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Rezension zu
Der Verrat

Leider nicht so begeistern wie letztes Mal

Von: lenisvea
09.02.2019

Erster Satz Es war Neumond, und die Nacht lag warm und schwarz über dem Tal. Meine Meinung Ich habe vor einiger Zeit mit Begeisterung den Debütroman von Ellen Sandberg gelesen, hinter der sich ja eine bekannte Autorin (Inge Löhnig) verbirgt. Daher war ich sehr gespannt auf den nächsten Roman.  Der Klappentext hörte sich auch sehr interessant an. Es geht hier um Nane (Ariane), die nach 20 Jahren Haft wieder in Freiheit ist und erst einmal bei einer ihrer Schwestern unterkommt. Das Verhältnis zu ihrer anderen Schwester, Pia, ist zerstört. Der Mordfall, um den es geht, betrifft die Familie, in die Pia eingeheiratet hat.  Der Einstieg in die Geschichte hat mir direkt schon richtig gut gefallen. Allerdings hat es sich ab einer gewissen Zeit gar nicht mehr so flüssig lesen lassen und hatte auch einige langatmige Stellen. Erst zum Schluss hin konnte das Buch wieder mehr mein Interesse wecken. Es gab eine sehr überraschende Auflösung, mit der ich so nicht gerechnet hatte.  Alles in allem verbirgt sich hinter diesem Roman eine interessante Familiengeschichte, die zum Nachdenken anregt. Ich hatte mir hier ein wenig mehr Spannung erwartet, die leider erst zum Schluss anzutreffen war. Mir hat der Debütroman von Ellen Sandberg wesentlich besser gefallen.  Von mir gibt es für diesen Roman 3,5 Sterne. 3,5 von 5 Sterne

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