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Rezension zu
Dreh dich nicht um

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Absolut spannend von der ersten bis zur letzten Seite

Von: Tintenwelten
27.03.2015

Samantha wurde vier Tage lang vermisst. Als sie dann verletzt und blutüberströmt in einem Wald aufgegriffen wird, kann sie sich an nichts erinnern. Sie weiß weder wer sie ist, wo sie ist oder was passiert ist, noch weiß sie etwas über ihr Leben vor dem Gedächtnisverlust. Doch das ist noch nicht alles. Auch ihre angeblich beste Freundin Cassie wird vermisst und ist weiterhin unauffindbar. Vor ihrem Verschwinden war Samantha die Highschool-Prinzessin, die "Herrscherin" der Elite und der Reichen und Schönen. Zusammen mit ihren Freunden hat sie die ganze Schule terrorisiert und diejenigen, die unter ihrer Würde waren, hatten definitiv nichts zu lachen. Deshalb sind jetzt alle relativ überrascht, dass die neue Samantha einen kompletten Persönlichkeitswechsel vollzogen hat. Sie kann sich nicht mehr mit ihrem alten Ich und ihren damaligen Freunden identifizieren. Sie setzt alles daran, ihre Erinnerungen wieder zu erlangen, damit man Cassie finden und herausfinden kann, was ihnen zugestoßen ist. Dabei wird sie von unerwarteter Seite unterstützt: Carson, der Sohn eines Angestellten, der früher unter ihrer Würde gewesen wäre, hilft ihr Licht ins Dunkle zu bringen. Dabei versingt Samantha immer mehr in Halluzinationen, Wahnvorstellungen und Erinnerungen. Als dann auch noch Warnungen auftauchen, bekommt sie es mit der Angst zu tun. Was wäre, wenn ihr Gedächtnisverlust fremd verschuldet und der Täter noch auf freiem Fuß ist? Ist Samantha in Gefahr? Und was ist mit Cassie geschehen? Der Leser begleitet Samantha hautnah bei ihrer Suche nach ihren Erinnerungen, der Wahrheit und sich selbst. Dadurch, dass das Buch aus ihrer Sicht geschrieben ist, wirkt alles sehr authentisch, man kann sich sehr gut in sie hineinversetzten. Der Wechsel zwischen Halluzinationen, Wahnvorstellungen und tatsächlichen Erinnerungen, die nicht immer klar voneinander abzugrenzen sind, verwirren und ängstigen nicht nur die Protagonistin. Auch als Leser kommt man kaum zu Atem, weil ständig etwas neues und bedrohliches geschieht. So ist das Buch wirklich absolut spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Ich konnte und wollte es kaum aus der Hand legen. Natürlich beinhaltet das Buch auch eine Liebesgeschichte. Auch diese wurde für mich glaubhaft aufgebaut und dargestellt. Anfangs geprägt von Zweifeln, fühlt Samantha sich hin und her gerissen. Doch im Verlauf des Buches entwickelt sich diese zarte Pflanze der Zuneigung zu etwas ganz tollem und spannendem, dass dem Thriller noch zusätzlich Pfeffer verleiht.

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