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Rezension zu
Traum des Lebens

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Was wäre, wenn....

Von: TemptationLady
22.12.2018

Alexander wächst in Leningrad auf. Leicht hat er es nicht und vor allen Dingen muss er vorsichtig sein, was er sagt, was er macht. Doch dann kommt es zu einem Schicksalsschlag und die Alex und seine Mutter müssen sich entscheiden, ob sie als blinde Passagiere nach England reisen, oder ob sie nach Amerika reisen. Im Verlauf der Geschichte wechselt der Autor immer wieder die Kontinente. Was für mich als Leserin erst sehr verwirrend war, hat dennoch Sinn. Er schreibt, wie das Leben von Alex und Elena in Amerika verlaufen wäre, oder aber eben in England. Manchmal war es schon sehr verwirrend, die einzelnen Geschehnisse auseinander zu halten, wo jetzt genau welches Restaurant eröffnet wurde, welche Ambitionen Alex hat. Und doch hat die Geschichte etwas an sich, was mich an dieses Buch gefesselt hat. Ich habe ja auch erst vor kurzem Jeffrey Archer für mich entdeckt. Ich bin mit der Clifton-Saga angefangen, habe sie aber noch nicht beendet. Und doch ist es so, dass ich bisher fast jedes Buch mit dieser Reihe verglichen habe. So auch mit "Traum des Lebens". Es gibt ein paar Paralellen zu der Clifton-Saga, aber auch zu "Kain und Abel". Und dennoch hat mir in diesem Buch etwas gefehlt. Ich glaube, mir hat der "Biss" von Alexander, dem Hauptprotagonisten, gefehlt. Er hatte zwar Biss, aber es war noch nicht so überzeugend, als das ich ihm das abgenommen hätte. Etwas positives konnte ich ihm aber abgewinnen, so blieb er sich selber treu und hat sich, weder in Amerika, noch in England verändert bzw. hatte einen Höhenflug. Mein Fazit: Ich habe mich immer wieder dabei ertappt, wie ich Alexander mit Harry Clifton verglichen habe, oder aber die Story mit Kain und Abel. Dennoch muss ich sagen, ist dieses Buch kein Fehlgriff, denn ich habe mich mitgenommen gefühlt, in eine Welt der Politik, aber auch in die Welt der Bänker. 4 Sterne für "Traum des Lebens" von Jeffrey Archer. Ich danke dem Bloggerportal, sowie dem Heyne-Verlag, für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares. Dies hatte keinerlei Einfluss auf meine Bewertung!

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