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Rezension zu
Die unbewohnbare Erde

Die unbewohnbare Erde

Von: Sabrina
17.08.2019

David Wallace-Wells hat mit seinem Sachbuch "Die unbewohnbare Erde - Leben nach der Erderwärmung" einen Bestseller im Bereich Sachbuch Geologie geschrieben. Ein Buch, dass jedoch nicht nur auf Begeisterung trifft, sondern auch von den ewigen Klimawandelleugnern stark kritisiert wird. Wobei auch ich hier der Meinung bin, dass man den Klimawandel wirklich nicht leugnen kann. Schnee im Mai, 30 Grad im März, immer extremere Wetterlagen und Unwetter - speziell habe ich grade die Bilder des Unwetters mit Riesenhagel in Süddeutschland im Kopf (vor einigen Wochen). David Wallace-Wells erzählt auf eindringliche Weise und mit einem guten strukturierten Schreibstil von all den möglichen Umweltveränderungen und Katastrophen aufgrund des Klimawandels. Jeder Katastrophe widmet er ein Kapitel, was ich super finde, da man sich so einfach mal vor Augen führen kann, was uns bevorstehen könnte, wenn wir nichts ändern. Er beginnt bei Hitzetod (der Mensch ist nicht für 40 Grad und mehr gemacht), geht von Hunger und Ertrinken bis hin zu Süßwassermangel, sterbenden Meeren und einem totalen wirtschaftlichen Zusammenbruch. Meiner Meinung nach hat Wallace-Wells sich umfassend mit dem Thema befasst, so dass was er sagt auch Hand und Fuß hat, zudem hat er mit unzähligen Klimawissenschaftlern Kontakt aufgenommen und sich mit ihnen unterhalten und sich die Zusammenhänge erklären lassen. Klimawandel und Erderwärmung sind Themen, die wirklich jeden etwas angehen - von daher lest dieses Buch! Denkt darüber nach, was ihr anders machen könnt. Wir haben nur diesen einen Planbeten und ich wünsche mir, dass meine Enkel und Urenkel hier auch noch gut leben können!

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