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Rezension zu
Dreh dich nicht um

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sam geht unter die Haut...

Von: Romina Agus
26.03.2015

Empfehlung Das Cover ist schön gestaltet, und ich finde mit dem schwarzen Rand der roten Blume und der roten Schrift wird einem der Inhalt bereits schaurig klar. Samantha war verschwunden und taucht nun ohne all ihre Erinnerungen auf, sie ist verstört, ängstlich und unsicher. Schnell ist klar das ihr Leben, reich und schön so zu sagen, nicht immer nur Sonnenseiten hat. Sie will nicht mehr die alte Sam sein, sie will nicht mehr die Menschen lieben müssen die ihre reichen Eltern als angemessen erachten. Vor allem aber will sie sich erinnern und was in den 4 Tagen geschehen ist, wie es zum Tot ihrer besten Freundin kommen konnte. Ein Buch aus der Feder von Jennifer L. Armentrout, auch jetzt hält sie was sie immer versprach – Ein tolles lese Erlebnis das man nicht verpassen sollte. Fazit Samantha auch Sam genannt hat 4 schreckliche Tage hinter sich, Tage, an die sie sich nicht erinnern kann. Doch nicht nur das, sie kann sich an einfach nichts mehr aus ihrem Leben erinnern das persönlichen Wert hat. Wer sie ist, wie sie heißt oder wer all die fremden Menschen sind die sie schon ihr Leben lang kennen und ihr nun so fremd vorkommen. Doch das schlimmste ist, ihre beste Freundin Cassie ist tot, und das es kein Unfall war ist allen bald klar. Jennifer L. Armentrout hat es wieder geschafft hier eine völlig authentische Story zu schaffen, sowohl inhaltlich als auch das verhalten ihrer Protagonisten. Ich konnte förmlichen fühlen was Sam fühlt und habe mit ihr gelitten und war so ungläubig wie sie selbst, was geschieht da nur mit ihr? Die Charaktere waren so echt das ich völlig darin eintauchen konnte. Ein Mädchen ist tot, und man selbst ist sehr mitgenommen und hat einfach keine Erinnerung mehr. Sam muss alle Menschen neu kennen lernen und entdeckt auch sich selbst neu. Sie war ein richtiges Miststück, zumindest für alle Welt, doch tief drin sah es schon immer anders aus. Es war spannend Sam durch die Augen anderer kennen zu lernen, denn immer wieder fragt sie Freunde, Familie und Mitschüler wie sie selbst war, was sie mochte und wie sie sich verhalten hat. Dabei stellt sie schnell fest das nicht alles richtig gelaufen ist, das sie ihr Leben im Grunde nicht im Griff hatte und vieles durch ihre Eltern bestimmt wurde. Immer wieder gibt es Momente an denen auch ich an Sam zweifeln musste, denn Dinge sehen die man nicht sehen sollte, mysteriöse Zettel die eine Drohung oder eine Warnung sein könnten sind schon ziemlich gruselig. Ich konnte die Verzweiflung von Sam riechen als sie beginnt an sich selbst zu zweifeln und nach immer wiederkehrenden Anfällen und Halluzinationen ihren Eltern nach zu geben droht sich in die Hände eines Psychiaters zu begeben. Frau Armentrout hat mich bis in die letzten Seiten völlig überzeugt und mich fast wahnsinnig vor Neugierde gemacht. Denn ich wollte wissen wie alles ablief und wer nun unser besagter Mann oder besagte Frau ist. Oder war es Sam wirklich selbst? Wir werden hier auf viele Fährten geschickt und so ist es nicht so leicht sich für eine Richtung zu entscheiden und lies es spannend bleiben. Die Autorin hat hier eindrucksvoll bewiesen, dass sie sich nicht nur im Fantasy Genre zu Hause fühlt sondern auch ein Händchen für eine lebensechte Thriller Story besitzt. Bitte mehr davon.

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