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Max Korn

Wolfsgier

Roman

(9)
Paperback NEU
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Wandern, den Kopf frei bekommen. Eine raue, noch unberührte Landschaft auf sich wirken lassen. Nicht groß vorausplanen. Abenteuer fühlen. All das schwebte Simon und Maggie vor, als sie zu zweit mit dem Wohnmobil Richtung Bayerischer Wald aufbrachen. Doch als die beiden auf einer einsamen Straße durch den Tann ein Tier anfahren, nimmt ihr Urlaub plötzlich eine unheilvolle Wendung. Simon und Maggie melden den Unfall in der nächsten Ortschaft. Von den Bewohnern des Dorfes werden sie misstrauisch beäugt. Eine Bedrohung liegt in der Luft, die schon bald darauf greifbar wird. Denn als Simon in Begleitung von zwei örtlichen Polizisten an die Unfallstelle zurückkehrt, erwartet ihn eine böse Überraschung. Alles deutet daraufhin, dass er diesen Ort so schnell nicht wieder verlassen wird. Und dann verschwindet auch noch Maggie spurlos ...


ORIGINALAUSGABE
Paperback , Klappenbroschur, 320 Seiten, 13,5 x 20,6 cm
ISBN: 978-3-453-44185-9
Erschienen am  14. February 2024
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Ein düsterer Thriller!

Von: Bodhi

24.04.2024

Wandern, den Kopf frei bekommen. Eine raue, noch unberührte Landschaft auf sich wirken lassen. Nicht groß vorausplanen. Abenteuer fühlen. All das schwebte Simon und Maggie vor, als sie zu zweit mit dem Wohnmobil Richtung Bayerischer Wald aufbrachen. Doch als die beiden auf einer einsamen Straße durch den Tann ein Tier anfahren, nimmt ihr Urlaub plötzlich eine unheilvolle Wendung. Simon und Maggie melden den Unfall in der nächsten Ortschaft. Von den Bewohnern des Dorfes werden sie misstrauisch beäugt. Eine Bedrohung liegt in der Luft, die schon bald darauf greifbar wird. Denn als Simon in Begleitung von zwei örtlichen Polizisten an die Unfallstelle zurückkehrt, erwartet ihn eine böse Überraschung. Alles deutet daraufhin, dass er diesen Ort so schnell nicht wieder verlassen wird. Und dann verschwindet auch noch Maggie spurlos ... MEIN Fazit: Da mich Max Korn schon mit seiner Thriller-Reihe „Talberg“ begeistern konnte, war ich sehr gespannt auf sein neustes Werk. „Manchmal biegt das Schicksal falsch ab. Und wenn's dann ganz blöd läuft, übernehmen andere die Kontrolle über dich.“ (S. 244) Das Buch beginnt rasant, ganz ohne langweilige Vorgeschichten, mit einem vermeintlichen Wildunfall - unser Protagonisten, das Ehepaar Simon und Maggie, rammen mit ihrem Fahrzeug etwas, nämlich einen Wolf! Und von diesem Moment an beginnt für die beiden ein düsteres Abenteuer, das in einem kleinen bayrischen Dorf, nahe der tschechischen Grenze, ihren Ursprung zu haben scheint. Der Thriller lebt außerdem von der bildlich-düsteren Beschreibung der Umgebung und der Dorfbewohner, auch der Dialekt in den Konversationen verleiht ein zusätzliches Gefühl, wo wir uns mit den Protagonisten befinden. Der Autor schafft es wie kein anderer für mich, diese düstere Ausgangsstimmung zu erschaffen, alle Charaktere sind irgendwie seltsam und scheinen etwas zu verbergen, auch wenn man nie die ganze Wahrheit über sie erfährt. Aber genau das mag ich so sehr - es passiert allerhand Spannendes, manches wird aufgeklärt, manches nicht und manches verschwindet einfach, so wie einige Personen auch. Ich habe dieses Buch wirklich sehr schnell durchgelesen, ein besseres Lob kann es da von meiner Seite aus gar nicht geben! Ich hoffe auf ganz viele weitere düstere, mythische Geschichten von Max Korn!

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Ein rasant geschriebener Thriller voller Wendungen.

Von: Wolfgang Brunner für Buchwelten

18.03.2024

Simon und Maggie brechen mit ihrem Wohnmobil Richtung Bayerischer Wald auf, um dort endlich einmal zu entspannen. Doch als auf einer einsamen Straße durch einen Wald ein Tier anfahren, bewegt sich ihr Urlaub in eine völlig andere Richtung. Als sie nämlich den Unfall in der nächsten Ortschaft melden, werden sie von den Dorfbewohnern misstrauisch angestarrt. Maggie und Simon spüren sofort, dass eine unheimliche Bedrohung in der Luft liegt. Als Simon dann in Begleitung von zwei örtlichen Polizisten an die Unfallstelle zurückkehrt, erwartet ihn eine böse Überraschung. Es liegt kein Tier im Graben, sondern eine tote, nackte Frau … . Max Korn hat mich schon mit seiner „Talberg“-Trilogie absolut überzeugen können, sodass ich natürlich ungemein gespannt auf seinen neuen Roman war. War ich anfangs tatsächlich noch etwas skeptisch, weil die Handlung nicht mehr im atmosphärischen Talberg spielte, wurde ich innerhalb nur weniger Seiten vom absoluten Gegenteil überzeugt. Korns Schreibstil ist einfach, aber dermaßen effektiv, dass man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen möchte. Was wie ein klassischer Horrorfilm beginnt, entwickelt sich über ein Hinterwäldler-Szenario zu einem extrem spannenden Thriller, der wieder einmal (zumindest für mich) einen absoluten Pageturner darstellt. Die Szenarien werden so bildhaft beschrieben, dass man mittendrin und dabei ist. Sicherlich mag die Handlung für den ein oder anderen nichts Neues darstellen, aber das ist in diesem Fall wirklich vollkommen egal. Korn schafft es erneut, hervorragend und kurzweilig zu unterhalten. Die Atmosphäre dieses Buch ähnelt ein wenig der, die Max Korn mit seinen „Talberg“-Büchern heraufbeschworen hat: mystisch, unheimlich, rätselhaft und dennoch ein wenig, als würde man die Schauplätze kennen und den Prota- und Antagonisten persönlich gegenüberstehen. „Wolfsgier“ ist wie ein Gespenster-Krimi in XXL-Format. Das Setting im Bayrischen Wald und die Nähe zur tschechischen Grenze empfand ich als großartig und stimmig. Das abgelegene Dorf und dessen undurchsichtige, durch die Bank seltsame Einwohner, verströmt zwar eine ähnliche Atmosphäre wie die „Talberg“-Bücher, aber Korn schlägt einen anderen Weg ein, der zum einen, wie oben bereits erwähnt, an die Heftchenromane der Gespenster-Krimi-Reihe erinnert, zum anderen aber Bilder aus alten, aber auch aktuellen Horrorfilmen heraufbeschwört. Man liest (und merkt), dass Korn dieses Filmgenre mag und seine Figuren und Geschehnisse locker daran anlehnt. Wer so etwas mag, wird, wie ich, begeistert sein. Die Wendungen, die der Autor während der Handlung einbaut, sind nicht vorhersehbar und machen das Lesevergnügen absolut kurzweilig. Auch hier baut Korn immer wieder den von ihm gewohnten bayrischen (oder in diesem Fall auch österreichischen) Dialekt ein, der den Roman im gesamten auflockert und den Lesern so manches Mal ein Grinsen auf die Lippen zaubert. Gerade diese Eigenart seiner Bücher macht die Handlungen immer sehr authentisch und dadurch auch unheimlicher. Mir persönlich hat „Wolfsgier“ wieder außerordentlich gut gefallen und vor allem die Entwicklung vom klassischen Horror-Roman zum klassischen Thriller sagte mir zu. Das „Ende vom Lied“ ist, dass ich es wieder einmal nicht erwarten kann, bis uns Max Korn in sein nächstes Abenteuer mitnimmt. Von mir also eine ganz klare Leseempfehlung. . Fazit: Ein rasant geschriebener Thriller voller Wendungen. ©2024 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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Vita

Max Korn

Max Korn ist das Pseudonym eines deutschen Autors. Seine Romane stehen regelmäßig in den Top 20 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Einen Teil seiner Jugend verbrachte Korn in dem kleinen Ort Thalberg im Bayerischen Wald, dessen Geschichte und Legenden ihn zu einer Reihe von Spannungsromanen inspirierten.

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