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Rezension zu
Der Killer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Super spannende Geschichte mit einem zu einfachen Ende

Von: Alina
08.04.2015

Da ich ein absoluter Richard Laymon Fan bin und auch schon viele Bücher von ihm gelesen habe, wollte ich "Der Killer" natürlich auch lesen. Auch bei diesem Buch ging es relativ schnell los und man war mitten drin. Der Anfang und auch der weitere Verlauf der Geschichte ist wirklich sehr sehr spannend und ereignisreich gestaltet, so dass ich gar nicht mehr aufhören wollte zu lesen. Eine Verrückheit folgte der nächsten. In einem Supermarkt ereignen sich neuerdings sehr komische Dinge, so dass die Besitzerin befürchtet, dass es dort spukt. Als Lacey eines Abend dort auftaucht, entdeckt sie zwei grausam zerstückelte Leichen und kann selbst dem Mörder nur knapp entkommen, denkt Lacey... denn er folgt ihr unbemerkt bis nach Hause. Als Lacey zu Hause erneut von ihm überwältigt wird, macht sie eine grausame Entdeckung, und flüchtet aus der Stadt. Sie versucht sich in einem Hotel zu verstecken. Während ihrem kurzen Aufenthalt, denn es dauert nicht lange bis der Mörder sie findet, lernt sie Scott kennen. Als er erfährt, dass Lacey von einem Verrückten verfolgt wird, möchte er ihr helfen und die beiden flüchten gemeinsam. Auf der weiteren Flucht machen die beiden weitere grausame Entdeckungen und geraten dabei in größte Lebensgefahr. Denn der unheimliche Mörder befindet sich ebenfalls auf der Flucht, vor einer grauenvollen Sekte, die nun auch hinter Lacey und Scott her sind. Ich hatte dieses Buch innerhalb von einem Tag durch, da es sich wirklich sehr angenehm gelesen hat. Es war sehr spannend und ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht. Ich habe mich am Anfang ein wenig gewundert, wie der Autor die beiden einzelnen Handlungsstränge zusammen bringen will, vorallem so das es auch Sinn ergibt, aber er hat es geschafft. Auch war ich sehr von dem Art Mörder überrascht, da er doch etwas "anders" ist (ich möchte nicht zu viel verraten). Aber auch diese Tatsache wurde sehr gut umgesetzt. Und als dann auch noch die verrückte Sekte dazu kam, wurde es richtig heftig. Auch wenn ich es teilweise ecklig finde, wie Laymon bestimmte Dinge beschreibt, finde ich es trotzdem toll, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt. Ja in seinen Büchern findet man öfters die Wörter Fic*** und Schw*** und ähnliches, aber das ist halt Laymon. Entweder man mag ihn oder nicht und ich gehöre eindeutig zu den Fans. Doch obwohl ich dieses Buch echt gut finde, muss ich auch Kritik äußern. Das Ende gefällt mir überhaupt nicht. Es war mir zu abgehackt und langweilig. Ich hätte mir gewünscht, dass hier ein paar kleine Dinge offen geblieben wären um die Spannung bis zum Ende aufrecht zu erhalten. Dafür das der Rest der Geschichte turbulent war, war das Ende einfach unpassend. Und vor allem bei Richard Laymon erwarte ich ein krasses und unfassbares Ende. Dies hat er hier leider nicht geschafft. Vergleicht man dieses Buch mit anderen von ihm, habe ich echt schon bessere gelesen. Mein Fazit: Super spannende Geschichte mit einem zu einfachen Ende. Meine Bewertung: 3/5 Punkten

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