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Rezension zu
Das Haus der Verlassenen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine Geschichte die ans Herz geht

Von: Shondra
19.08.2019

Der Klappentext und das Cover dieses Buches haben mich direkt in seinen Bann gezogen. Ich war Neugierig auf die Geschichte die sich darin verbirgt und wurde nicht enttäuscht. Dies ist ein Buch das man kaum aus der Hand legen kann, und muss man es doch, es kaum erwarten kann weiter zu lesen. Samantha lebt mit ihrer Tochter getrennt von ihrem Ehemann bei der Großmutter. Eines Tages findet sie ein paar sehr alte Briefe, die Briefe eines jungen verzweifelten Mädchens das in anderen Umständen ist und auf die Hilfe ihres Geliebten hofft. In den 50er Jahren gab es Einrichtungen für solche Frauen die von grausamen Nonnen geführt wurden. Dort mussten die jungen Frauen bis zum Tag ihrer Entbindung schwer schuften um die Kosten für ihren Aufenthalt selbst abzuarbeiten. Dies dauerte meist sogar mehrere Jahre. Ivy´s Onkel der nach dem Tod des Vaters die Mutter geheiratet hat führt ein hartes Regime und schickt Ivy nach St. Margrets das Heim für ledige Mütter. Samantha begibt sich auf Spurensuche nach der Verfasserin dieser Briefe die so viel Leid ertragen musste. Was ist mit Ivy geschehen ? Die sogar ihre Tochter zur Adoption freigeben musste, und immer noch hoffte ihr Liebster würde sie aus dieser Hölle retten? Doch dies ist nicht nur die Geschichte von einem Mädchen das in Schwierigkeiten geriet, sondern auch noch viele andere Menschen betrifft und am Ende sogar zu ihrer eigenen Geschichte wird. Eine Geschichte die fesselt und erst zum Schluss erahnen lässt wie sich die Ereignisse zusammenfügen kurz bevor die Story aufgelöst wird. So muss ein gutes Buch sein. Auch wenn diese Geschichte fiktiv ist, so steht sie doch für viele Frauen und Kinder denen es in diesen Jahrzehnten wirklich so ergangen ist, und heute noch unter den Folgen leiden müssen.

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