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Rezension zu
Das Haus der Verlassenen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ergreifende Geschichte

Von: Inga Dahin
27.03.2019

Die Geschichte ist nicht das ganze Buch über absolut spannungsgeladen, dennoch ist die Geschichte sehr interessant und auch erschreckend, so dass ich das Buch leicht verfolgen konnte. Emilia Gunnis hat hier ein Thema aufgefasst, was in noch nicht sehr lange vergangener Zeit tatsächlich Realität war. Mütter wurden gezwungen ihre Kinder zur Adoption frei zu geben, damit andere Personen daraus Profit schlagen konnten. Einfach schrecklich und sehr schwer nachzuvollziehen, in Zeiten, in denen Frauen alle Möglichkeiten offen stehen. Den Schreibstil von Emily Gunnis mag ich sehr. Sie schreibt verständlich. Ich kann ihr gut folgen. Das Buch hat eine abwechslungsreiche Sruktur. Emily Gunnis springt zischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her. Dennoch kann ich den Geschehnissen gut folgen. Die Geschichte umfasst halt mehrere Generationen von Frauen, die durch ihr Schiksal verbunden wurden. Das einzige; was mich an der Geschichte stört sind die sechs Generationen, von denen die älteste und die Jüngste noch leben. Denn auch wenn Frauen 1956 noch sehr früh Kinder bekamen, änderte sich das doch bereits einige Jahre später. Das ist für mich sehr unrealistisch. Mit 400 Seiten hat das Buch eine für mich passende Größe. Nicht zu kurz und nicht zu lang.

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