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Rezension zu
Eisige Tage

Mädchenhandel in Leipzig

Von: Silke
22.02.2019

Dezember in Leizpig – Polizeieinsatz – ein getöteter Rechtsanwalt der vor Jahren für den russischen Mafiaboss der Stadt gearbeitet hat. Ein Ermittlerteam das aus einem durch den Balkankrieg traumatisierten – ich würde schon eher sagen - authistischen Milo Novic und der ganz netten aber irgendwie nicht greifbaren Hanna Seiler, die Kontakte zum russischen Mafiaboss hat, die über das berufliche hinausgehen, einen Sohn der ein Weihnachtsgeschenk braucht und einen Ehemann, der sich an einem Heiligabend getötet hat, besteht. Mir persönlich sind beide Kommissare fremd geblieben. Nächster Handlungsstrang – ein junges Mädchen sitzt alleine an einer Haltestelle und wird von einem Mann beobachtet der das Mädchen dann anspricht und anschließend mit ihr zusammen in seinem Auto wegfährt. Der Leser ahnt schon, dass das kein gutes Ende nehmen wird. Weiterer Handlungsstrang – ein junges Mädchen trifft sich heimlich mit einem russischen Jungen und verliebt sich in ihn. Der Junge - ein bad boy zieht das Mädchen immer stärker in seinen Bann und möchte mit ihr zusammen nach Moskau abhauen. Man ahnt ebenfalls dass es sich hier nicht um einen Urlaub in Moskau handeln wird. Tatsächlich geht es hier um Mädchenhandel mit Russland – leider wird es hier dann ziemlich wirr. Ich bin nicht mehr richtig mitgekommen wer wofür zuständig ist. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse und es wird nochmal richtig spannend aber trotzdem – so ganz mitgekommen bin ich leider auch hier nicht. Ich hatte beim Lesen immer das Gefühl, dass mir etwas fehlt – als ob ich den 2. Oder 3. Teil vor dem 1. Lesen würde. Ich hätte es gut gefunden wenn mehr Nebeninformationen im Buch gestanden hätten – das hätte es einfacher gemacht und mich nicht so im Dunkeln gelassen. Positiv fand ich dass der Erzählstil flüssig geschrieben war. Ich kam nicht ins Stocken beim Lesen und hatte auch keine Langeweile und deswegen würde ich auch einen eventuellen 2. Teil gerne lesen wollen.

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