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Rezension zu
Believe Me - Spiel Dein Spiel. Ich spiel es besser.

Mitten in Intrigen, Verrat und Lügen!

Von: Die VOR-Leser
01.08.2019

Claire ist eine Engländerin, die für die Schauspielschule nach Amerika gezogen ist. Doch trotz des Stipendiums, welches ihr die Unterrichtskosten erleichtert, fehlt ihr immer noch das Geld, um in der teuersten Stadt Amerikas zu leben: New York. Durch ihre fehlende Greencard, welche Schauspielern erlaubt, in dem jeweiligen Land Aufträge anzunehmen, ist es mit dem Verdienen jedoch nicht einfach. Deshalb ist sie sehr erfreut, als sie von Henry angesprochen wird, der ihr einen Job anbietet. Für Geld soll sie Männer ausspionieren und verführen, deren Frauen Angst haben, dass sie ihnen untreu sind. Gehen die Männer auf Claire ein, so sagt sie deren Frauen Bescheid, welche die folgenden Schritte dann selbst bestimmen und einleiten. Andernfalls beruhigt sie die Frauen, dass ihre Männer nicht auf ihre Verführungskünste hereinfallen. Doch die Frau von Patrick Fogler ist nicht nur misstrauisch — in ihren Augen liest Claire Angst. Am Tag nach dem Treffen von Claire und Patrick ist seine Frau tot. Mit Hilfe von Claire will die Polizei nun herausfinden, ob Patrick Fogler ein Mörder ist. Doch um dies zu tun, muss Claire die Rolle ihres Lebens spielen, denn wenn Patrick ein Mörder wäre, würde er auch sie nicht verschonen. Wer war der Mörder?- Um diese zentrale Frage dreht sich das Buch. Wir landen mitten in Intrigen, Verrat, Lügen und Spielchen, welche so verworren sind, dass man den Mörder nicht zu finden glaubt. Trotzdem habe ich, was mir persönlich nicht so viel Spaß gemacht hat, weil ich nicht mitfiebern konnte, schon schnell gewusst, wer der Mörder ist und bis zum Ende Recht behalten. Die Geschichte hat mir vom Gesamtkonzept sehr gut gefallen, weil ich mich sehr fürs Schauspiel interessiere. Einige Szene sind auch wie im Theater, also als Drehbuch, dargestellt, was ich sehr gut auf die Hauptfigur bezogen fand. Aber nicht nur die Schauspielkapitel, sondern auch das Krimimäßige am Buch gefällt mir gut. Die Charaktere sind gut herausgearbeitet. Ihre Stimmungswechsel waren einerseits verwirrend, was für die Geschichte jedoch gar nicht so schlecht war, anderseits gut gelungen. Einige fand ich allerdings etwas zu spontan, deswegen würde das Buch in diesem Punkt vier von fünf Sternen bekommen. Insgesamt aber war es ein gutes Buch! Sophie Heuschkel, 13 Jahre

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