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Rezension zu
Islandsommer

Tiefgründig: Islandsommer

Von: Erdhaftig schmökert
25.05.2019

Zwei Menschen begegnen sich auf einer Fähre nach Reykjavik. Er fliegt Rundflüge über die Vulkaninsel und rettet per Helikopter des Öfteren Unvorsichtige, bekam in der Vergangenheit einige Traumata ab. Sie flüchtet aus einer Beziehung möglichst weit weg, um einen unbekannten Kater in einem Haus zu hüten. Beide treffen als Mitbewohner in diesem Haus zusammen. Auch sie hat einige seelische Schrammen. Wird es eine Schnulze? Nein. Die Geschichte liest sich anfänglich auf den ersten Seiten als ob sie eher seicht bliebe. Der locker-leichte Ton bleibt erhalten, tut dem Ganzen gut. Kultur, hinfallen und Krönchen richten Island bietet neben Wildnis auch Kultur, anders als auf dem Kontinent. Man erlebt beides als Lesende quasi mit ebenso wie man mit den Hauptfiguren mitfiebert. Erst bahnen sich Aufträge an, die Sprache wird erlernt und damit neue Freunde gewonnen. So nach und nach schleicht sich ein ernsterer Ton in das heitere Geschehen. So ähnlich könnte sich das echte Leben abspielen, obwohl Johansson einiges schon überspitzt. Man will ja dem Alltag lesend entfliehen und so wähnt man sich aufs Sofa gekuschelt manchmal auf Island.

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