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Rezension zu
Sau am Brett

Saukomischer bayrischer Heimatkrimi

Von: Stups
10.04.2019

Fellinger, seines Zeichens Lebensmittelkontrolleur, sitzt in Ruhe bei seinem Feierabendbier, als der Gast am Nebentisch tot in seinen Schweinebraten fällt. Die Polizei unterstellt ihm schlechte Arbeit und weckt so seinen detektivischen Spürsinn. Das Buch ist in der Ich-Erzählweise geschrieben und außer in erzählter Form gibt es keine Rückblicke. Doch obwohl ohne Cliffhanger gearbeitet worden ist, welche die Spannung von sich aus aufbauen, will man trotzdem immer weiterlesen. Was ist in dem kleinen Ort am Freudensee los? Hängt es mit den Ereignissen vor 20 Jahren zusammen? Liegt es am Fluch der alten Resl oder war es doch der Vierhaxerte? Fellinger versucht das Rätsel zu lösen und gerät nicht nur einmal in eine brenzlige Situation. Gut gefielen mir die bayrischen Begriffe, welche die die Gedankengänge des Fellinger noch autentischer machten und mich zum Schmunzeln brachten. Wer hier Verständnisprobleme haben sollte, findet auf den letzten Seiten eine kleine Übersetzungshilfe. Wer dieses Buch liest sollte allerdings mit einer Portion Humor ausgestattet sein und nicht mit einem toternsten Fall rechnen. Hier gibt es immer wieder Anspielungen auf viele Vorurteile, welche aber mit einer guten Prise Witz gewürzt wurden. Fazit: Saukomisch! Ideal für Heimatkrimiliebhaber mit Humor!

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