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Rezensionen zu
Die Welt mit anderen Augen sehen

Markolf H. Niemz

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Keine leichte Lektüre

Von: Birgit0407

28.08.2020

Der Titel die Welt mit anderen Augen sehen hat mich dazu bewegt mich als Testleser zu bewerben. Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht erfüllt. Die Abhandlung ist zu wissenschaftlich verfasst und sehr schwer zu lesen. Vieles musste ich öfter lesen und wusste dann immer noch nicht was der Autor damit sagen will. Das ist frustrierend. Wahrscheinlich ist dieses Buch nur für Fachleute geschrieben, nicht für die breite Masse. Ich finde es etwas schade, es ist eine interessante Thematik und man kann es bestimmt auch unterhaltsamer und verständlich schreiben. Ich bin ein offener Typ und betrachte auch alles von verschiedenen Gesichtspunkten. Der Autor ist sicher auch von seinem Standpunkt überzeugt, mir fehlt aber ein bisschen mehr von ihm. Er bezieht sich zu viel auf andere Wissenschaftler und Philosophen. Fazit jeder sollte sich seine eigene Meinung darüber bilden.

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Schwere Lektüre mit wenigen Lichtblicken

Von: Plüschmors

25.08.2020

Das Buch „Die Welt mit anderen Augen sehen“ von Markolf H. Niemz ist mit seinen 190 Seiten nicht dick und für Leseratten in maximal zwei Tagen durchgelesen. Genau so bin ich in das Buch eingestiegen. Der Titel macht neugierig. Die blau-gelbe Illusion auf dem Einschlag bildet einen guten Kontrast. Doch kann das Innere mit dem Äußeren mithalten? Der Autor teilt sein Buch nicht in Kapitel, sondern Challenges ein. Sechs an der Zahl: Raum und Zeit, Sein und Werden, Gut und Böse, Huhn und Ei, Schöpfer und Schöpfung und Liebe und Verständnis. Niemz bezieht sich in jeder Challenge auf mehrere Philosophen und Physiker und formuliert seine Botschaft am Ende jeder Challenge. Diese Strukturierung ist auf die Dauer sehr ermüdend. Zu viele alte Theorien werden aufgegriffen und teilweise bis ins Detail erläutert. Auch die Abbildungen können nur wenig aufmuntern. Die Kapitel sind gespickt mit Fremdwörtern und Quellenhinweisen. Manche Stellen musste ich mehrmals lesen um das Wirrwarr der Fremdwörter zu begreifen. Einige Abschnitte bleiben weiterhin ein Rätsel für mich. Wer von Physik bisher wenig gehört hat, braucht wohl einen Schnellkurs um die Grundlagen zu verstehen. Durch die Vielfalt an physikalischen Begriffen verlieren die spirituellen Erkenntnisse für mich an Wirkung. Statt 2 Tagen habe ich eine Woche benötigt, da ich das Buch nicht am Stück lesen konnte. Das Gehirn hat zwischendurch einfach ausgeschaltet. Einziger Lichtblick: Die Erklärung was Licht und Ewigkeit miteinander zu tun haben.

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Nichts für die breite Masse

Von: Simone

16.08.2020

"Ein Buch, das unser Weltbild auf den Kopf stellt - religiös offen, spirituell tief und wahrhaft beglückend." So verspricht es der Umschlagstext und diese Aussage war auch der Grund, warum ich das Buch unbedingt lesen wollte. In sechs "Challenges" versucht der Autor, Naturwissenschaften und Philosophie/Religion als zwei Seiten einer Medaille, die zusammen betrachtet letztendlich zu einer neuen Sicht auf die Welt führen sollen, darzustellen. Dies gelingt ihm meiner Meinung nach nur bedingt. Zuerst sind da seine für mich schwer zu fassenden und komplizierten Gedankengänge. Obwohl ich selbst in einem naturwissenschaftlichen Beruf arbeite und "nicht auf den Kopf gefallen" bin, musste ich manche Seiten mehrfach lesen, weil ich den Gedankengängen nicht folgen konnte, was den Lesefluss erheblich gestört hat. Manche Dinge werden auch nicht erklärt (z.B. was ist eine rekursive Formel?), so dass das Buch wohl eher für Menschen mit geeignetem Vorwissen (Physiker, Mathematiker) geeignet ist. Die einzelnen Challenges sind auch eher wie Vorlesungen konzipiert, mit Abbildungen, deren Sinn sich für mich oft nicht erschlossen hat und ohne die das Buch wesentlich weniger Seiten hätte. So erinnert die Aufmachung ein bisschen an ein Schulbuch. Im gesamten Buch fehlt mir der rote Faden und auch das "Ziel der philosophischen Reise" hat mir keine weltbewegenden neuen Erkenntnisse gebracht. Positiv an dem Buch fand ich, dass man eine kleine Zusammenfassung der grundlegenden Gedanken der westlichen Wissenschaftler und Philosophen bekommen, so dass man dein Wissen auffrischen kann. Alles in allem hat mir das Buch leider keinen Mehrwert gebracht und ich habe auf Grund der Buch-Beschreibung auch etwas anderes erwartet. FAZIT: Für die breite Masse ist das Buch meines Erachtens nach nicht geeignet, da es zu speziell geschrieben ist. Wer jedoch ein gewisses naturwissenschaftliches Wissen und Freude an komplizierten Gedankengängen mitbringt, wird sicher Gefallen an dem Buch finden.

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Die Naturwissenschaft ist geradlinig. Es gibt nur klare oder keine Antworten auf offene Fragen. Wie sieht es denn aus, wenn man den Blickwinkel ändert und die Dinge auch philosophisch beleuchtet? Der Physiker Markolf H. Niemz erläutert anhand von sechs Beispielen, wie sich durch eine andere Sichtweise das Weltbild ändern kann. Das Buch ist sehr gut aufgemacht: übersichtlich und strukturiert gestaltet, unterteilt in sechs Themen genannt "Challenges", mit Grafiken, Fotos und farbig hinterlegten bzw. fett gedruckten Sätzen. Der Leser soll bewusst die Erläuterungen verstehen und nachvollziehen können. Trotzdem hatte ich schon bei dem ersten Kapitel große Schwierigkeiten, den Gedankengängen von M.H. Niemz zu folgen. Es werden Theorien bekannter Wissenschaftler und Philosophen erläutert und aus moderner und auch spiritueller Sichtweise interpretiert. Viele Textstellen musste ich mehrmals lesen - was teilweise auch vom Autor expliziert gewünscht wird. Dennoch konnte ich etliche Argumentationen nicht nachvollziehen, weil mir die Formulierungen und die Erläuterungen einfach zu philosophisch waren. Ich habe mich durch das Buch gekämpft, weil es echt schwer zu lesen ist. Leider habe ich mich von dem Untertitel "Ein Physiker ermutigt zu mehr Spiritualität" beeinflussen lassen und hatte daher etwas andere Erwartungen an dieses Buch. Zum Schluss war ich nicht glücklicher, sondern sehr verwirrt. Fazit: dieses Werk ist etwas für Fachleute und nicht für die Allgemeinheit!

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Thema verfehlt

Von: Schneeflamme

29.07.2020

Thema verfehlt Laut dem Untertitel möchte Prof. Dr. Markolf H. Niemz seines Amtes Physiker zu mehr Spiritualität aufrufen. Grundsätzlich mag ich die Idee. Physik war in der Schule immer mein Lieblingsfach und würde mich schon als spirituellen Menschen bezeichnen. Daher habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. Der Autor fängt mit den üblichen Verdächtigen der Wissenschaften an Newton, Kant, Lamarck, Einstein… so fängt er nochmals an die Relativitätstheorie durchzukauen. Ich verstehe nicht worauf der Autor hinaus will. Die Frage nach dem Ei und dem Huhn nutzt er, um über einen möglichen Schöpfer zu spekulieren. Das Buch beschäftigt sich eher mit einer philosophischen Haltung gegenüber den gängigen Theorien der Physik. Oft habe ich mich gefragt, wo ist nun die Spiritualität? Oder muss ich Spiritualität ebenfalls neu sehen? Im Kapitel „Nahtoderfahrungen“ kratzt der Autor mal ein wenig an das Thema an. Aber zu diesem Thema gibt es von wissenschaftlicher Seite aus bereits einige gute Werke. Dazu bedarf es keines Physikers mehr, der seinen Lehrstuhl verlässt um ein Buch zu schreiben. Das Buch ist in 6 „Challenges“ gegliedert. Mir entzieht sich hier auch der Sinn außer es ein wenig „hip“ wirken zu lassen. Für wen ist das Buch geeignet? Für Personen die bisher wenig mit Physik am Hut hatten und gerne den philosophischen Ausführungen dazu folgen wollen. 2 Sternchen.

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