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Rezension zu
Der Verrat

Ellen Sandberg - Der Verrat

Von: Christina Wagener
27.12.2018

Könntet ihr ein Geheimnis 20 Jahre mit euch herumtragen? _________________ *** REZENSION von ©Flotte Buchlotte*** _________________ Angaben zum Cover: Dieses Buchcover mit dem abgelegenen Weingut im Hintergrund und der düsteren Atmosphäre macht neugierig auf diesen Roman. _________________ Meine Meinung: Das ist bereits der zweite Roman der unter dem Pseudonym der Autorin Ellen Sandberg veröffentlicht wird. Ich war schon sehr gespannt auf dieses Buch, da mit das vom letzten Jahr noch sehr gut in Erinnerung geblieben war. In diesem Buch war man einfach sofort im Geschehen drin. Dies lag zum einen daran, dass die Story im Laufe des Buches immer mehr an Fahrt aufnahm und die Spannung bis ins Höchste auserkoren wurde. Dieser Spannung trugen auch die einzelnen Kapitel bei, wobei die Erzählweise zwischen den Geschehnissen im Heute und denen von vor 20 Jahren, also was sich im Sommer 1997/98 abgespielt hatte wechselte. Der Schreibstil war zudem super angenehm und flüssig zu lesen und man flog nur so über die einzelnen Seiten. Es ging im Wesentlichen um die drei Schwestern Nane, Birgit und Pia, die sich nicht so ganz grün waren. Nane war 20 Jahre im Gefängnis, wo sich ihre beiden Schwestern ein Leben und eine Zukunft aufgebaut hatten. Nane tat mir ein wenig leid, sie kam für mich als guter Charakter rüber, der aus seinen Fehlern zu lernen schien. Zum Glück konnte sie bei ihrer einen Schwester Birgit Unterschlupf und einen neuen Job finden. Birgit war Lehrerin, und auch sie war eine liebevolle und großzügige Person, denn: muss man nicht auch verzeihen können? Dies konnte Pia wie es schien, aber nicht so leicht wie ihre Schwester. Pia war für mich eher die eingebildete von den drei Schwestern, die mit ihrem Ehemann Thomas auf einem Weingut lebte und der es an nichts zu fehlen schien. Mit der Zeit nahm die Anzahl der Verstrickungen zu und es kam somit auch immer mehr ans Tageslicht. Die Autorin wusste von Anfang an, wo ihr Weg hingehen sollte. Es war alles bildlich dargestellt und ich sah mich eine Zeit lang selbst vor der Hütte auf dem Weinberg stehen. Durch die immer wechselnden Perspektiven und Erzählweisen der verschiedenen Personen, war es dem Leser unmöglich, die Sache schon irgendwo zu besiegeln. Das Ende nahm dann noch einmal eine kuriose Wendung, mit der man als Leser so gar nicht gerechnet hätte. _________________ Fazit: Auch das bereits zweite Buch der Autorin konnte mich wieder vollends in seinen Bann ziehen und somit begeistern. Ein spannender Roman, den man auch locker als rasanten Thriller einstufen lassen könnte. Im Vergleich würde mir denke ich aber das erste Buch einen Ticken besser gefallen, da dieses einen Hauch von historischem bereithält und dies hier eher ein Familiendrama/Tragödie ist. Aber nichts desto trotz volle: --> 5 von 5 Sterne <--

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