Rezension zu
Die Krone der Elemente

Der Kaiser des ausgedehnten Salenreiches ist alt und wurde schon seit Wochen nicht mehr gesehen. Das Gerücht, er läge im Sterben, verbreitet sich unter den Landesfürsten, die nach mehr Einfluss am Hof streben. Gleichzeitig schürt eine junge Heerführerin den Grenzkonflikt im Westen zwischen Kaiserreich und benachbartem Herzogtum. Niemand ahnt, dass sie in Besitz eines sagenumwobenen Artefakts gelangt ist, mit dessen magischen Kräften sie Natur und Menschen gleichermaßen zu unterwerfen vermag: der Krone der Elemente. Schon bald setzt sie die Macht der Krone rücksichtslos ein, und ein gewaltiger Krieg entbrennt. Ein Krieg, der das Schicksal aller Menschen und das Antlitz der Welt für immer verändern wird … Das Cover gefällt mir gut, denn es ist relativ schlicht und es passt sehr gut zum Titel. Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, denn er ist flüssig, detailreich und meist spannend. Die Kapitel sind aus den verschiedenen Sichten geschrieben, wodurch man die verschiedenen Seiten besser nachvollziehen und die Charaktere besser kennenlernen kann. Mir war der Wechsel leider etwas zu häufig und es waren auch zu viele Sichten, sodass ich besonders am Anfang Probleme hatte, mich in der Geschichte zurechtzufinden. Es gibt viele Charaktere, die alle irgendwie eine wichtige Rolle spielen. Ich konnte bisher mir keinem Charakter so richtig warm werden, aber es ist interessant, wie unterschiedlich sie sie Handeln und sich entscheiden. Insgesamt gefällt mir die Idee für das Buch gut und ich werde bestimmt auch die Bücher, die noch kommen, lesen, aber leider hat für mich manchmal die Spannung gefehlt. Es waren mir zu viele Sichtenwechsel, mit zu vielen verschiedenen Personen. Es gibt einen Anhang, in dem nochmal die wichtigsten Dinge genannt werden, was ganz nett ist. Auch die farbigen Kanten machen natürlich etwas her.