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Rezension zu
Leben, lieben, leuchten

Liebevoll, authentisch, sympathisch

Von: Laura
24.07.2019

In „Leben, lieben, leuchten“ teilt Life-Coach Lea Hamann mit ihren Lesern die Geschichte über ihre Reise zu sich selbst und zu ihrem persönlichen Glück. Bereits als junge Erwachsene verspürt die Autorin den Drang, aus den gewohnten Mustern auszubrechen, und macht sich auf die Suche nach ihrer wahren Bestimmung. Sie entwickelt ein tiefes Bewusstsein für ihr Inneres, findet dadurch Heilung und kommt mit sich selbst und ihrer Umwelt ins Reine. Lea Hamann berichtet ausführlich über die einzelnen Schritte und Erfahrungen, die sie auf ihrem Weg gemacht hat. Sie schildert ihre Gedanken und Gefühle, vor allem aber auch die Ängste und Zweifel, mit denen sie zu kämpfen hat, was dem Buch eine sehr persönliche und authentische Note verleiht. Veranschaulicht wird das Ganze durch viele gute, bildliche Vergleiche. Insbesondere legt die Autorin ihren Lesern das Prinzip des „weichen Atmens“ ans Herz, welches sich durch das ganze Buch hindurch zieht. Zur Vertiefung jedes Kapitels werden selbstreflektierende Übungen sowie Online-Meditationen zur Verfügung gestellt. Beim Lesen der Einleitung konnte ich mich sofort mit Frau Hamann identifizieren, da sie genau die Gedanken zu Papier gebracht hat, die mich ebenfalls umtreiben. Ihr Motiv für ihre Entwicklung ist also für mich nachvollziehbar, und dementsprechend habe ich mich auf das Buch gefreut und voller Tatendrang darauf gehofft, mich gleich auf die Suche nach meinem eigenen Glück machen zu können. Leider bekam meine Freude im Verlauf des Lesens einen Dämpfer, da ich mir mehr praktische, „realitätsnahe“ Tipps gewünscht hätte. Die Autorin arbeitet sehr viel mit energetischer Ebene und intuitiver Wahrnehmung, was mir teilweise zu spirituell ist und womit ich ergo nicht so viel anfangen kann. Auch mit ihrem Prinzip des „weichen Atmens“ kann ich mich nicht recht anfreunden. Es kommt ein bisschen so rüber, als wäre es die Lösung aller Probleme, und scheint mir zu einfach, um wahr zu sein. Andererseits gibt die Autorin aber auch viele wertvolle Impulse und ermutigt dazu, sich auf das zu fokussieren, was einem selbst gut tut. Dazu gehört u.a., wie man Spaß an seiner Arbeit findet oder sich Herzensträume erfüllen kann. Man bekommt das Gefühl, dass Frau Hamann das Wohl ihrer Leser sehr am Herzen liegt. Alles in allem lässt sich das Buch gut und flüssig lesen. Man merkt schnell, dass Lea Hamann sehr viel Liebe in dieses Projekt gesteckt hat, was sich mit dem übergeordneten Grundsatz des Buches vereinen lässt: Die Liebe ist sowohl der Weg als auch das Ziel. Weil sie die Liebe für sich selbst gefunden hat, macht die Autorin den Eindruck, dass sie mit sich selbst zutiefst im Reinen ist. Das finde ich sehr erstrebenswert und weckt bei mir die Lust auf eine persönliche Begegnung mit ihr. Besonders sympathisch finde ich auch die kurze Ermutigung für ihre Leser am Ende des Buches. Insgesamt ist man mit „Leben, lieben, leuchten“ gut unterhalten, und ich kann das Buch jedem empfehlen, der mit sich selbst und seinem Bewusstsein arbeiten möchte und offen für spirituelle Erfahrungen ist.

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