals etwa einen Komplizen? Jake benimmt sich sonderbar. Er hört ein Flüstern an seinem Fenster und spricht mit imaginären Freunden. Sein Vater nimmt ihn zunächst nicht ernst. Ein fataler Fehler - wie sich zeigen soll. Bis hier hin liest sich das spannend, leider zieht sich aber alles dermaßen in die Länge und es geht viel mehr um die Vater Sohn Geschichte als um ein Spannendes Buch. Unter diesen Titel habe ich mir was ganz anderes versprochen. Was mir am besten gefallen hat, war definitiv das Cover. Doch leider geht es bei einem Buch ja vorwiegend um den Inhalt und der hat mich enttäuscht. Ich hatte auf einen Thriller oder sehr ähnliches spannendes gerechnet. Nach etwa über die Hälfte weiß man wer der Täter ist. Wenn man nicht schon vorher darauf kommt. Hier kann ich Leider nur, 2 von 5 Sternen geben

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Eine Bloggerkollegin empfahl mir diesen Roman, sonst hätte ich eher nicht zugegriffen, weil es schon so viele ähnliche gibt. Tom Kennedy lebt nach dem Tod seiner Frau mit Söhnchen Jake zusammen. Einfach ist es für beide nicht, die Frau und Mutter fehlt an jeder Ecke. Sie ziehen um, in eine andere Stadt, in ein neues Haus und Tom bemüht sich, dem Jungen die Mutter zu ersetzen. Als er erfährt, dass früher hier der sogenannte `Kinderflüsterer` in der Stadt sein Unwesen trieb, interessiert ihn das nicht, denn das ist lange her und der Täter sitzt seitdem im Gefängnis. Doch auf einmal geht alles wieder los. Ein Kind verschwindet und es kommt heraus, dass es vorher immer ein Flüstern hörte. Es wird gemunkelt, der Täter von damals hätte einen Komplizen gehabt. Und plötzlich hört auch Jake ein Flüstern.... Das Buch war extrem spannend, die schwierige Vater- Sohn Beziehung zwischen Tom und Jake konnte man sehr gut nachzuvollziehen. Tom hat immer Angst um den Jungen, weil Jake anders ist als andere Kinder in seinem Alter, was vielleicht auch an seiner imaginären Freundin liegt, mit der er dauernd redet. Es handelt sich ja eigentlich um einen Roman, aber ich empfand `Der Kinderflüsterer` als einen packenden, mitreißenden Krimi, der psychologisch so raffiniert geschrieben ist, dass der Spannungsbogen die ganze Zeit oben gehalten wird. Kurz vor Ende nimmt die Story nochmal zusätzlich richtig Fahrt auf und das war ziemlich nervenzerreißend. Der Autor hat Wendungen eingebaut, die man nicht voraussehen konnte, das macht das Buch zu einem wahren Pageturner. Gruselig, unheimlich, genau das, was man sich unter einem spannenden Krimi vorstellt.

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Cover & Klappentext: Das Cover ist nicht überladen, da vorne und hinten jeweils nur ein halber Schmetterling zu sehen ist. Dessen Muster aus menschlichen Knochen und der dunkle Hintergrund lassen einen nicht umbedingt Gutes für die Personen in der Handlung erahnen. Beim Titel musste ich irgendwie an den Rattenfänger von Hameln denken. Der Klappentext ist im Einschlag vorne ausführlicher, als auf der Rückseite. Jedoch lassen beide Texte auf ein spannendes Buch hoffen. Inhalt: Direkt am Anfang ist man schon mitten im Geschehen und erlebt "hautnah" wie ein Junge entführt wird und die Suche nach ihm beginnt. Doch da ich kein Fan von langweiligen Einleitungen bin, in denen einem erst einmal die Figuren vorgestellt werden, fand ich das voll in Ordnung. Jedoch lernt man im weiteren Verlauf der Handlung sehr viel über die einzelnen Personen und auch die ein oder andere überraschende Verbindung zwischen diesen Personen. Eine weitere Verbindung besteht zu einem Fall, welcher zwanzig Jahre zurück geht und identisch mit dem aktuellen Verschwinden des Jungen ist. Jedoch wurde der Täter damals gefasst. Was mich kurz verwirrt hat, dass es die Kapitel, welche von Tom erzählt werden auch in der Ich-Form geschrieben sind, während der Rest in der Erzähl-Form geschrieben ist. Dadurch erweckt es ein wenig den Eindruck, dass das Buch aus dessen Sicht geschrieben ist. Verstärkt wird das, durch den "Prolog", welcher ebenfalls aus dessen Sicht geschrieben ist. Doch das wird einem erst am Ende des Buches klar. Der Wechsel zwischen der Ich-Form und der Erzähl-Form ist für mich mal etwas Neues(hatte es zuvor noch nie in einem Buch gesehen) und doch passt es in diesem Buch perfekt. Fazit: Mit "Der Kinderflüsterer" hat Alex North einen grandiosen Debutroman abgeliefert. Alex North ist ein Name den man sich merken sollte. Von mir gibt es 5 von 5 Buchstabenratten.

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Ein Flüstern in der Vergangenheit Vor zwanzig Jahren ging im kleinen Ort Featherbanks ein Kindermörder um, der als ‚Kinderflüsterer‘ bald schon Teil der Legenden und Schauergeschichten der Stadt wurde. Fünf Kinder verschwanden, bevor DI Pete Willis den Täter dingfest machen, den Eltern aber nur noch vier kleine Leichen wiederbringen konnte. Frank Carter gestand die Morde an allen Kindern, die Leiche des fünften Kindes wurde jedoch nie gefunden. Ein Flüstern in der Gegenwart Zwanzig Jahre später besucht Pete Willes den Mörder immer noch regelmäßig im Gefängnis, in der Hoffnung, dass dieser endlich verrät, wo er die Leiche des fünften Opfers versteckt hat. Dann verschwindet erneut ein kleiner Junge. Die Polizei vermutet zunächst, dass er ausgerissen ist oder vielleicht beim Spielen irgendwo einen Unfall hatte, doch dann berichtet die Mutter etwas, das Pete aufhorchen lässt: gibt es einen neuen Kinderflüsterer? Hatte Carter womöglich einen Komplizen, der jetzt wieder zuschlägt? Oder geht eine andere Art von Monster um in Featherbanks? Zeitgleich kommen Tom Kennedy und sein siebenjähriger Sohn Jake in die Stadt. Beide trauern intensiv um Rebecca – Toms Frau und Jakes Mutter –, die erst vor kurzem verstorben ist. Der Umzug war bitter notwendig, denn seit Jake seine Mutter in ihrem alten Haus tot auffand, traumatisierte ihn das Leben dort immer wieder aufs Neue. Ein neues Haus, ein neuer Anfang – aber Jake beginnt schon bald, sich mit imaginären Freunden zu unterhalten, redet in merkwürdigen Stimmen und passt genau ins Beuteschema des Kinderflüsterers. Spannung – mit oder ohne Mystik? Das Tempo ist meist rasant, spannend fand ich das Buch aber auch in den ruhigeren Passagen. Die Handlung wartet mit der ein oder anderen überraschenden Wendung auf, und immer steht die Frage im Raum: gibt es eine rationale Erklärung oder wird sich die Lösung als übernatürliches Phänomen erweisen? Ich hoffte auf ersteres, so oder so begleitete mich beim Lesen jedoch ein stetes Gefühl des unterschwelligen Schauders. Im Mittelteil nimmt der Autor das Tempo ein wenig zurück, aber hier hielten mich die zwischenmenschlichen Themen mindestens genauso sehr bei der Stange wie die Thriller-Elemente der Handlung. Wenn die Tür halb offen steht, ein Flüstern zu dir rüberweht… Alex Nort verwendet einen interessanten, abwechslungsreichen Schreibstil, der eine dichte Atmosphäre aufbaut und die Charaktere sehr plastisch zeichnet. So kann man meines Erachtens den wechselnden Erzählperspektiven gut folgen, ohne dass diese den Fluss der Geschichte zu sehr unterbrechen. Er spricht kindliche Urängste an (was man besonders in den Passagen merkt, die aus der Perspektive von Jake geschrieben sind), verzichtet aber erfreulicherweise darauf, das Schicksal der ermordeten Kinder effektheischerisch zu schildern. Detaillierte Beschreibungen der Morde finden sich hier nicht, und das tut der Geschichte oder der Spannung keinen Abbruch. Die zentralen Figuren dieses Dramas DI Pete Willis kämpft mit einer Alkoholsucht, die er immer wieder herausfordert, um sich selbst zu beweisen, dass er sie im Griff hat. Kann er die Flasche anschauen, ohne sie zu öffnen? Kann er sie öffnen, ohne zu trinken? Für mich war Pete der Charakter, mit dem ich wohl am meisten mitgefiebert habe. Tom bewegt die Angst, Jake kein guter Vater zu sein. Er weiß nicht, wie er seinem Sohn die Mutter ersetzen soll, kann oft keinen Draht zu ihm finden, liebt ihn aber bedingungslos. Das Thema Vaterschaft wird hier überraschend sensibel behandelt und spielt später auch in einer anderen Konstellation eine sehr große Rolle. Für mich waren diese Passagen die Highlights des Buches, der unerwartete Tiefgang in einem Thriller, der als der ‚aufregendste Spannungsroman des Jahres 2019‘ beworben wird. Auch die Themen Verlust, Schuld und Vergebung werden sehr eindringlich behandelt. Das Ende – bitter oder süß? Die Auflösung will ich natürlich noch nicht verraten – insbesondere, ob es jetzt eine übernatürliche oder eine ganz reale Erklärung gibt –, aber ich persönlich war damit recht zufrieden. Nur ein ganz bestimmter Aspekt war für mich unnötig und auch nicht realistisch, aber über den kann man auch einfach hinweglesen. Er ist quasi ein Nachwort nach dem eigentlichen Ende der Geschichte. FAZIT Vor zwanzig Jahren hat der sogenannte ‚Kinderflüsterer‘ in Featherbanks fünf Kinder entführt und getötet, bevor er verhaftet werden konnte. Jetzt wird wieder ein Kind entführt, und DI Pete Willis hat die Vermutung, dass es sich bei dem Täter um einen ehemaligen Komplizen des Mörders oder einen Trittbrettfahrer handeln könnte. Zeitgleich zieht der verwitwete Tom Kennedy mit seinem kleinen Sohn Jake in die Stadt und hat schnell Grund zur Besorgnis… Ich fand das Buch durchweg sehr spannend, obwohl lange offen blieb, ob es sich hier um einen Spannungsroman mit mystischen Elementen oder einen realistischen Thriller handelt. (Und ich kann das hier nicht aufklären, ohne schon zu viel zu verraten!) So oder so war die Geschichte auf jeden Fall sehr unterhaltsam.

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Wenn die Tür halb offen steht... Generell lese ich nicht so gerne Horrorgeschichten. Bei "Der Kinderflüsterer" handelt es sich jedoch gar nicht um eine Horrorgeschichte. Auf dem Cover steht sogar Roman, obwohl ich schon eher sagen würde, dass es sich bei diesem Buch eher um einen Thriller handelt. Denn der Inhalt ist wie erwartet super spannend! Der Autor hat es geschafft mich von den ersten Seiten an zu fesseln und die Spannung wirklich bis zum Ende zu halten. Bei manchen Kapiteln kann man gar nicht mehr aufhören zu lesen und dieses Buch gehört ohne Frage zu einem der spannendsten Büchern, dass ich jemals gelesen habe! Nach Meinungen der Presse sind die Filmrechte des Buches schon nach Hollywood verkauft und zum einen Hoffe ich, dass sie aus diesem Buch einen großartigen Film machen werde und zum anderen will ich den Film dann gar nicht sehen, weil er wahrscheinlich viel zu gruselig ist. Auf jeden Fall kann ich das Buch allen empfehlen, die starke Nerven und Lust auf ein wirklich gutes Buch haben. Alex North schafft es nämlich durch kleine Dinge eine wirklich große Spannung aufzubauen. "Der Kinderflüsterer" ist der erste Roman von Alex North. Ich hoffe, dass es nicht das letzte von ihm sein wird und wir bald schon wieder von ihm hören werden...

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>>„Du sollst auch Angst haben.“<< Wie der Titel schon verrät geht es in diesem Buch um Gewalt an Kindern – wer das also nicht lesen kann, Finger weg von diesem Buch! Eigentlich wurde der Kinderflüsterer bereits vor etlichen Jahren verurteilt und sitzt seither im Gefängnis. Doch als auf einmal Kinder verschwinden und das Muster an die damaligen Fälle erinnern, kommen der Polizei doch Zweifel auf. Tom und sein Sohn Jake finden sich auf einmal in einer wahr gewordenen Gruselgeschichte wieder, von der sie bis dahin nicht einmal etwas gewusst haben. Jeder kennt sie – die Geschichten vom schwarzen Mann & Co., die einen früher reichlich Albträume beschert haben. So lebt auch nach 20 Jahren noch die Geschichte vom Kinderflüsterer in Featherbank. Durch die verschiedenen Blickwinkel, aus denen die Story erzählt wird, bekommt man einen wesentlich besseren Eindruck als die Charaktere teilweise, die dadurch wesentlich mehr zu kämpfen haben. Dennoch hat es Alex North geschafft mich mit vielen kleinen Details zu überraschen, wenn ich auch sagen muss, dass mir relativ früh klar war, wer der Mann hinter all diesem Schrecken ist. Dafür haben mir die Verstrickungen zwischen den Charakteren wahnsinnig gut gefallen und ich war sehr überrascht, wie viel Emotionen hier mit eingebaut wurden – Hut ab! >>Der Bestseller des Jahres?<< Natürlich gibt es einige Titel, die von den Verlagen mehr gepusht werden als andere und das ist auch vollkommen verständlich. So hat Der Kinderflüsterer es aber mit dem Aufkleber „Bestseller des Jahres“ geschafft, meine Erwartungen ganz schön hoch anzusetzen. Und ja, die Geschichte hat mir one Frage wirklich gute Unterhaltung geboten, Gänsehautmomente und einen wirklich guten Spannungsbogen. Dennoch wäre ich wahrscheinlich positiv überraschter gewesen, wäre ich ein bisschen freier an die Geschichte herangegangen. Alex North hat einen tollen Schreibstil, der es einem noch leichter macht über die Seiten geradzu hinwegzufliegen. Die Idee hinter dem Kinderflüsterer lässt sich auch sehen, wenn das Rad hier auch nicht neu erfunden wurde. Alles in allem wirklich ein gelungener Thriller, der sich sehen lassen kann – trotzdem, da war noch Luft nach oben! FAZIT Alex North hat mir mit Der Kinderflüsterer wirklich eine spannende Unterhaltung geboten – ein toller Schreibstil und überraschend viel Tiefe der Charaktere. Gerade die Verstrickungen haben mir sehr gut gefallen, vom Spannungsbogen war in meinen Augen allerdings noch ein bisschen Luft nach oben.

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