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Rezensionen zu
Blood Orange - Was sie nicht wissen

Harriet Tyce

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Buchhandlung Gustav Fuss

Von: Tanja Bemerl aus Waldmünchen

17.05.2019

Ein gutes Buch uns sehr flüssiger Schreibstil. Allerdings fehlte mir der Thriller-Effekt. Es liest sich eher wie eine Erzählung über Sex, Abhängigkeit und Unterdrückung. Die Spannung blieb leider aus.

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Buchhandlung Kiefer

Von: Gudrun Kiefer aus Salzgitter

14.05.2019

Tolles Buch, spannende Story. Unglaublich was „Mann“ so alles macht, um sich zu rächen und anderer Leben zu bestimmen.

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Buchhandlung Heinlein

Von: Monika Heinlein aus Wiesentheid

10.05.2019

Hammer!!! Mit atemberaubendem Showdown!

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Buchhandlung Jost GmbH

Von: Tobias Wrany aus Bonn

10.05.2019

Allein schon dadurch, dass Harriet Tyce das angeknackste Privatleben ihrer Hauptfigur parallel zu dem von ihr verhandelten Mordfall ablaufen lässt, mehrt sie das Spannungsmoment gegenüber herkömmlichen Psychothrillern. Zudem ist sie auch handwerklich so gut bewandert, dass sämtliche Handlungsstränge, für sich genommen, stringente und packende Erzählsequenzen ergeben, die sich schließlich zu einem runden Gesamtbild fügen. Insofern zahlt sich letztlich auch das Risiko aus, dass sie, allein aus Plausibilitätsgründen, ihre Erzählerin und Protagonistin nicht unbedingt in schmeichelhaftes Licht setzt und sie sich etwaige Sympathiepunkte erst nach und nach zu erarbeiten hat. Für Anhänger von Gerichtsthrillern ebenso geeignet, wie für alle, die es lieben, in die tiefen seelischen Abgründe scheinbar perfekter, bürgerlicher Fassaden zu blicken.

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Köglmayr Schenken-Schule-Büro

Von: Margot Reich aus Herrsching

10.05.2019

Wer Spannung mag, der wird diesen Thriller nicht aus der Hand legen.

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Buchhandlung Baeuchle

Von: Inge Baeuchle aus Hinterzarten

10.05.2019

Die Parallelität der Geschichte wäre ein spannender Moment gewesen. Alles liegt zu rasch auf der Hand. Toll, wie Tyce die Frau beschreibt, deren schlechtes Gewissen sie blind für das Offensichtliche macht.

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BookCompany Buch und Medien

Von: Petra Lenz aus Swisttal

10.05.2019

Kein Thriller im klassischen Sinne. Zu Anfang etwas zäh, dann recht guter Spannungsaufbau, Schluss etwas abrupt. Gute Sprache, teilweise etwas derb.

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(VORSICHT SPOILER!) Fesselnde Erzählung zu einem brandaktuellem Thema

Buchhandlung Geschw. Scholl

Von: Christin Deja aus Zossen

28.04.2019

Mit diesem Buch hält der Leser nicht nur irgendeine spannende Geschichte in den Händen. Sondern auch eine packende und (leider!) noch immer authentische Darstellung der ewig-grauen Zone zwischen Schuld und Unschuld, zwischen Selbstmanipulation (die Flucht in den Alkohol oder Verleugnen von Tatsachen) und Fremdmanipulation, wie auch der unscharfen Grenze, an der die Liebe endet und Gewalt beginnt. Doch es ist ebenso die Erzählung von Frauen, welche sich aus dieser Zone und damit zugleich aus immer enger werdenden Kreis aus Unterdrückung und männlicher Agressivität, in der sie das (auch sexuelle) Dominanzstreben ihrer Partner gedrängt hat. Das Buch zeigt somit auf ergreifende Weise, warum die #metoo-Debatte noch immer aktuell ist und sein muss. Sehr bemerkenswert wird diese Befreiung am Beispiel der inneren Entwicklung der Hauptfigur, der Anwältin Alison geschildert. Allerdings macht diese Stärke der psychologischen Tiefgründigkeit diese zugleich eine kleine Schwäche des Romans aus: Ist denn diese Sucht nach Liebe - vor allem aber des Alkohols! - wirklich so leicht zu überwinden, wie es im Roman dargestellt wird? Denn von Alisons Trinkgewohnheiten, welche zu Beginn und dem überwiegenden Anteil der Handlung sehr deutliche Anzeichen eines Suchtverhaltens gezeigt hatte, ist am Ende des Romans keine Rede mehr. Dass sie diese - auch nach den Ereignissen! - "einfach so" abgelegt hat, macht die drastische Schilderung von Alisons beinahe täglichem exzessiven Konsum etwas unrealistisch. Gerade weil die sonstige Darstellung durch seine Authentizität besticht, wäre es vielleicht konsequent gewesen, den Leser wenigstens kurz zu informieren, wie Alison damit umgegangen ist. Dasselbe gilt u.a. für ihre weitere Beziehungsfähigkeit der Figur. Selbst im letzten Kapitel des Romans wirkt es aber, als hätten die mitunter durchaus traumatischen Ereignisse (wie z.B. der Vergewaltigungsversuch) im Nachgang keinen Eindruck auf die Figur hinterlassen, was ebenfalls leider ein wenig unrealistisch wirkt. Freilich kann man als Rechtfertigung hinzufügen, dass dies eine Freiheit der Fiktion darstelle und sich der Leser ja das Seinige hinzudenken könnte. Für mich bleiben dies trotzdem zu große Lücken, gemessen an der Unmittelbarkeit der übrigen Darstellung. Aber sehe ich nur als Kritik auf hohem Niveau, weshalb es für mich bei 5 von 5 Sternen bleibt. Und eventuell klärt dies ja der ein zweiter Teil des Romans auf? Wir sind gespannt...

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