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Rezension zu
Dreh dich nicht um

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannung von Anfang bis Ende!

Von: livi*liest
27.03.2015

Obwohl das Cover auf den ersten Blick nicht nach etwas Besonderem aussieht, gefällt es mir sehr gut. Die ganze Atmosphäre passt zum eher düsteren Inhalt des Thrillers und auch die Farben sind gut gewählt – weder zu bunt noch zu eintönig. Das allein hätte aber wohl noch nicht dazu geführt, dass „Dreh dich nicht um“ von mir gelesen werden will. Dazu kam aber noch der spannende Klappentext, der mich sofort neugierig gemacht hat und kaum kam das Buch bei mir an, hatte ich es in nur einem halben Tag verschlungen. Die Handlung beginnt damit, dass die seit Tagen spurlos verschwundene Samantha von einem Polizist aufgelesen wird. Allerdings kann sie sich an nichts erinnern – weder an ihren Namen noch an Ereignisse vor und während ihres Verschwindens. Sie erkennt ihre Eltern nicht mehr und auch an ihre beste Freundin Cassie, die ebenfalls vermisst wird, hat sie keine Erinnerung. Ohne zu wissen wem sie trauen kann, beginnt Samantha nachzuforschen: Was ist in den Tagen, die sie vermisst wurde, passiert? Was ist mit Cassie passiert? Ist sie am Leben? Oder ist Sam etwa zur Mörderin geworden und kann sich nicht daran erinnern? Direkt von Anfang an war ich gefesselt von der Handlung und ihrem Tempo. Es gab keine einzige Stelle im Buch, die auch nur ansatzweise langweilig war und ich konnte und wollte überhaupt nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Sam, die Protagonistin aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, war mir meistens sympathisch. Es gab zwar die ein oder andere Situation, in der ich ihre Reaktion nicht so ganz nachvollziehen konnte, aber das stört mich bei Thrillern generell nicht ganz so wie bei Büchern aus anderen Genres. Mir ist vor allem Spannung wichtig und diese war hier in hohem Maße vorhanden. Die ganze Zeit über habe ich mitgefiebert und gerätselt, wie letztendlich alles abgelaufen sein könnte. Denn dadurch, dass Samantha sich an nichts erinnert und man als Leser ihre Sicht der Dinge miterlebt, bin ich bis ganz zum Schluss im Dunkeln getappt. Das Ende an sich und die Auflösung der Sache fand ich unglaublich toll und überraschend und ich wäre nie im Leben auf etwas in der Art gekommen. Insgesamt hat mich das Buch sehr positiv überrascht, vor allem da mir „Obsidian“ der Autorin nicht so gut gefallen hatte. Jennifer L. Armentrouts Schreibstil ließ sich leicht und flüssig lesen und ich werde jetzt in Zukunft ganz sicher noch weitere Bücher von ihr lesen. „Dreh dich nicht um“ ist zwar kein Buch, welches ich als absolutes Highlight bezeichnen würde, aber es konnte mich total gut unterhalten und ich kann es euch nur empfehlen.

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