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Rezension zu
Die Verlobten des Winters

Andere Länder, andere Sitten

Von: Mimatete
02.03.2019

# <3 # <3 # <3 # Es liegt mir eine verkürzte Version des Hörbuches vor und ich hoffe, dass ich dennoch das wichtigste heraushören werde. Zumindest hat man für das Hören gesorgt: Laura Maire hat mich schon bei „NSA“ von Andreas Eschbach begeistert. # <3 # <3 # <3 # Das Deckblatt hat mich sofort begeistert. Vielleicht lag es an der Ähnlichkeit zu Victoria Schwab ::: „Das Mädchen, das Geschichten fängt“ und der Welt aus Avatar. Ich darf nicht vergessen, dass es ein Jugendbuch ist. Der Anfang ist sehr vorhersehbar: Eine arrangierte Ehe zwischen zwei entfernten Klans, eine Menge Probleme und ein schüchternes Mädchen zwischen Tür und Angel – Ophelia. In dieser Welt gibt es magische Gegenstände: Spiegel, durch die man Reisen kann (fremd für junge Leute, ich kenne die Spiegelmagie), Schals, die Eigenleben haben (manche Schals benehmen sich wirklich so) und beleidigt werden, Räume, die man verschwinden oder woanders auftauchen lassen kann. Fast alle Bewohner der Welten (ausgenommen Gesinde) haben irgendwelche besondere Fähigkeiten, was sehr praktisch ist. Die Heimat von Ophelia besteht aus 21 Archen, sie selbst bewohnt eine Welt mit dem Namen Anime. Soweit ich mich erinnern kann, gehört Anima zu den Archetypen in der Struktur der menschlichen Psyche nach C.G Jung. Es könnte eine Anlehnung sein, aber um ganz sicher zu sein, muss die Geschichte weiter gehen. Der Zukünftige von Ophelia heißt Thorn, was sich wie Dorn anhört, was sein Charakter bestens beschreibt: trocken und schmerzvoll. Seine Familie wurde von Ophelia Schlangennest genannt. Die Mitglieder sind hinterhältig, manipulativ, auf jeden eifersüchtig und schrecken vor Mord und Totschlag nicht zurück. Dazu liegt ihr Welt wohl im Sterben, was durch eine große Portion an Illusion vor Ophelia geheim gehalten wird. Auch der Grund, warum sie in diesen Klan hineinheiraten soll. Es ist nicht nur das „frische Blut“, es sind auch die Fähigkeiten, die sie besitzt. Ich weiß nicht, ob es an der verkürzten Fassung des Buches liegt, aber ich empfand den Text als sehr zähflüssig, kompakt, erdrückend. Oder vielleicht habe ich mich in Ophelia zu gut versetzen und ihre Gefühle so empfangen können. Nach der Lektüre bin ich kleiner geworden. Nach dem gen Ende einige Geheimnisse gelüftet wurden, hat mich das Buch neugierig verlassen. Mit Fragen wie: kann man „Dorn“ romantische Gefühle entlocken? Wird sich Ophelia in ihrem neuen Zuhause je akklimatisieren können? Kann diese Welt gerettet werden? Ob ich Teil 2 gerne lesen möchte? Nach einer gewisser Zeit nicht ausgeschlossen aber entgegenfiebern tue ich nicht.

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