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Rezension zu
Tage in Cape May

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tage in Cape May

Von: Lorisch
05.08.2019

Tage in Cape May Der Roman "Tage in Cape May" von Chip Cheek beginnt mit der Beschreibung einer Hochzeitsreise eines sehr jungen und sexuell unerfahrenen Paares. Effie und Henry die beiden Protagonisten des Romans erleben ihre erste scheue sexuelle Annäherung. Doch schon wenige Tage später langweilen sie sich in ihrem Urlaubsort, der zum Ende der Saison menschenleer und ausgestorben ist und sie wissen nichts mit sich anzufangen. Kurz bevor sie den Entschluss, wieder nach Hause zu fahren, umsetzen, treffen sie die verheiratete Clara, eine Bekannte aus Effi`s Kinderzeit, die mit ihrem Geliebten Max und einer glamouröse Clique junger NewYorker ihre Ferien verbringt. Effie und Henry werden von ihnen eingeladen und die Tage in Cape May sind von nun an von wilden Partys, Alkoholgelagen, erotischen Erlebnissen sogar von Einbrüchen in fremde Häuser geprägt. All das widerspricht eigentlich den Moralvorstellungen des jungen Paares und doch lassen sich beide darauf ein. Sie sind fasziniert von diesem Lebensstil. Henry erlebt mit Alma, der Schwester von Max, leidenschaftliche Nächte und würde am liebsten aus der gerade erst geschlossenen Ehe entfliehen. Nur oberflächlich wird zum Ende des Buches beschrieben dass Henry und Effie wieder zueinander finden und gemeinsam eine 40 jährige Ehe leben. Die Ereignisse in Cape May haben in ihnen Spuren hinterlassen aber ihre Liebe nicht zerstört. "Tage in Cape May" lässt sich im Großen und Ganzen flüssig lesen, obwohl es für mich stellenweise doch etwas langatmig war. Die Häufung der Sexszenen und die ausschweifende detaillierte Beschreibung dieser, finde ich nicht unbedingt nötig um dem Leser das Gefühlchaos von Henry und auch Effie nahe zu bringen. Für mich ist es leider kein Roman der mich so mitgerissen hat, dass ich ihn ein zweites Mal lesen werde

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