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Rezension zu
Die Frauen von Salaga

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Frauen von Salaga

Von: Sibylle Klein
05.05.2019

Ayesha Harruna Attah beschreibt in ihrem Roman das Leben zweier junger afrikanischer Frauen Ende des 19. Jahrhunderts. Während Aminah davon träumt, in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten und ihr Leben durch Ausübung eines Handwerks selbt gestalten zu können, interessiert sich die reiche Tochter Wurche für die politischen Geschicke des Landes und will diese mitgestalten. Für beide Frauen hat das Schicksal andere Karten bereit. Aminah wird entführt und als Sklavin verkauft. Wurche zu einer strategischen Heirat gezwungen. Als Wurche dann Aminah als Sklavin kauft scheint ihnen ein gemeinsamer Weg bevorzustehen. Dass dieser Weg auch wieder ungeahnte Wendungen nimmt, liegt nicht nur an der politischen Situation des Landes. Ein Roman, der Leser mitnimmt in eine Welt in der Frauen nur wenig Möglichkeiten haben ihr eigenes Schicksal zu bestimmen. Kein historischer Roman, wie andere, wenn auch auf historischem Hintergrund geschrieben.

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