Rezension zu
Happy Food
Aufklärung über ein wichtiges Thema
Von: KetzlerAuch wer sich schon viel mit Ernährung auseinandergesetzt hat, wird dieses Buch trotzdem noch mit Genuss lesen. Die Autoren erläutern sehr gut nachvollziehbar, warum die Bakterien in unserem Darm so wichtig sind und wie wir viele dieser tollen Helfer aufgrund einer Fehlernährung verloren haben. Neu für mich war tatsächlich, wie Darmbakterien sich auf unsere Gefühle auswirken, obwohl ich schon vieles über Ernährung gelesen habe. Nahrungsmittel werden hinsichtlich ihres Gewinns für unser Leben analysiert. Natürlich gibt es auch Informationen, die wir manchmal schon kennen (dass Walnüsse sich auf unser Gehirn auswirken wusste schon Hildegard von Bingen), es sind aber eben auch Dinge, die wir manchmal noch nicht wussten (eben, warum Mangold gegen Depressionen helfen soll). Ein Kapitel widmet sich dem Aspekt der Superfoods, was eine schöne Zusammenfassung aus unterschiedlichen Ernährungsbereichen ist. Viele tolle Rezepte, die nicht schwierig nach zu kochen sind. Natürlich muss man als Leser offen sein, seine Ernährung auf "gesund" umzustellen. Aber: warum sonst würde ich dieses Buch lesen? Abschließend kann ich sagen, dass die Autoren nicht oberlehrerhaft rüberkommen (was ja oft ist bei Ernährungsbüchern), sondern klare Fakten aufzeigen, die man als Leser sehr gut nachvollziehen kann. Ich als Vegetarierin habe den Vorteil, dass viele Rezepte ohne Fleisch oder Fisch auskommen, aber: eben nicht alle. Man muss also nicht Vegetarier werden, wenn man die Rezepte nachkocht und genießt. Eine klare Kaufempfehlung meinerseits
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