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Rezension zu
Tochter der Schwarzen Stadt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Solide, aber nicht herausragend

Von: BÜCHERLESER
25.03.2015

“Tochter der schwarzen Stadt” ist ein ganz ordentlicher Fantasyroman, der alle Kniffe des Genres anbietet, aber nicht herausragend ist. Es hat Spaß gemacht Alena und ihren Werdegang zu begleiten, aber leider hat weder sie noch die anderen Charaktere eine wirkliche Entwicklung durchgemacht. Zu den anderen Charakteren konnte ich gar keine Bindung aufbauen, hier hat mir das Leben in ihnen gefehlt. Dafür hat mir die Beschreibung der Welt und ihrer politischen Situation sehr gut gefallen. Für mich hat Torsten Fink hier sehr gut den schmalen Grat zwischen “notwendig und interessant” und “zu viel des Guten” getroffen. Die Idee des Romans hat mich sofort angesprochen, leider hat mich die Umsetzung nicht gänzlich überzeugt. Mir fehlte die Tiefe und die merkbare Entwicklung der Charaktere mit der Story. Wer aber einen soliden, durchaus interessanten aber eben nicht vollends fesselnden Roman für zwischendurch sucht, ist mit “Tochter der schwarzen Stadt” gut beraten.

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