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Rezension zu
Roter Mond

Zunkunftsvision als Politikkrimi

Von: Omar Sanddorn
09.10.2019

Das Buch "Roter Mond" stellt eine interessante Zukunftsvision dar, in der nicht nur Träume, wie die Besiedlung des Mondes sondern auch Problem der Zukunft zu mindestens angeschnitten werden. Der Kollaps des Finazmarktes, die Rückkehr zur "echten" Demokratie, aber auch Untergrundorganisationen, die sogar den Staat gefährden könnten, alles leider nur angeschnittene Zunkuftsvarianten, die gerne mehr ins Detail hätten gehen können. Allerdings veranlassen sie einem zum Nachdenken, ob das auch tatsächlich so kommen könnte, was man dagegen oder dafür unternehmen könnte. Leider bleibt das Ende ziemlich offen, sodass man das Gefühl hat der Autor hat selbst keine Idee dazu oder möchte noch einen weiteren Band schreiben. Dennoch ist das Buch sehr angenehm zu lesen, auch wenn der Spannungsbogen nur leicht ist und es keine großen Überraschungen gibt. Anfangs wird einiges an Fachbegriffen verwendet, was das Verständnis teilweise sehr schwierig macht. Im Laufe der Handlung kommt es aber immer seltener zu solchen Momenten. Positiv zu bewerten ist auf jeden Fall die diversen Erklärungen zu z.B. zur Entstehung des Mondes oder zur chinesischen Geschichte, sodass auch faktisches Wissen vermittelt wird. Insgesamt ein lesenswertes Buch, welches einerseits zum Nachdenken anreg, andererseits eine interessante Geschichte erzählt, die allerdings keine großen Momente enthält. Trotzdem lies ich das Buch jeden Tag, was für das Buch spricht.

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