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Rezensionen zu
Die Shannara-Chroniken - Das Schwert der Elfen. Teil 1

Terry Brooks

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€ 1,99 [D] inkl. MwSt. | € 1,99 [A] | CHF 3,50* (* empf. VK-Preis)

Shae Ohmfor, halb menschlich, halb Elf, unterstützt seinen Vater bei der Arbeit in seinem Gasthof im kleinen Ort Schattental. Doch als eines Tages der geheimnisvolle Allalon auftaucht und sich als mächtiger Zauberer entpuppt, ändert sich Shaes Leben von einem auf den anderen Moment. Denn scheinbar ist er der einzige der das mysteriöse Schwert von Shannara führen und so eine dunkle Bedrohung abwehren kann... „The Shannara-Chronicles“ sorgt gerade als aufwändige TV-Serie für Furore, was natürlich ebenso der Startschuss für eine Neuveröffentlichung der Romanvorlagen war. „Das Schwert der Elfen“ wurde dafür als E-Book sogar in zwei Teile unterteilt, sodass man in dieser Version nur einen Teil der Handlung präsentiert bekommt und von den Anfängen von Shaes Reise erfährt. Schnell drängen sich unweigerlich Vergleiche zu J.R.R. Tolkiens „Der Herr der Ringe“ auf, da viele Grundzüge ähnlich wirken und die Geschichte in einer ähnlich ausdrucksstarken und mittelalterlich-magischen Welt angesiedelt ist. Auch die Völker sind aus vielen Fantasy-Werken bekannt und in ihrer Rollenverteilung nur leicht variiert. Dennoch ist „Das Schwert der Elfen“ eine ganz eigenständige Geschichte entstanden, die mit der eindringlich geschilderten Welt einen besonderen Reiz erfährt. Der dynamische Wechsel zwischen Heiterkeit, Frieden und wunderschönen Landschaftsbeschreibungen und der düsteren Bedrohung ist spannend aufbereitet und bietet dem Leser einige sehr starke Szenen, wobei sich die Handlung stetig im Fluss befindet. Das Tempo ist dabei eher hoch, doch einige Szenen kostet der Autor sehr aus und beschreibt diese sehr ausführlich. Der Schreibstil von Terry Brooks ist sehr flüssig und eingängig, weswegen man die Handlung locker und gut verfolgen kann. Auch ufern die Beschreibungen nicht in allzu komplexe Zusammenhänge aus, sodass man den Überblick bei etwas Konzentration nicht verlieren dürfte. Besonders gefallen mit die vielen poetischen Momente und liebevollen Beschreibungen, mit denen Brooks seine Helden ausstattet, sodass starke Bilder vor dem inneren Auge entstehen. Der erste Teil von „Das Schwert der Elfen“ ist eine kurzweilige Geschichte, die zwar viele Anleihen an anderen Fantasy-Werken enthält, aber auch viele eigene Elemente einbaut und insbesondere eine sehr dichte Stimmung schafft. So kann man völlig in diese fremdartige Welt mit ihren sehr gut beschriebenen Bewohnern eintauchen und die heldenhafte Reise von Shae miterleben.

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