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Rezension zu
Der Wanderer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannung pur

Von: AKW
12.10.2019

Der Thriller „Der Wanderer“ von Luca D’Andrea ist von Anfang bis Ende super spannend. Im Vergleich zu anderen Autoren wird man von Luca D’Andrea gleich in die Handlung „hineingeworfen“ – ohne ausführliche Erklärungen zu Personen und deren Verhältnis zueinander. Ich habe dem Buch dadurch von Beginn an mehr Aufmerksamkeit geschenkt und mich mitreißen lassen. Ort des Geschehens ist Kreuzwirt, ein Dorf in Südtirol, in dem alles perfekt scheint – die großzügige Unternehmerfamilie, die jedem Bewohner nach der Schließung des örtlichen Sägewerks unter die Arme greift, die Nachbarschaft, in der jeder jeden zu kennen scheint und freundschaftliche Verhältnisse gepflegt werden. Sibylle, Waisenkind, erhält auf mysteriöse Art ein Foto ihrer angeblich durch Selbstmord verstorbenen Mutter mit dem Hinweis, dass sie ermordet wurde. Da der Journalist Tony auf diesem Foto lächeln mitabgebildet ist, ist er ihr Ausgangspunkt, um dem Rätsel der Todesumstände ihrer Mutter nachzugehen. Tony hängt sich in die „Ermittlungen“ rein und gräbt u. a. seine alte Tante aus, die ihnen als Rechtsanwältin zur Seite steht. Langweilig ist das Buch nie, allein durch die wechselnden Perspektiven von Sibylle und Tony und der belastenden und erschütternden Wahrheit, die von den beiden nach und nach aufgedeckt wird.

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