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Rezension zu
Die Fliedertochter

Wieder ein Lesehighlight und in voller Erwartung auf den neuen Roman...

Von: Ayda
23.03.2019

LESEHIGHLIGHT! Ich habe mich so lange darauf gefreut wieder ein neues Buch von der Autorin zu lesen. Es ist nun der 4. Roman,den ich von Teresa Simon lese und er hat mich wieder begeistern können. Wie auch die anderen Bücher, hat auch "Die Fliedertochter" ein wunderschönes Cover und ist gemeinsam mit dem Titel sehr passend zum Inhalt gestaltet. Die Farben sind wunderschön und mit viel Herz entworfen,man spürt es einfach und kann schon durch das Cover in die Geschichte eintauchen. Schauplätze im Roman sind Berlin und Wien. Wir befinden uns in zwei Zeitebenen, einmal im Mai 2018 und einmal im Jahre 1936. In der Gegenwart lernen wir Paulina kennen, die von einer guten alten Freundin Toni, der es gesundheitlich nicht so gut geht, gebeten wird nach Wien zu reisen,um dort etws für sie zu recherchieren. Somit begibt sich Paulina auf die Reise nach Wien und trifft dort eine Familie, die ihr ein Tagebuch überreicht. Sobald Paulina das Tagebuch aufschlägt reisen wir zurück in das Jahr 1936 zu unserer anderen Hauptprotagonistin und lernen die sympathische Luzie Kühn. Auch Luzie lebt in Zeit in Berlin bei ihren bezaubernden Großeltern. Luzie ist sehr extrovertiert und möchte am liebsten Schauspielerin und Sängerin werden. Auch wenn Berlin der ideale Ort für ihre Träume ist, muss Luzie sich auf die Flucht vorbereiten, denn Luzie ist Jüdin und auch ein Goebbels hat es auf sie abgesehen. Es wird nur noch zur Gefahr, wenn sie in Berlin bleibt. Sie hat noch die Möglichkeit sich in Wien in Sicherheit zu bringen und macht sich somit auf den Weg dorthin. Sie kommt dort auch schnell an, lebt sich ein und findet einen Job am Theater. Sie lernt Menschen kennen und verliebt sich auch in einen Mann. Anfänglich scheint alles gut zu gehen, doch auch in Wien wird bald nichts mehr so sein wie es ist und eine dramatische Wendung nimmt seinen Lauf... Es gibt noch einen kleinen dritten Erzählstrang in der Gegenwart,wo wir zwei Frauen begleiten,die auch wichtig für den Ausgang der Geschichte ist. Ich habe diesen Roman auf beiden Zeitebenen unheimlich gerne gelesen,wobei mir die Handlung in der Vergangenheit noch mehr gefallen hat. Der Schreibstil ist einfach traumhaft wunderschön, viele tolle, herzliche und dramatische Szenen,die ich miterleben durfte. Teresa Simon hat ein großes Talent ihre Geschichten sehr realistisch zu erzählen und fesselt mich immer von der ersten Seite an. Ich kann sagen, dass ich ein richtiger Fan geworden bin :) Wir bekommen, wie auch in ihren anderen Büchern, viele interessante, authentische und historische Einblicke in die Vergangenheit. Wie begleiten Luzie Kühne über mehrere Jahre und erleben natürlich die Schreckenszeit der NS-Diktatur. "Die Fliedertochter" gehört mit zu den besten in diesem Genre und ich kann es sehr sehr empfehlen und vergebe volle 5 Sterne!!! Ich bedanke mich ganz herzliche bei der Autorin Teresa Simon,bei lovelybooks und dem Heyneverlag.

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