Rezension zu
Terra
Gelungener Science-Fiction-Roman aus deutschen Federn
Von: SagalandGerade in Zeiten von „Astro-Alex“ ist das Thema Weltall in aller Munde. Sicherlich hat sich jeder schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie es wäre, auf dem Mond oder gar auf dem Mars zu leben. Der Roman "Terra" von T.S. Orgel widmet sich diesem Thema nun mit einer Mischung aus Science-Fiction und spannendem Thriller. Die Geschwister Jak und Sal müssen einem Geheimnis auf die Spur kommen, welches ganz in James-Bond-Manier innerhalb eines bestimmten zeitlichen Rahmens aufgeklärt und die Gefahr beseitigt werden muss. Das gefährliche Abenteuer spielt sich unter anderem auf verschiedenen Raumschiffen ab. Aber auch der Mars, der Mond und die Erde sind Schauplatz der Handlung. Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben und man merkt an keiner Stelle, dass es sich bei T.S. Orgel nicht um einen einzelnen Schriftsteller handelt, sondern um ein schreibendes Brüderpaar. Das einzige, was mich im Nachgang etwas „gestört“ hat, war die Tatsache, dass sehr viele technische Begriffe oder Abkürzungen verwendet werden. Erst als ich das Buch fertiggelesen hatte, habe ich das Glossar auf den letzten Seiten bemerkt. Wenn hier vielleicht ein Hinweis auf das Glossar bereits am Anfang des Buches gewesen wäre, wäre sicherlich an der ein oder anderen Stelle der Zusammenhang schneller klar geworden. Auch hatte ich teilweise Schwierigkeiten, die Namen den einzelnen Figuren aus dem Roman zuzuordnen. Aber nach einigen Sätzen später war dann doch immer klar, von wem gerade die Rede ist. Alles in allem ist der Roman "Terra" zu empfehlen. Er ist sehr spannend geschrieben und nimmt sich eines interessanten Themas an, welches gekonnt in einer aufregenden Geschichte verpackt ist.
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