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Rezensionen zu
Winterwunderzeit

Debbie Macomber

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€ 9,00 [D] inkl. MwSt. | € 9,30 [A] | CHF 12,90* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Das Weihnachtsfest steht vor der Tür und Laurel könnte gute Nachrichten vertragen. Sie und ihr Mann Zach wünschen sich ein Baby, müssen aber feststellen, dass dieser Traum unerfüllt bleiben wird. Und auch Laurels Großmutter Helen braucht mehr Unterstützung und eigentlich auch eine Pflegekraft. Als dann urplötzlich Mrs. Miracle an der Tür klingelt, scheinen Wunder wahr zu werden. Helen bekommt eine unglaubliche Pflegekraft und mit dem Näherkommen des Festes der Liebe verspüren auch Laurel und Zach wieder Hoffnung… Story-Stapel Die Geschichte beginnt recht flott und hält sich nicht lange am Vorgeplänkel auf. Wir erfahren direkt vom unerfüllten Kinderwunsch von Laurel und Zach sowie von den Problemen mit Helen. Und somit lässt auch Mrs. Miracle nicht lange auf sich warten. Doch damit flaut die Geschichte für mich schon stark ab, da man danach lediglich auf ein Ereignis hinfiebert, welches bereits bekannt ist und man als Leser somit emotional auf der Strecke bleibt. Charakter-Stapel Obwohl es in dem Buch eigentlich um Laurel geht, bleibt mir eben diese sehr entfernt. Selbst für ihre Großmutter Helen wurde der Charakter stärker gezeichnet, ebenso für Zach. Dennoch blieb in mir das Gefühl, dass wenig Zeit auf die Charaktere verschwendet wurde, da Mrs. Miracle eh alle überstrahlt und sich in den Mittelpunkt rückt. Stil-Stapel „Winterwunderzeit“ liest sich sehr flott und entspannt. Auch wenn man das Ende schon kennt, gilt hier wohl eher „der Weg ist das Ziel“. Leider bleiben die Charaktere sehr blass und die Emotionen dadurch sehr distanziert. Es fehlt einfach an Stimmung und Gefühl. Kritik-Stapel Aufgrund der schwachen Charakterzeichnungen fehlt es am direkten Mitfiebern. Irgendwie ist die Geschichte mit dem Auftauchen von Mrs. Miracle erzählt und man liest die Geschichte dann eher so runter, als dann man wirklich emotional mit dabei ist. Fazit „Winterwunderzeit“ ist ein nettes Buch für Zwischendurch, wenn man mal entspannt eine Tasse Kakao trinken und einfach für einige Stunden dem Alltag entfliehen möchte. Dennoch hat es für mich nicht genug Zauber entfacht, so dass es bei 3 Sterne und einer „Kann man lesen, muss man aber nicht“-Empfehlung bleibt.

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🤍🌲🤍Habt ihr auch einen Engel an eurer Seite - zumindest manchmal? 🤍🌲🤍 Ich liebe romantisch leichte Bücher zur Weihnachtszeit, die mich in den Zauber dieser Zeit hüllen und an Wunder glauben lassen. Werbung: DEBBIE MACOMBER - Winter Wunderzeit Zur Weihnachtszeit geschehen die schönsten Wunder! Weihnachten steht vor der Tür, und Laurel McCullough könnte wirklich ein paar gute Nachrichten vertragen. Ihr Mann Zach und sie wünschen sich von ganzem Herzen ein Baby, aber dieser Traum scheint unmöglich. Noch dazu mussten die beiden bei Laurels geliebter Großmutter Helen einziehen, denn die alte Dame braucht mehr und mehr Hilfe im Alltag und eigentlich eine Pflegekraft. Doch Wunder sind in dieser ganz besonderen Zeit kurz vor Weihnachten nie weit entfernt, denn dann klingelt Mrs. Miracle an der Tür. Und die ist Expertin darin, Familien beizustehen, die Hilfe brauchen. Helen blüht spürbar auf, denn Mrs. Miracle ist nichts weniger als ein Glücksfall. Und als das Fest der Liebe näher rückt, schöpfen auch Laurel und Zach langsam, aber sicher wieder Hoffnung …. Dieses Büchlein wurde mir vom Verlag @blanvalet.verlag und @bloggerportal zur Rezension zur Verfügung gestellt. Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin gelesen, dieses fand ich eindeutig das schwächste und konnte mich nicht wirklich überzeugen, die Handlungen sind zu vorhersehbar, schade, denn die Themen, Pflegebedürftigkeit und Adoption hätten glaube ich schon mehr potential. ⭐️⭐️⭐️ für das handliche Format und die wunderschöne Aufmachung.

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Das Cover finde ich ist wieder ein ganz klassisches Cover für Romane von Debbie Macomber im blanvalet Verlag. Der Betrachter schaut aus einem weihnachtlich gestaltetem Fenster nach draußen in eine Winterlandschaft. Auf der Fensterbank sind neben Kerzen auch ein Weihnachtsstern und kleine Geschenkverpackungen zu sehen. Eine Girlande rundet das weihnachtliche Bild ab. Man fühlt sich direkt wohl, wenn man das Buch sieht. Das Buch erschien im Original unter dem Titel „A Mrs. Miracle Christmas“. Dort findet sich im Namen direkt eine Protagonisten der Geschichte. Mrs. Miracle kommt als Pflegekraft in die Familie von Laurel und Zach McCullough, um Laurels Großmutter Helen zu betreuen. Mrs. Miracle outet sich bei der alten Dame ganz schnell als Engel und verströmt Mut und Zuversicht im Hause. Im Vorwort verrät Debbie Macomber ihre Beweggründe für diese himmlische Geschichte zur Weihnachtszeit. So habe ich den Roman zum Teil mit ganz anderen Augen gelesen. Aber dennoch konnte mich die Geschichte leider nicht packen. Es war einfach zu viel Engel und Himmel für meinen Geschmack. Ich konnte dieser super heilen Welt einfach nur sehr schwer folgen. Wo bei ich aus eigener Erfahrung Laurels Wunsch nach einem Kind sehr gut nachvollziehen kann. Mir ist ein eigenes Kind auch nicht vergönnt. Doch anders wie Laurel und Zach sind mein Mann und ich uns sehr einig gewesen und haben uns bewusst gegen das Prozedere einer Adoption entschieden. Und genießen im Gegenzug unser Leben ohne Kinder. Mir fehlte beim Lesen irgendwie die Spannung, alles war zu vorhersehbar. Außerdem war mir das mit den Engeln einfach zu viel. Ich glaube zwar schon daran, dass es übernatürliche Kräfte gibt und der wink des Schicksals bestimmt helfend zur Hand ist. Doch war ich einfach nicht offen für diese Art der Geschichte. Aus dem Buch nehme ich den Hinweis auf die Snickerdoodles mit. Das Rezept zu diesen Zimt-Zucker-Cookies habe ich mir direkt rausgesucht. Wenn man schon nicht auf Weihnachtsmärkte dieses Jahr gehen kann und auch auf Einladungen zum Adventskaffee vermutlich verzichten sollte, dann gibt es wenigstens frisch gebackene Plätzchen in der eigenen Stube. Zu den klassischen Vanille Kipferl werden sich dieses Jahr auch die Snickerdoodles gesellen. Die Geschichte ist voller Hoffnung und macht Mut sich auf etwas neues einzulassen. Wer sich gerne mit himmlischen Wesen umgibt, wird vermutlich seine Freude an dem Roman von Debbie Macomber haben, für mich selbst war es leider nicht ganz das richtige.

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Es ist traurig, aber dieser Roman gehört nicht zu den besten Werken der Autorin. Tatsächlich ist er für mich nur durchschnittlich. Traurig, aber wahr. Wenn ich an Mrs. Miracle denke, sehe ich Glück, Licht und ein verschmitztes Lächeln. Sie hat immer diesen besonderen Glanz um sich. Die Hoffnung, die niemals verblasst. Das andere, was mich ein bisschen verwirrt hat, ist die Sprache und der Schreibstil. Ich bin mir nicht sicher, ob dies auf die Übersetzung zurückzuführen ist oder ob sie von der Autorin tatsächlich so formuliert wurde. Liest sich manchmal sehr altmodisch und merkwürdig. Was mir gefallen hat, ist die Tatsache, dass die Autorin Laurels inneren Konflikt auf sehr sensible Weise zeigt. Es gibt Momente, in denen ich mich gefragt habe, warum Laurel so reagiert hat, wie sie es gegenüber ihrem Ehemann oder anderen getan hat, als sie ihr von ihren Kindern oder Träumen erzählt haben. Ich meine, okay, es ist schmerzhaft, wenn man sieht, dass jemand anderes das hat, was man selbst auch will, aber nicht von allein bekommen kann. Ich verstehe das. Aber manchmal konnte ich die Hauptfigur einfach nicht verstehen und warum sie sich so benahm, wie sie es tat. Traurig das zu sagen, aber dieses Buch ist nur durchschnittlich. Zumindest für mich. Ich dachte, das ist eine herzerwärmende Geschichte über eine junge Frau, der Mrs. Miracle helfen soll, und sie tut es ja auch. Aber der Rest? Nicht die Qualität, die Debbie Macomber ihren Lesern normalerweise präsentiert. Traurig, aber leider keine Empfehlung von meiner Seite.

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Eine weihnachtliche Geschichte

Von: LustamLesen

11.10.2020

WINTERWUNDERZEIT von DEBBIE MACOMBER ist eine absolut WEIHNACHTLICHE GESCHICHTE. Die christliche Weihnachtsgeschichte und ihre Protagonisten spielen hier eine ganz bedeutende Rolle. Die HAUPTPROTAGONISTEN des Buches sind LAUREL und ZACH McCULLOUGH, OMA HELEN und MRS. MIRACLE. LAUREL und ZACH McCULLOUGH wünschen sich sehnlichst ein Kind. Leider können sie selber keine bekommen und die Adoption des kleinen Jonathans geht in letzter Minute noch schief. Der jungen Grundschullehrerin LAUREL geht das sehr an die Nieren. Und auch ihr Mann ZACH leidet unter der Situation. Jedoch gehen beide sehr unterschiedlich damit um. LAURELS GROßMUTTER HELEN braucht immer mehr Hilfe. Die alte Dame wird immer antriebsloser und die Auswirkungen ihrer Demenz sind immer dramatischer. Nach einem Anruf bei einer Agentur taucht nach einer Absage ganz plötzlich MRS. MIRACLE auf. Ein ECHTER ENGEL. MRS. MIRACLE kennt man bereits aus anderen Büchern von DEBBIE MACOMBER und aus den gleichnamigen Filmen. Eigentlich immer sehr schöne Geschichten. Die ERZÄHLPERSPEKTIVE der Geschichte, ist mir an einigen Stellen dieses Buches unheimlich schwer gefallen. Genau erklären kann ich es nicht. Problem für mich war wohl vor allem, dass es immer wieder den Eindruck macht, als ob sich die Erzählperspektive mitten im Abschnitt ändert, ohne dass dies wirklich der Fall ist. Der ERZÄHLSTIL von DEBBIE MACOMBER ist davon abgesehen wirklich schön. Es wäre wundervoll und wünschenswert, wenn „rettende Engel“ auch in der Wirklichkeit solche Veränderungen bei Demenzkranken erwirken könnten. Die Geschichte ist sehr süß und macht Hoffnung, auch in Bezug auf den Kinderwunsch von LAUREL und ZACH. Für mich ist es diesbezüglich eine absolut klassische Weihnachtsgeschichte, in der GLAUBE und HOFFNUNG eine ganz entscheidende Rolle spielen. Leider war es für mich und das Buch nicht die passende Zeit. Das lag allerdings nicht an dem weihnachtlichen Thema. Unter anderem haben mir meine Schwierigkeiten mit der Erzählperspektive die Lektüre nicht leicht gemacht. Das Buch ist sehr schnell gelesen, aber dennoch nicht unbedingt ein Buch für zwischendurch. Ich habe schon einige Bücher von DEBBIE MACOMBER gelesen, die mir persönlich alle besser gefallen haben. Das Schreiben dieser Rezension ist mir ziemlich schwer gefallen, da ich mir vorstellen kann, dass mir das Buch zu einem anderen Zeitpunkt möglicherweise besser gefallen hätte. Nach der aktuellen Lektüre bekommt das Buch von mir leider „nur“ 3 von 5 STERNEN.

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In diesem Roman wünschen sich Laurel und Zach seit langem ein Kind, doch auch auf dem Adoptionsweg gelang es ihnen bisher nicht. Laurel sagt, sie hätte damit abgeschlossen, doch Zach glaubt ihr nicht. Laurels demente Grossmutter Helen aber glaubt, dass der Wunsch ihrer Enkelin schon bald in Erfüllung gehen wird. Doch wer glaubt schon einer dementen alten Frau, die nicht mal mehr den Heimweg findet? Helen merkt, dass sie immer vergesslicher wird und stimmt einer Tagesbetreuung zu, so dass sie nicht alleine ist, wenn Laurel und Zach auf Arbeit sind. Leider hat Laurel bei den Betreuungsstellen auf die Schnelle kein Erfolg. Bis Merkle, Mrs Miracle, vor der Türe steht. Dass diese nicht wirklich von der Firma "Caring Angels" geschickt wurde, ist Helen schnell klar. Laurel hingegen schiebt Helens Aussagen auf ihre Demenz, nur Zach wird nach einem Einkaufserlebnis stutzig. Im Laufe der Geschichte macht man Bekanntschaft mit Merkles Freundinnen Shirley, Goodness und Mercy, die für lustige Szenen sorgen. Die Story an sich ist nett, aber sehr oberflächlich. Sie erinnerte mich an gewisse Romane von Cecelia Ahern. Man merkt die christliche Gesinnung der Autorin noch deutlicher als in ihren anderen Romanen. Wer also nichts mit Engeln am Hut hat, nicht an Gott und Gebete glaubt, und einen unerfüllten Kinderwunsch hat, sollte das Buch besser nicht lesen. Denn der Roman könnte falsche Hoffnungen wecken. Debbie Macombers Botschaft ist klar: "Gebete werden auf jeden Fall erhöht." Dass die vielleicht nicht genau so erhöht werden, wie man es sich wünscht und ein Gebet kein Wunschzettel ist, der nächstens in allen Punkten erfüllt wird, lässt die Autorin aus. In nur einem einzigen Nebensatz geht sie darauf ein, danach hört sich alles viel zu einfach an. Wer das alles ausblenden kann und nicht anfällig ist, hat einen sternenstaubleichten Weihnachtsroman vor sich, der einen in die richtige Adventsstimmung bringt und bei dem man nach der Lektüre die Krippe vom Estrich holt, sofern man sie noch nicht aufgestellt hat. Mir aber war trotzdem viel zu viel heile Welt enthalten. Hätte die Autorin den Fokus ein wenig breiter gestellt, hätte sie die Thematik wunderbar vertiefen können. Lesen sollte man "Winterwunderzeit" am besten im Advent, da sind die Leserinnen in der richtigen Stimmung und man verzeiht dann der Autorin ihre Missionsversuche wohl auch eher. Fazit: Nette Story für die Adventszeit, aber aufgrund der Thematik nicht für jede Leserin die passende Lektüre. 3.5 Punkte.

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