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Rezensionen zu
Der Choreograph

Håkan Nesser

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Wie soll das Ganze gedeutet werden?

Von: mapefue aus Kirchbichl

14.07.2020

Limitierte Sonderausgabe zum 70. Geburtstag - Håkan Nessers erster Roman erstmals auf Deutsch. Der Choreograph erschien 1988. Nessers Debütroman, eine Liebesgeschichte in Form eines Thrillers. David. 28 Jahre Junggeselle, zwei Jahre verheiratet und zehn geschieden. Kinderlos, mittleren Alters, physisch in guter Form, mit einem nicht wirklich unvorteilhaften Äußeren und einem akzeptablen finanziellen Status. Maria. Es war Frühling, der Winter war vorüber und jetzt geschah es: D. sah in einem Geschäft für Damenbekleidung die schönste Frau der Welt, in einem roten Kleid aus dünnem Baumwollstoff – und es überkommt ihn eine eigenartige Erregung, das kann schon mal vorkommen. Carlo und D.: Einfache Regeln. Nacht. Das Messer liegt zwischen beiden. Der erste der das Messer nimmt, kann den anderen töten. Der Roman hat viele lose Fäden, Maria mit Carlo, Ds späteren schriftlichen Notizen und die Ereignisse rundum. Nessers Erzählstil ist eigenartig. Ein richtiges selbstvergessenes Lesen kommt nicht auf, weil der Leser nach Anker sucht und dauernd mit Neuem konfrontiert wird: Seltsame Abkürzungen, Kollegen, Tierversuche in Klinik, Militär und Putsch, … Professor G, „wie soll das Ganze gedeutet werden?“ Am Ende wird sich der Leser die gleiche Frage stellen wie Professor G.

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