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Rezension zu
Traum des Lebens

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Für Fans von Jeffrey Archer eine große Empfehlung!

Von: Daniela Vödisch
12.12.2018

Ich habe bereits die Clifton-Saga von Jeffrey Archer verschlungen und so war für mich klar, dass auch Traum des Lebens bei mir einziehen soll. Man kann die beiden Werke jedoch in keinster Weise miteinander vergleichen, denn die Saga ist ein Familienepos und Traum des Lebens ist ein historischer Roman. Wenn man sich vor dem Lesen im Klaren ist und Geschichte mag, die in der Vergangenheit spielen, wird man Traum des Lebens sicher mögen. So ging es auch mir. Das hat besonders an der Erzählweise von Jeffrey Archer gelegen, denn der leser erfährt die Geschichte durch zwei verschiedene Zeitstränge. Nicht etwa durch zwei verschiedene Perspektiven oder Zeitsstränge, wie es bei historischen Romanen oft der Fall ist, sondern durch zwei verschiedene Möglichkeiten, wie die Geschichte hätte verlaufen können. Einmal in den USA und einmal in England. In meinen Augen ist das sehr innovativ und hat mir beim lesen gerade deswegen auch viel Spaß gemacht. Am Ende laufen die beiden Erzählstränge zusammen und der Schlusssatz hat mir glatt die Schuhe ausgezogen. Einen Stern Abzug gibt es, weil sich die beiden Perspektiven manchmal ähneln, was das Lesevergnügen etwas geschmälert hat, weil die Spannungskurve dadurch nicht mehr so hoch war. Das hätte man vielleicht ein wenig abwechslungsreicher gestalten können. Ansonsten hat mir der Plot gut gefallen und ich habe nichts auszusetzen. Der Schreibstil von Jeffrey Archer war wie aus den anderen Romanen gewohnt fesselnd und bildreich, was super zu der Zeit gepasst hat, in der die Geschichte spielt, nämlich zur Zeit des kalten Krieges. Fazit: Ich kann daher den Fans von Jeffrey Archer diesen Roman sehr empfehlen, man muss aber wie gesagt diese Geschichte als Einzelwerk sehen und darf sie nicht mit der großen Familiensaga vergleichen.

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