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Rezension zu
Windstärke Liebe

Die perfekte Sommerlektüre

Von: Tintenhain
27.06.2019

„Windstärke Liebe“ ist wieder einmal ein sehr romantischer Roman, der da spielt, wo andere Urlaub machen. Dieses Mal geht es an den Bodensee. Clara und ihre vierzehnjährige Schwester Sophie ziehen zu ihrer Großmutter, die ein gemütliches Haus in Bodman direkt am See hat, um sie in den nächsten Wochen nach einem Unfall zu unterstützen. Bei Clara, die als Goldschmiedin in einem frustrierenden Kreativtief verharrt und sich mehr schlecht als recht durch Leben schlägt, tut eine Luftveränderung not. Ein wenig hofft sie auch, ihrer jüngeren Schwester Sophie wieder näher zu klommen, die sich abkapselt, bei jeder Kleinigkeit in die Luft geht und stets dabei ist Clara provozieren. Links und rechts vom hübschen Haus am Bootssteg wohnen Justus und Anton. Justus ist Bootsbauer aus einer Kieler Werftdynastie und „hütet“ die kleine Boots-Manufaktur seines Freundes Simon. Er ist froh, endlich den Klauen seiner Eltern entkommen zu sein, die sein ganzes Leben als Erbe des Familienunternehmens vorgeplant haben. Auf der anderen Seite wohnt Teenager Anton, der immer viel allein ist, weil die Eltern so viel arbeiten. Er ist natürlich froh, dass mit Sophie rechtzeitig zu den langweiligen Sommerferien ein Mädchen in seinem Alter einzieht. Großmutter Charlotte ist der ruhende Pol der Familie. Sie hat den Überblick und kann in die Herzen schauen. Mal davon abgesehen, dass ihre Zitronenlimonade so köstlich beschrieben wird, dass ich das Rezept im Buchumschlag diesen Sommer ausprobieren werde. (Allerdings nehme ich dann wohl besser die korrigierte Fassung von der Autorenseite). Ihr ahnt es sicher schon: Auf dem gemeinsamen Steg direkt am Bodensee spielt sich eine Menge ab – und es ist romantisch! Das Buch fühlt sich einfach an wie Urlaub und ich würde dringend zu „Windstärke Liebe“ raten, wenn ihr demnächst etwas Leichtes für den Sommer sucht. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich habe gern mit Clara, Sophie und Justus in gelitten und geliebt. Jana Lukas schreibt leicht und beschwingt. Man fliegt nur so durch die Seiten, natürlich bei Windstärke Liebe. © Tintenhain

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