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Rezension zu
Weihnachten auf der Lindwurmfeste

Weihnachten in Zamonien

Von: Yanthara
08.12.2018

Passend zum zweiten Advent kommt eine Rezension über ein Weihnachtsbuch. Was aber kein Buch über Weihnachten im üblichen Sinne ist. Es ist ein Brief von Mythenmetz an seinen Freund in dem er über Weihnachten bzw Hamoulimepp (dem Lindwurm Weihnachten) berichtet. Das Buch ist im Gegensatz zu den anderen Werken vom Moers sehr kurz gehalten. Es hab circa 120 Seiten, wovon circa 30 Seiten Illustrationen sind und es gibt außerdem noch einen Ausschnitt aus der nächsten Kurzgeschichte, die in ein paar Monaten veröffentlicht wird. Die Illustrationen sind von der gleichen Zeichnerin wie bei Prinzessin Insomnia, also auch wieder sehr farbenfroh und nicht im typischen Walter Moers Stil. Mythenmetz beschreibt in dem Buch die wichtigsten Bräuche von Hamoulimepp, die sehr ähnlich zu Weihnachten sind, teilweise aber auch sehr abstrakt. Und witzig und abgedreht. Das Buch lässt sich schnell und in einem Rutsch lesen. Die Seiten sind auch wie die eines Briefes gestaltet. Im Anhang gibt es Bildtafeln zu den wichtigsten Fakten aus dem Buch. Das Buch ist ein kurzweiliges Vergnügen und macht Lust darauf, mehr von Mythenmetz-Geschichte zu erfahren, aber leider verkürzt es die Wartezeit auf den nächsten Band nicht wirklich. Ich finde, das Buch ist nur was für Fans bzw für Leute, die die anderen Bücher kennen, weil einen sonst der Bezug fehlt. Also klar, das Buch steht für sich, aber man sollte zumindest Zamonien kennen, sonst ist das alles sehr abstrakt. Aber ich denke, es ist ein Muss für jede Zamoniensammlung und ein gutes Beiwerk. Ich bin auf jeden Fall schon gespannt auf den Bücherdrache, zu dem es ja schon eine Leseprobe gab. Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass Mythenmetz kein sonderlicher Freund von Weihnachten ist - demzufolge fallen auch seine Kommentare im Schriftwechsel dazu aus.

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