Rezension zu
Die Krone der Elemente
Homage an High-Fantasy
Von: Lutz ChrobokDie Krone der Elemente von Mathias Oden beginnt genre-typisch etwas träge, nachdem das Buch an Fahrt aufgenommen hat, mag man es allerdings nicht wieder aus der Hand legen. Der Schreibstil des Authors ist flüssig ohne auf Details zu verzichten, an wenigen Stellen wird der Lesefluss durch eine unnötige Beschreibungswut gestört. Ab und zu kann man die Dinge auch der Fantasie des Lesers überlassen. Inhaltlich sollten hier keine großen Überraschungen erwartet werden. Der Author bedient hier einige Klischees.Auch die Inspiration durch ein Lied von Eis und Feuer ist sowohl im Aufbau als auch in der Dramaturgie nicht von der Hand zu weisen. Allerdings sollte dies dem Buch nicht zu sehr angekreidet werden. "Besser gut geklaut, als schlecht selbst gemacht". Denn wem besagtes Werk und andere Vertreter des Genres gefallen, der wird auch mit der Krone der Elemente seine Freude haben. Abschließend lässt sich sagen, dass es sich um einen gut geschriebenen Genrevertreter handelt, mit dem Fantasy Fans nichts falsch machen.
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